Geschichte des politischen Denkens: Bd.1/1 Die Griechen
Von Homer bis Sokrates
Die politische Kultur der westlichen Welt in einer breit angelegten Gesamtschau. Von den Griechen und ihrer Entdeckung von Politik und Demokratie, über die Römer und die christliche Welt bis zur Gegenwart, die vom Kampf um Menschenrechte und dem...
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Klappentext zu „Geschichte des politischen Denkens: Bd.1/1 Die Griechen “
Die politische Kultur der westlichen Welt in einer breit angelegten Gesamtschau. Von den Griechen und ihrer Entdeckung von Politik und Demokratie, über die Römer und die christliche Welt bis zur Gegenwart, die vom Kampf um Menschenrechte und dem Totalitarismus zugleich gezeichnet ist, wird das ganze Spektrum des Politischen Denkens vorgestellt. Band 1.1: Im Zentrum steht die Geburt der politischen Philosophie bei Sokrates. Doch auch die Epiker und die Lyriker, die Tragödien- und Komödiendichter sowie die Historiker und die Redner werden mit erfasst. Untersucht wird ebenso die Vorgeschichte: Homer und Hesiod, die epische Dichtung und die agonale Kultur der griechischen Frühzeit, die Entstehung der Demokratie, aber auch der mit ihr konkurrierenden Staatsformen wie der Spartas oder der Tyrannis.
Autoren-Porträt von Henning Ottmann
Henning Ottmann, Professor für Politische Wissenschaft, Universität München
Bibliographische Angaben
- Autor: Henning Ottmann
- 2001, 267 Seiten, Maße: 15,7 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: J.B. Metzler
- ISBN-10: 3476016307
- ISBN-13: 9783476016300
Rezension zu „Geschichte des politischen Denkens: Bd.1/1 Die Griechen “
Die herkulische Leistung, als einzelner das westliche politische Denken darzustellen, ist gelungen, und wenn die Griechen schon quantitativ dabei die Führung übernommen haben, so ist es wohl im Sinn des Autors wenn man als Ursache dafür ihre Qualität benennt. FAZAuch wer den systematischen Ansatz Ottmanns nicht teilt, wird zugestehen müssen, dass der Autor ihn mit bestechender Stringenz in den vorliegenden Bänden entwickelt und durchhält. Dem Leser öffnen sich so - auch durch stete Quer-, Vor- und Rückverweise - ganz neue Perspektiven auf die Geschichte des politischen Denkens der Antike, gewiss auch auf die des Mittelalters und der Neuzeit, wenn die entsprechenden Bücher erst einmal vorliegen. Noch nie zuvor sind so viele unterschiedliche Quellen zusammengetragen und systematisch erschlossen worden - und das stets in einem klaren und diskursiven Stil, der seinesgleichen sucht. Deshalb werden nicht nur Politikwissenschaftler und Philosophen, sondern auch Historiker, Literaturwissenschaftler, Altphilologen und Theologen ihre Freude an diesem Werk haben. Zeitschrift für PhilosophieOttmanns Projekt beeindruckt nicht nur durch seine Ausmaße, seine stupende Gelehrsamkeit und die Geduld, mit der er Verästelungen und Nebenströme des Geistes erforscht und bei den heute kaum noch gelesenen Autoren auf den Abstellgleisen der Rezeptionsgeschichte manch wichtige, erinnerungswürdige Einsicht erschließt, die sich bei den großen Klassikern des politischen Denkens so nicht findet. DZPhil
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