Gestalttheorie und Sozialarbeit
Die zunehmende Aufmerksamkeit, die gestalttheoretischem Den 'ken bei Wissenschaftlern und Praktikern zuteil wird, haben Verlag und Herausgeber ermutigt, den Blinden "Gestatlttheorie und Er ziehung" (UTB 508) und "Gestalttheorie und Fachdidaktik" (UTB 727)...
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Produktinformationen zu „Gestalttheorie und Sozialarbeit “
Klappentext zu „Gestalttheorie und Sozialarbeit “
Die zunehmende Aufmerksamkeit, die gestalttheoretischem Den 'ken bei Wissenschaftlern und Praktikern zuteil wird, haben Verlag und Herausgeber ermutigt, den Blinden "Gestatlttheorie und Er ziehung" (UTB 508) und "Gestalttheorie und Fachdidaktik" (UTB 727) das vorliegende Buch folgen zu lassen. Diesem Unternehmen lag die Absicht zugrunde, die Angemessenheit und Brauchbarkeit gestalt theoretischen Denkens auf einem Gebiete nachzuweisen, welches von Gestalttheoretikern eher stiefmtitterlich behandelt worden ist. Sinn voll erschien dies auch deshalb, da die Entwicklung im Bereich der "helfenden Berufe" wohl durch beste Absichten, leider jedoch selten durch theoretisch begrtindete Einsichten gekennzeichnet ist. Wenn die Gestalttheorie zu Fragen der Erziehung und des Unterrichts eini ges zu sagen hat, darf man auch erwarten, dai. l. sie bei der Kllirung von Fragen der Nacherziehung, also im weiteren Sinne solchen der Sozialplidagogik und der Sozialarbeit, nicht ohne Wert ist. Diese Er wartung zu erftillen, ist das Ziel dieses Buches. Urn dieses Ziel zu erreichen, erschien es dem Herausgeber ratsam, im Allgemeinen Teil des Buches Fragen zu behandeln, die das Ver hliltnis des einzelnen zu seinen Mitmenschen zum Inhalt haben. Ein geleitet wird der Allgemeine Teil durch den Aufsatz von Walter Piel, der Reichweite und Grenzen der Gestalttheorie erortert. Die Beitrlige des Herausgebers zu Fragen der Integration und der fremddienlichen Tlitigkeit werden durch die feldtheoretischen Betrachtungen Helmut Lucks in glticklicher Weise erglinzt.
Inhaltsverzeichnis zu „Gestalttheorie und Sozialarbeit “
Allgemeiner Teil.- 1. Gestalttheorie als Wissenschaft und als Wissenschaftstheorie.- 1.1.Knapper Aufriß gestalttheoretischer Probleme.- 1.2.Vorwissenschaft, Wissenschaft, Wissenschaftstheorie.- 1.3.Gestalttheorie als Wissenschaft und als Wissenschafts-theorie.- 1.4.Gesamtzusammenfassung.- Literatur.- 2. Individualpsychologische und sozialpsychologische Aspekte der Integration.- 2.1.Zum Begriff der Integration.- 2.2.Dynamische Wirkungen in individuellen und sozialen Gestalten.- 2.3.Integration und Differenzierung.- 2.4.Wiedereingliederung in Schonräume oder in Kampf-gruppen?.- Literatur.- 3. Psychologische Grundlagen fremddienlicher Tätigkeit.- 3.1.Zur Problemgeschichte.- 3.2.Die psychologische Begründung fremddienlicher Handlungen.- 3.3.Eine sozialpsychologische Anmerkung.- Literatur.- 4. Feldtheoretische Betrachtungen zur Hilfeleistung.- 4.1.Einige elementare Grundlagen der Feldtheorie.- 4.2.Forschungsergebnisse zur Hilfeleistung feldtheoretisch betrachtet.- 4.3.Erweiterung der Feldtheorie durch Hornstein.- 4.4.Feldtheorie als Orientierung für helfende Berufe.- 4.5.Ist die Feldtheorie eine "gute" Theorie?.- 4.6.Die Feldtheorie im Vergleich zu anderen Theorien zur Erklärung prosozialen Verhaltens.- 4.7.Zusammenfassung.- Literatur.- 5. Sozialarbeiter und Sozialpädagogen im Wechsel der human-wissenschaftlichen Paradigmen.- Literatur.- Spezieller Teil.- 6. Sozialtherapie aus der Sicht von Gestalttheorie und Gestalt-therapie.- 6.1.Der zeitliche Kontext.- 6.2.Der soziale Kontext.- 6.3.Die therapeutische Haltung.- 6.4.Der Klient.- 6.5.Kontaktaufnahme.- 6.6.Sozialtherapeutische Zwischenziele.- Literatur.- 7. Das Ende des Strafprinzips und die Chance der (Lern-) Psychologie.- 7.1. Das lernpsychologische Konzept der Prävention.- 8. Verhaltenstherapie bei Delinquenten? - Entgegnung an Breland: "Das Ende des Strafprinzips...".- Literatur.- 9. Rehabilitation verhaltensgestörter Kinder.- 9.1.Zum Begriff "Verhaltensstörung".- 9.2.Zum Begriff "Rehabilitation".- 9.3.Gesellschaft
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als autodidaktisches System für rehabilitative Bemühungen.- 9.4.Strukturmomente bei der Planung und Durchführung einer konkreten rehabilitativen Aufgabe.- 9.5.Rehabilitation verhaltensgestörter Kinder als Habilitation oder Nacherziehung.- 9.5.1.Allgemeine Intentionalität der erzieherischen Lebenshilfe.- 9.5.2.Eine allgemeine Beschreibungsformel für erzieherisch gemeinte zwischenmenschliche Kontakte.- 9.5.3.Vier allgemeine Grundsätze der Erziehung und die zwei didaktisch-methodischen Felder: Beziehungsstruktur - Inhaltsstruktur.- 9.5.4.Entwurf eines didaktisch-methodischen Konzepts für die Gestaltung der Beziehungsstruktur.- 9.5.4.1. Ziel: Erziehung zu einem konstruktiven Emotional-und Sozialverhalten.- 9.5.4.2.Ausgangslage auf Seiten des Kindes: Grundbedürfnis, sich zugehörig zu fühlen.- 9.5.4.3.Das allgemeine Schema der Bewegung von der ungestörten Gemeinschaftsbezogenheit zur ichzentrierten Verkrampfung.- 9.5.4.4.Das allgemeine Gesetz für die Diagnose und den Abbau eines gestörten Emotional- und Sozialverhaltens sowie für die Förderung eines konstruktiven Emotional-und Sozialverhalten .....- 9.5.4.5.Zwanzig Leitsätze oder Regeln für die Durchführung der Erziehung zu einem konstruktiven Emotional- und Sozialverhalten.- Literatur.- 10. Überlegungen und Erfahrungen zur Rehabilitation lernbehinderter Kinder.- 10.1.Grundsätzliche Überlegungen - Die Ganzbestimmtheit der Teile.- 10.2."Schutz vor Überforderung" oder "Förderung durch Forderung"?.- 10.3.Statischer und dynamischer Intelligenzbegriff.- 10.4.Bildungspolitische Konsequenzen für die Rehabilitation lernbehinderter Kinder.- 10.5.Vergleich einiger Leistungsvariablen.- 10.6.Schlußbemerkung.- Literatur.- 11. Chancen für eine benachteiligte Minderheit?! - Das Problem der Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Kinder..- 11.1.Behandlungsstrategien..- 11.1.1.Arbeitsplatzexport statt Arbeiterimmigration.- 11.1.2.Rotationsprinzip.- 11.1.3.Monistische Integration.- 11.1.4.Pluralistische Integration.- 11.1.5.Aktiv unterstützte assimilative Integration.- 11.1.6.Partnerzentrierte Integration.- 11.1.7.Zusammenfassende Bewertung der Strategien.- 11.2.Handlungsrelevante Ansätze des partnerzentrierten Integrationskonzepts.- 11.2.1.Unterrichtliche Aktivitäten.- 11.2.2.Schulische Bildungsarbeit.- 11.2.3.Erweiterung des Konzepts.- Literatur.- 12. Psychologische Aspekte der Partner- und Familientherapie.- 12.1.Psychosoziale Therapie.- 12.1.1.Psychotherapie.- 12.1.2.Gruppentherapie.- 12.1.3.Partner-und Familientherapie.- 12.1.4.Ebenen psychosozialer Intervention.- 12.2.Das Ehepaar - die Basis der Familie.- 12.2.1.Zur Psychologie und Psychopathologie der Partner ..- 12.2.2.Strukturen gestörter und zufriedenstellender Partnerbeziehungen.- 12.2.3.Zusammenhänge zwischen chronischen Eheproblemen der Eltern und der Entwicklung ihrer Kinder.- 12.3.Therapeutische Intervention bei Partner- und Familienproblemen.- 12.3.1.Indikationen.- 12.3.2.Ein Beispiel.- Literatur.- Namenverzeichnis.
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Autoren-Porträt
Professor Dr. mult. Kurt Guss bezeichnet sich selbst als geretteten Alkoholiker und als ewigen Studenten. Er ist außerdem ein mehrfach (lat. multiplex) promovierter und habilitierter Professor. Professor ist lateinisch und bedeutet: Bekenner. Kurt Guss bekennt sich zu seiner alkoholischen Vergangenheit, zu seinen Überzeugungen als Gestalttheoretiker und zu seinem christlichen Glauben.
Bibliographische Angaben
- 1979, 180 Seiten, Maße: 12,7 x 20,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Mitarbeit:Guss, Kurt
- Herausgegeben: K. Guss
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3798505152
- ISBN-13: 9783798505155
- Erscheinungsdatum: 01.01.1979
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