Gestaltung gebrauchstauglicher Anwendungssysteme
Modellierung und Konzeption organisationsangemessener und aufgabenangemessener Software. Habil.-Schr.
Moderne Arbeitsorganisationskonzepte in der Produktion, Dienstleistung und Verwaltung zielen auf die Verringerung der Arbeitsteilung ab. Gegenüber funktionsorientierten Konzepten wird die Kompetenz dezentral an eine teilautonome Arbeitsgruppe übertragen. Im...
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Produktinformationen zu „Gestaltung gebrauchstauglicher Anwendungssysteme “
Klappentext zu „Gestaltung gebrauchstauglicher Anwendungssysteme “
Moderne Arbeitsorganisationskonzepte in der Produktion, Dienstleistung und Verwaltung zielen auf die Verringerung der Arbeitsteilung ab. Gegenüber funktionsorientierten Konzepten wird die Kompetenz dezentral an eine teilautonome Arbeitsgruppe übertragen. Im Zuge dessen wächst dort einerseits die Bedeutung einer bedarfsgerechten Integration von Information aus angrenzenden Bereichen. Andererseits wird durch eine effizientere Nutzung betrieblichen Erfahrungswissens die Bedeutung einer benutzer- und aufgabenorientierten Systemgestaltung betont. Hierzu wird ein arbeitswissenschaftlich und arbeitspsychologisch begründetes Konzept zur Gestaltung computerunterstützter betrieblicher Anwendungssysteme entwickelt und beispielhaft durchgeführt, das herkömmliche Analyse- und Entwurfsverfahren ergänzt und in den Gesamtzusammenhang eines Innovationsmanagements gestellt.Inhaltsverzeichnis zu „Gestaltung gebrauchstauglicher Anwendungssysteme “
1. Einführung.- 2. Grundlagen betrieblicher Flexibilität.- 2.1 Strukturwandel in der Produktion.- 2.1.1 Kritik an der funktionsorientierten Spezialisierung.- 2.1.2 Ansätze zur Anpassung an den Strukturwandel.- 2.2 Erzeugung betrieblicher Flexibilität in der Fertigung.- 2.2.1 Gestaltungsfelder betrieblicher Flexibilität.- 2.2.1.1 Ausstattung von Maschinen und Anlagen.- 2.2.1.2 Produktstrukturierung und Produktstandardisierung.- 2.2.1.3 Produkt- und prozeßorientierte Arbeitsorganisation.- 2.2.1.4 Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.- 2.2.1.4.1 Qualifikation.- 2.2.1.4.2 Arbeitsmotivation.- 2.2.1.5 Flexible softwaretechnische Arbeitsmittel.- 2.2.2 Bedeutung einer integrierten Flexibilität.- 3. Entwicklung einer arbeitspsychologischen Konzeption zur Gestaltung flexibler Anwendungssysteme.- 3.1 Design-Paradigmen und Menschenbilder.- 3.1.1 Technikzentriertes Design-Paradigma.- 3.1.2 Anthropozentrisches Design-Paradigma.- 3.1.3 Menschenbilder in der Software-Technik.- 3.2 Das Projektmodell.- 3.2.1 Projektbeteiligte.- 3.2.2 Projektmanagement.- 3.2.3 Phasen des Projektmodells.- 3.2.3.1 Anforderungsanalyse.- 3.2.3.2 Entwurf.- 3.2.3.3 Implementation und Evaluation.- 3.2.4 Phasenmodelle.- 3.2.4.1 Lineare Phasenmodelle.- 3.2.4.2 Evolutionäre Prozeßmodelle.- 3.3 Durchführung von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen.- 3.3.1 Probleme der betrieblichen Um- und Durchsetzung.- 3.3.2 Formen der Mitarbeiterbeteiligung.- 3.3.3 Benutzerorientierte Software-Entwicklung.- 3.4 Aufgabengestaltung.- 3.4.1 Der Begriff der Aufgabe.- 3.4.2 Teilzielbildung: Die Bedeutung der Strategien.- 3.4.3 Methoden zur Erfassung der persönlichen Arbeitsaufgabe.- 3.4.3.1 Arbeitsanalytische Verfahren.- 3.4.3.2 Methoden zur kognitiven Aufgabenanalyse.- 3.4.3.3 Softwaretechnische Methoden zur Aufgabenanalyse.- 3.4.3.4 Bewertung der Analyse- und Entwurfsmethoden im Rahmen der Software-Entwicklung.- 3.5 Probleme der Software-Technik.- 3.5.1 Das Gestaltungsproblem: Kritik an Prozeßmodellen.-3.5.2 Das
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Repräsentationsproblem: Kritik an Beschreibungsmodellen.- 3.5.3 Das Orientierungsproblem: Kritik an der Projektorganisation.- 3.5.4 Kritik am Benutzerbegriff.- 3.5.5 Software-Entwicklung im Rahmen der Arbeitsgestaltung.- 3.6 Das Modell zur prozeß- und aufgabenorientierten Gestaltung von Anwendungssystemen.- 3.6.1 Allgemeine Anforderungen.- 3.6.2 Elemente der Gestaltungskonzeption.- 3.6.2.1 Unternehmensziele.- 3.6.2.2 Prozeßorientierung.- 3.6.2.3 Auftragsgestaltung.- 3.6.2.4 Aufgabenorientierung.- 4. Durchführung.- 4.1 Charakterisierung des Gegenstandsbereichs.- 4.1.1 Technische und organisatorische Störungen in flexible automatisierten Fertigungssystemen.- 4.1.2 Problembereiche und Schwachstellen der Instandhaltung.- 4.1.3 Kurzbeschreibung des Tätigkeits- und Anforderungsprofils in der Instandhaltung.- 4.2 Dimensionierung des Unterstützungsbedarfs.- 4.2.1 Allgemeine Anforderungen.- 4.2.2 Spezifische Anforderungen.- 4.3 Evolutionäres Verfahrensmodell.- 4.3.1 Entwicklung des Innovationsmodells.- 4.3.1.1 Ermittlung von Unternehmenszielen.- 4.3.1.2 Analyse von Geschäftsprozessen.- 4.3.1.3 Entwurf von Aufträgen.- 4.3.1.4 Analyse und Bewertung der Auftragsstrukturen.- 4.3.2 Entwicklung des Aufgabenmodells.- 4.3.2.1 Beschreibung des technischen Systems.- 4.3.2.2 Entwicklung von Sprachkonventionen.- 4.3.2.3 Analyse der Handlungsstrategien bei Störungsdiagnoseaufgaben.- 4.3.2.4 Strategiebasierter Systementwurf.- 4.3.2.5 Rapid Prototyping und benutzerbegleitende Evaluation.- 4.3.3 Kurzbeschreibung des Diagnose-Informations-Systems.- 4.4 Benutzungsorientierte Validierung des Diagnose-Informations-Systems.- 5. Bewertung und Ausblick.- 6. Literaturverzeichnis.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Udo Konradt
- 1996, 238 Seiten, 39 Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3824403110
- ISBN-13: 9783824403110
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