Gestorben wird immer

Kriminalroman
 
 
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Eigentlich soll der Potsdamer Literaturkritiker Just Verloren sich von den Folgen eines Fahrradunfalls erholen. Doch das spurlose Verschwinden einer Krankenschwester weckt seinen kriminalistischen Spürsinn.
Was zunächst wie ein einfacher Fall von...
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Kommentare zu "Gestorben wird immer"
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 28.09.2016

    Just Verloren erholt sich im Krankenhaus von den Folgen eines Fahrradunfalls. Als plötzlich ,die sehr um ihn besorgte Schwester Renate, verschwunden ist, erwacht sein kriminalistischer Spürsinn
    . Nach seiner Entlassung versucht er, obwohl immer noch lädiert, auf eigene Faust zu ermitteln. Seine Freundin Anja und seine Mitarbeiterin Irene, sowie Kolleginnen von Renate unterstützen ihn dabei.
    Zuerst sieht es nach einer normalen Entführung, mit einer Lösegeldforderung, aus.Das ist insofern einigermaßen verwunderlich, weil der Ehemann über keine großen Geldbeträge verfügt.
    Just entschließt sich die Polizei zu informieren.Nachdem die Geldübergabe geplatzt ist, seine Freundin wie vom Erdboden verschluckt ist und es einen Toten gibt, spitzen sich die Ereignisse zu.

    Die Geschichte beinhaltet durchgehend eine, wenn auch manchmal gemächliche Spannung . Die einzelnen Personen waren durchweg gut gezeichnet (Kopfkino). Was mir außerordentlich gut gefiel, war die Situationskomik, sie lockerte das Geschehen auf angenehme Weise auf. Auch wenn es kein Krimi mit atemloser Spannung war, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
    Ich gebe eine Leseempfehlung ab.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 01.10.2016

    Ziemlich verwirrt kommt Just Verloren im Krankenhaus zu sich. Seine Schulter schmerzt, aber er kann sich nicht an einen Unfall erinnern. Schwester Renate, eine herzliche, aber auch resolute Krankenschwester, kümmert sich bestens um ihn und jongliert auch die vielen Damenbesuche, die Just bekommt. Anja, seiner Freundin, gefällt all das gar nicht. Dann kommt es gehäuft zu Entführungen und auch Schwester Renate verschwindet. Justs Neugier und Ehrgeiz sind geweckt und mithilfe der unterschiedlichsten Frauen macht er sich daran, den oder die Entführer zu finden …

    Der erste Band mit Just Verloren hatte mir so sehr gefallen, dass ich den nächsten Fall kaum abwarten konnte. So war es auch wie ein Nachhausekommen, als ich die ersten Sätze las. Doch auch wer „Der Fall Garnisonskirche“ nicht gelesen hat, kann diesen Krimi genießen, denn er ist komplett in sich abgeschlossen und bezieht sich nur ganz am Rande auf den Vorgänger. Für das Verständnis ist der erste Fall nicht wichtig.

    Dieser Krimi hat eine gehörige Portion Situationskomik in sich, ohne lächerlich zu werden. Die Spannung leidet auch nicht darunter – im Gegenteil, gerade die witzigen Momente steigern noch den Nervenkitzel, denn Just versteht es wie kein anderer, sich im Unwichtigen zu verlieren, um dann völlig überraschend (zumindest für ihn) in Schlamassel zu geraten. Dabei zieht er noch andere mit hinein und wundert sich, wenn seine Fans davonlaufen.

    Justs Art muss man einfach mögen, obwohl er komplett danebenliegt in seiner Selbsteinschätzung. Sobald er nicht im Mittelpunkt steht, schmollt er – und lässt sich wieder etwas Dummes einfallen. Dennoch umkreist er auf seine Art den Fall und kommt in kleinen Spiralen der Lösung immer näher.

    Auch die anderen Charaktere, besonders Schwester Renate, sind genial angelegt. Alle haben gewisse einzigartige Charakterzüge, die dem Leser ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Die eine oder andere Macke erkennt man an sich selbst ebenfalls, oder an Menschen, die man gut kennt und gerade deshalb so mag. Das macht das Buch so realitätsnah, dass man schnell in ihm versinken kann und die reale Welt für Stunden vergisst. Aktuelle Themen tauchen auch auf, werden aber nicht so vertieft, als dass sie die Story bestimmen würden. Das gefällt mir sehr gut.

    Auch wer Potsdam nicht kennt, hat Gefallen an der Beschreibung der Stadt und kann sich die Straßen und Gegenden leicht vorstellen. Man merkt der Autorin die Liebe zu ihrer Stadt deutlich an.

    Anfangs ist man einfach neugierig; mit der Zeit stellt man dann fest, dass man wie gebannt weiterliest – die Spannung ist klammheimlich angestiegen und fesselt den Leser. Der Stil – Just erzählt die Story – liest sich eingängig. Man kann sich sehr leicht vorstellen, Just sitzt am Tisch gegenüber und erzählt einem persönlich, was geschehen ist.

    Lange Rede, kurzer Sinn: der Krimi hat das gewisse Etwas. Er lenkt vom Alltag ab und entführt den Leser auf ein Abenteuer in Potsdam. Große Klasse und damit fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 25.10.2016

    *Inhalt*
    Just Verloren, ein Potsdamer Literaturkritiker, wird nach einem Fahrradunfall im Krankenhaus wach. Er wird von der mütterlichen Krankenschwester Renate sehr umsorgt. Als sie zu einer Verabredung nicht kommt, wird er neugierig und fängt an zu ermitteln. Was erst nach einer Entführung ausschaut, entwickelt sich zu einem undurchsichtigen Fall, mit falschen Fährten und einigen Überraschungen.
    Just Verloren kommt dem Täter sehr nahe und muss um sein Leben fürchten…

    *Meine Meinung*
    "Gestorben wird immer" von Christine Anlauff ist der zweite Band, in dem der Literaturkritiker Just Verloren die Hauptrolle spielt. Zwar war der Einstieg für mich relativ einfach, aber ich würde jedem raten mit Band 1 anfangen zu lesen, denn dann versteht man einige Handlungen der Protagonisten besser. Der Sprachstil ist flüssig und locker, spannend und humorvoll. Bei einigen Szenen musste ich echt laut lachen.
    Die Spannung ist von Anfang an präsent, und mit den falschen Fährten, die die Autoren gekonnt auslegt, bleibt sie auch die ganze Zeit erhalten.

    Die Charaktere sind facettenreich und wie aus dem Leben gegriffen. Über Just musste ich ab und zu grinsen. Er fühlt sich wie der Hahn im Korb mit all' seinen Frauen, die ihm in diesem Fall unterstützen. Doch kaum bekommt ein anderer Mann diese Aufmerksamkeit, schmollt er und kann es einfach nicht verstehen. Und dieses Verhalten stößt bei seiner Freundin Anja auf Unverständnis und dadurch ist sie auch ziemlich eifersüchtig.
    Aber auch alle anderen Charaktere sind lebendig und haben Ecken und Kanten.

    *Fazit*
    Diesen humorvollen Krimi kann ich nur jeden wärmstens empfehlen, der auch gerne mal einen unblutigen Krimi lesen mag.

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