Gesunder Zweifel
Einsichten eines Pharmakritikers - Peter Sawicki und sein Kampf für eine unabhängige Medizin
Mutig und kompromisslos fordert der Mediziner Peter Sawicki dass Wirksamkeit und Nutzen von Medikamente und Therapien bewiesen sein müssten. Als Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen kämpft er jahrelang für eine...
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Produktinformationen zu „Gesunder Zweifel “
Mutig und kompromisslos fordert der Mediziner Peter Sawicki dass Wirksamkeit und Nutzen von Medikamente und Therapien bewiesen sein müssten. Als Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen kämpft er jahrelang für eine evidenzbasierte Medizin. Keiner kennt die Tricks und Geschäftspraktiken der Industrie so gut wie er: Jedes zweite neue Medikament ist nur teurer, aber nicht besser, schadet oft sogar. Auch die Krankenhäuser und ihre Lobby sperren sich, dass Vernunft in den Therapiealltag einzieht: Neue Operationsverfahren, Bestrahlungen oder Wundbehandlungen werden nie auf ihre Wirksamkeit hin getestet - Feldversuche an Millionen Patienten. Fachlich kann man Peter Sawicki nichts anhaben - also wird er Opfer einer Intrige. Der profilierteste Medizinkritiker Deutschlands muss abtreten. Sein Vertrag wird nicht verlängert.
Klappentext zu „Gesunder Zweifel “
Die Journalistin Ursel Sieber zeichnet in ihrem Buch den Einsatz von Peter Sawicki für eine unabhängige Medizin nach. Seine Überzeugung lautet: Eine bessere Medizin wäre möglich - ohne Zusatzbeiträge der Krankenkassen, ohne immer mehr Geld in ein krankes System zu pumpen.Doch aus politischen und wirtschaftlichen Gründen werden Sawicki immer wieder neue Steine in den Weg gelegt. Am Ende werden er und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen in Deutschland diskreditiert, obwohl beide international hohes Ansehen genießen. Ein Blick hinter die Kulissen des Medizinbetriebs.
- Viele Ärzte vertrauen auf die eigene Erfahrung und glauben den Versprechen der Pharmaindustrie, anstatt die Ergebnisse unabhängiger Studien zu berücksichtigt.
- Arzneimittelstudien werden zu über 80 Prozent von Pharmaunternehmen finanziert.
- Mit immer subtilen Tricks erreichen die Firmen, dass die Studien die gewünschten Ergebnisse liefern.
- Medizin ist Geheimsache: Hersteller veröffentlichen ihre Studien oft nicht, wenn das Ergebnis negativ ausfällt.
- Die Pharmaindustrie investiert zu wenig in seltene Krankheiten. Sie wird ihrer ethischen Verantwortung nicht gerecht.
- Gerade bei der teuren Krebstherapie kennen wir den Nutzen oft nicht: Wir wissen nicht, ob die Menschen durch die neuen Krebsmedikamente wirklich länger leben.
- Krankenhäuser haben einen Freibrief. Hier müssen neue Therapieverfahren vor der Anwendung am Patienten in klinischen Studien nicht untersucht werden.
- Arzneimittelstudien werden zu über 80 Prozent von Pharmaunternehmen finanziert.
- Mit immer subtilen Tricks erreichen die Firmen, dass die Studien die gewünschten Ergebnisse liefern.
- Medizin ist Geheimsache: Hersteller veröffentlichen ihre Studien oft nicht, wenn das Ergebnis negativ ausfällt.
- Die Pharmaindustrie investiert zu wenig in seltene Krankheiten. Sie wird ihrer ethischen Verantwortung nicht gerecht.
- Gerade bei der teuren Krebstherapie kennen wir den Nutzen oft nicht: Wir wissen nicht, ob die Menschen durch die neuen Krebsmedikamente wirklich länger leben.
- Krankenhäuser haben einen Freibrief. Hier müssen neue Therapieverfahren vor der Anwendung am Patienten in klinischen Studien nicht untersucht werden.
Autoren-Porträt von Ursel Sieber
Die Journalistin Ursel Sieber arbeitet seit zwanzig Jahren für die ARD-Fernsehmagazine MONITOR und KONTRASTE. Sie berichtete über Skandale in der Bankenkrise, bei der Deutschen Bahn AG und vor allem im Gesundheitswesen. Durch ihre Recherchen zur Abhängigkeit zwischen Ärzten und Industrie, zu den Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie, zur Schädigung von Patienten gehört sie zu den besten Medizinjournalisten in Deutschland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ursel Sieber
- 2010, 256 Seiten, Maße: 12,4 x 20,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827009766
- ISBN-13: 9783827009760
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