Gewerkschaften im Gedächtnis der Demokratie
Welche Rolle spielen soziale Kämpfe in der Erinnerungskultur?
Welchen Platz nehmen die Kämpfe von Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen in der kollektiven Erinnerung ein? Wie ist es um deren Errungenschaften bestellt? Was stärkt die Werte sozialer Demokratie in der Erinnerungskultur? Die Beiträger*innen des...
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Produktinformationen zu „Gewerkschaften im Gedächtnis der Demokratie “
Klappentext zu „Gewerkschaften im Gedächtnis der Demokratie “
Welchen Platz nehmen die Kämpfe von Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen in der kollektiven Erinnerung ein? Wie ist es um deren Errungenschaften bestellt? Was stärkt die Werte sozialer Demokratie in der Erinnerungskultur? Die Beiträger*innen des Bandes bieten erstmals ausführliche Einblicke in die Erinnerungsgeschichte sozialer Kämpfe und Auseinandersetzungen um Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit. An wen oder an was erinnert wurde, erweist sich dabei immer auch als Machtfrage, als Kampf um Inklusion und Exklusion. Dieser Band stellt somit nicht nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer Erinnerungsgeschichte sozialer Demokratie dar, sondern leistet auch einen Beitrag zur politischen Debatte der Gegenwart.
Autoren-Porträt
Berger, StefanStefan Berger ist Professor für Sozialgeschichte und Direktor des Instituts für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist zudem Vorstandsvorsitzender der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Honorary Professor der Cardiff University.
Bibliographische Angaben
- 2022, 654 Seiten, Maße: 14,8 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Stefan Berger, Wolfgang Jäger, Ulf Teichmann
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837653803
- ISBN-13: 9783837653809
- Erscheinungsdatum: 21.04.2022
Pressezitat
»Ein wichtiges Buch, das die Erinnerungskultur der Gewerkschaften auf Trab bringen kann. Für die Identitätsbildung unverzichtbar.« Gunter Lange, ver.di news, 15 (2022) »Insgesamt macht der Band sehr deutlich, dass die Erzählungen der sozialen Demokratie einer Aktualisierung und Erforschung/Weiterentwicklung bedürfen, um ein Gesamtbild zu erhalten, das alle Akteur*innen einschließt und Erfolgsgeschichten ermöglicht, dabei aber nicht teleologisch erzählt.« Anja Kruke, Geschichtskultur Ruhr, 2 (2022) Besprochen in ver.di news, 15 (2022) soli aktuell,6 (2023)
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