Gierige Institutionen
Soziologische Studien über totales Engagement
Was haben die Eunuchen am Kaiserhof der Ming-Dynastie mit den kleinbürgerlichen Hausfrauen des 20. Jahrhunderts gemeinsam? Was zölibatäre Priester mit Trotzkisten? In allen Fällen handelt es sich um ein Individuum, das mit seiner unbedingten Treue und...
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Produktinformationen zu „Gierige Institutionen “
Klappentext zu „Gierige Institutionen “
Was haben die Eunuchen am Kaiserhof der Ming-Dynastie mit den kleinbürgerlichen Hausfrauen des 20. Jahrhunderts gemeinsam? Was zölibatäre Priester mit Trotzkisten? In allen Fällen handelt es sich um ein Individuum, das mit seiner unbedingten Treue und freiwilligen Selbstaufgabe die Macht einer Institution festigt. Lewis A. Cosers nun erstmals auf Deutsch vorliegender Klassiker über diese "gierigen Institutionen" verblüfft den Leser mit einer ebenso einfachen wie genialen Theorie über eine Spielart totalen Engagements, die nichts an Aktualität eingebüßt hat.
Autoren-Porträt von Lewis A. Coser
Lewis A. Coser (1913-2003) wurde in Berlin geboren, emigrierte 1933 zuerst nach Frankreich und schließlich in die USA, wo er zu einem der Begründer der Konfliktsoziologie wurde. Egger de Campo, MarianneMarianne Egger de Campo ist Professorin für Soziologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lewis A. Coser
- 2015, Deutsche Erstausgabe, 230 Seiten, Maße: 10,9 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Marianne Egger de Campo
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518297198
- ISBN-13: 9783518297193
- Erscheinungsdatum: 05.05.2015
Pressezitat
»Cosers Studien zu den 'Greedy Institutions' führen ein Analyse-Konzept, einen Idealtypus im Weber'schen Sinne vor, der den Blick über den Tellerrand der eigenen Selbstverständlichkeiten strukturanalytisch hinausführt. Der Relevanz des Konzepts entspricht die Varianz der Kontexte, die sich mit seiner Hilfe den Lesern erschließen.« Richard Utz socialnet.de
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