Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst

Wie man Manipulationen durchschaut
 
 
Merken
Merken
 
 
Demokratie klingt schön. Tatsächlich wird sie täglich ausgehöhlt. Wir alle werden ständig bedrängt zu denken, was andere uns vorsagen. Die meisten politischen Entscheidungen werden unter dem Einfluss massiver Propaganda getroffen - von der Agenda 2010 bis...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 96506548

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 03.11.2019

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich hilfreiches Buch!
    Natürlich glaube ich auch hier nicht alles – ganz, wie der Autor das empfiehlt. Aber der Text mit seinen Beispielen gibt mir zu Denken.
    Das gilt nicht nur für die Politik, auch für Wirtschaft und Wissenschaft und vieles andere mehr.
    Wir werden doch in allen Bereichen manipuliert – auch im Freundes- und Bekanntenkreis.
    Da müssen wir aufmerksamer werden, das hilft schon. Und auf Sprache und Worte achten – damit kann man so viel machen – und Einfluß nehmen.
    Eine bereichernde Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    23 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Publizist und ehemalige Wahlkampfleiter von Willy Brandt Albrecht Müller (*1938) zeigt in seinem Sachbuch, wie Medien, Politik & Co den gemeinen Bürger manipulieren. In luzider Weise stellt er erst die gängigsten 17 Manipulationsmethoden (wie z. B. Wiederholung, Verschweigen oder Einsatz von vermeintl. Experten) vor und führt dann in einem gesonderten Abschnitt unterschiedliche Beispiele aus Politik und Medien an. Zeitlich bewegt sich die versierte Autor dabei von der Ära Brandt bis in die Gegenwart. So beschäftigt er sich u.a. mit der Schuldenkrise, der sog. Riester-Rente oder dem Einfluss der USA auf die deutsche Medienwelt und Politik. Hierbei ist es oftmals die einseitige Berichterstattung, welche freie Wahlen und die eigene Meinung konterkariert. Müllers stichhaltige wie kritische Überlegungen regen zum selbstständigen Denken an. Erst wenn wir uns Bürger vom Irrglauben lösen, dass die Medien uns ein wahrhaftiges Bild der Wirklichkeit vermitteln, sei eine freie Meinungsbildung möglich. Mich hat Müllers Lektüre in meiner kritischen Sicht auf die deutsche Medienlandschaft bestätigt. Teils mit großer Verblüffung habe ich seine im Laufe der Jahre gesammelten Manipulationsbeispiele gelesen. Müllers Quintessenz "Weniger Vielfalt, mehr Einfalt" kann in Hinblick auf die deutschen Fernseh-, Radio- und Printmedien voll und ganz zustimmen. Wir werden bewusst oder unterschwellig getäuscht, was der Meinungsvielfalt entgegenläuft. Daher ist es m. E. wichtig, dass es kritische Stimmen wie Albrecht Müller oder Peter Hahne gibt, die uns wachrütteln und zum kritischen Hinterfragen verführen. Denn die Demokratie lebt von Unterschieden.

    FAZIT
    Albrecht Müllers brandaktuellen Lagebericht muss man gelesen haben, um in Zukunft mitreden und sich eine eigene unabhängige Meinung bilden zu können. Wer noch mehr Beispiele für Manipulation sucht, dem seien Müllers sog. NachDenkSeiten ans Herz gelegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    24 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Albrecht Müller, einst Redenschreiber für Willy Brandt und seit 2003 Herausgeber der „NachDenkSeiten“ schließt mit diesem Buch an das 2009 erschienene „Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen“ an.

    Akribisch listet er die 17 gängigsten Mittel der Manipulation auf, denen wir täglich ausgesetzt sind. Nur weil manche Statement ständig wiederholt werden, werden sie nicht wahrer, aber die Menschen glauben, dass sie wahr sind. Das Motto ist „Steter Tropfen höhlt den Stein“.

    Wie kann man dem nun entkommen? Hier hat der Autor mehrere Ideen parat: Unter anderem: Nicht nur einem Medium vertrauen, sondern versuchen alternative Meinungen einholen und sich mit anderen Menschen besprechen und austauschen. „Es hilft, wenn man sich mit andern zusammentut, also sich mit anderen Menschen über das Phänomen Meinungsmache und Manipulation austauscht. Viele Augen sehen mehr als zwei.“ (S. 10)

    Gut gefällt mir das Cover, das aus der Psychologie stammt. Man kann darauf entweder zwei Gesichter im Profil oder eine Vase sehen. Je nachdem wie man gepolt ist.

    Der Autor findet klare Worte, was heutzutage ja schon eher eine Seltenheit ist. Meistens lavieren Politiker um den heißen Brei herum, verschweigen oder verdrehen die Tatsachen.

    Wie sagte schon die österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann „Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!“ Diesem Zitat ist wohl wenig hinzuzufügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •