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Gleichgewicht der Macht

Der ewige Kampf zwischen Staat und Gesellschaft
 
 
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Wie viel Staat muss sein? Nach dem internationalen Bestseller »Warum Nationen scheitern?« widmen sich Starökonom Daron Acemoglu und Harvard-Politologe James A. Robinson in ihrem neuen Buch dieser fundamentalen Frage.
Auseinandersetzungen zwischen...
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Kommentar zu "Gleichgewicht der Macht"
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    38 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HSL, 16.02.2020

    Mein Eindruck
    Die Autoren Daron Acemoglu und James A. Robinson erörtern in ihrem neuen Buch den ewigen Kampf zwischen Staat und Gesellschaft. Es ist eine Lektüre die alles Übel aber auch Errungene dieser Welt beleuchtet. Wie von Geisterhand sind schon damals Dinge geschehen, die von Eliten und Machthabern der Politik gesteuert wurden, das Schreckliches nach sich zog, wie gerade aktuell den Syrien-Krieg. Regierungen haben den Auftrag und den Eid geschworen im Sinne des Volkes zu handeln. Der Vertrauensvorschuss der Völker wird oft missbraucht, da Regierungsbeauftragte mit undurchschaubaren Bürokratien über Recht und Gesetz bestimmen. Auch über das erarbeitete Vermögen der Bürger, welches sie in Eigeninteresse nutzen. Spätestens dann, ist die Gesellschaft gefragt, es mit allen Kräften zu verteidigen und zu ändern. Daron Acemoglu, geboren in Istanbul, gehört zu den zehn meist zitierten Wirtschaftswissenschaftlern. Als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft machte er sich einen Namen. James A. Robinson ist Professor für Politik- und Wirtschaftswissenschaftlern. Er ist der weltweit führende Experte für Entwicklungshilfe, in Lateinamerika und Afrika. Seine Arbeitsstätten waren Botswana, Mauritius, Sierra Leone und Südafrika. Anhand zahlreicher, historischer und aktueller Beispiele wie Griechenland, Deutschland und China zeigen sie, wie wichtig es ist das Gleichgewicht zwischen Staat und Gesellschaft zu halten, damit jedes menschliche Wesen in Freiheit leben kann. Früher und auch heute in unserer Demokratie werden Menschen sehr streng mit sozialen Sanktionen belegt, eingeschüchtert, erniedrigt, bestraft und sind oft einer Form von Gewalt ausgesetzt. Und genau dieses ist absolut kein Zeichen von Freiheit und Verantwortung. Regierungen wurden geschaffen, damit wir Menschen es einfacher und sicherer haben. Maschinen wurden erfunden, mit dem Ziel es leichter zu haben. Jedoch: das, was wir erschaffen, damit es uns „dient“ beherrscht uns letztendlich. Niemand der Machtinhaber und Eliten teilt das Gut der Bürger gerecht. Den Regierungen müssen Fesseln angelegt werden, damit Recht und Freiheit auch dem zu teil wird, die es erarbeitet haben. Die Gesellschaft muss gerade deshalb immer erneut darum kämpfen und immer sehr wachsam sein. Nicht der Staat darf uns kontrollieren sondern die Gesellschaft den Staat. Die Autoren beschreiben die Ursprünge der Freiheit seit der Zeit des Gilgamesch bis heute. Auch die erfolgreichste Frauenbewegung der sogenannten Suffragetten, die um ihre Gleichstellung kämpften , agierten mit zivilen Ungehorsam, ja sogar mit der Verweigerung von Steuerzahlungen. Es zeigt also ganz genau das errungene Freiheit nicht aus Großherzigkeit von Staatsführern gegeben wird, sondern erst mit der Mobilmachung und Fähigkeit der Gesellschaft, dem Staat und den Eliten, den Willen des Volkes zu diktieren. Angst ist das eigentliche Machtinstrument, was Eliten einsetzen, um Unterwürfigkeit zu erreichen. Ein weiteres Grundprobleme unseres Daseins ist die Entfremdung vom zeitlosen Urstoff. Meiner Meinung nach brauchen wir mehr Selbstverantwortung anstatt Gesetze. Mit dem neuen Buch vom S.Fischer Verlag bekommen wir als Leser eine überzeugende Analyse durch die beiden Autoren und ich kann dieses Werk gerne empfehlen.

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