Gleichheit ist Glück
In jahrzehntelanger Forschung haben die beiden Wissenschaftler Richard Wilkinson und Kate Pickett empirische Daten gesammelt und ausgewertet, anhand derer sie den Einfluss der Ungleichheit auf eine Vielzahl der drängendsten sozialen Probleme entwickelter...
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Produktinformationen zu „Gleichheit ist Glück “
Klappentext zu „Gleichheit ist Glück “
In jahrzehntelanger Forschung haben die beiden Wissenschaftler Richard Wilkinson und Kate Pickett empirische Daten gesammelt und ausgewertet, anhand derer sie den Einfluss der Ungleichheit auf eine Vielzahl der drängendsten sozialen Probleme entwickelter Gesellschaften untersuchen. Die geistige Gesundheit oder der Drogenkonsum der Mitglieder einer Gesellschaft, Lebenserwartung, Gesundheit, Übergewicht, Bildung, die Geburtenrate bei Minderjährigen, die Verbrechensrate und nicht zuletzt die soziale Mobilität: All diese Phänomene hängen statistisch eindeutig davon ab, wie ungleich die Einkommens- und somit Chancenverteilung einer Gesellschaft ist. Ab einem gewissen Einkommensniveau, das etwa auf der Höhe dessen von ausgerechnet Kuba liegt, ist es eben nicht mehr die Höhe des Durchschnittseinkommens, die es den Menschen immer bessergehen lässt, sondern die Verteilung des Einkommens.
Inhaltsverzeichnis zu „Gleichheit ist Glück “
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Wirtschaftlicher Erfolg, soziales Scheitern1. Das Ende einer A776;ra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Die Fakten 19 Die Umwelt setzt dem Wirtschaftswachstum Grenzen 25 Einkommensunterschiede innerhalb einer Gesellschaft und unterschiedliche Durchschnittseinkommen im internationalen Vergleich 262. Armut oder Ungleichheit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Das Ausmaß der Ungleichheit 29 Was sind die Folgen der Ungleichheit? 32 Soziales Gefa776;lle 39 Unterschiedliche Probleme - dieselben Ursachen 40 Welche Lehren sind aus der Ungleichverteilung der Einkommen zu ziehen? 41 Lebensqualita776;t fu776;r alle und besseres Leistungsniveau der Nation 44 Entwicklungsla776;nder 453. Wie uns Ungleichheit trifft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Zunehmende A776;ngste 48 Selbstachtung und Unsicherheit 51 Bedrohungen des sozialen Selbst 52 Stolz, Scham und Status 55 Von der Gemeinschaft zur Massengesellschaft 57 Ungleichheit versta776;rkt die sozialen A776;ngste 58 Selbstbesta776;tigung statt Zuru776;ckhaltung und Bescheidenheit 59 Freiheit, Gleichheit und Bru776;derlichkeit 60Die Kosten der Ungleichheit4. Leben in der Gemeinschaft und soziale Beziehungen.................... 65Die Gleichheit der sozialen Verha776;ltnisse 66 Welche Rolle spielt gegenseitiges Vertrauen? 67 Einkommensungleichheit und Vertrauen 68 Die Henne oder das Ei? 71 Vertrauen ist wichtig 73 Raiders und Outlanders 74 Die soziale Stellung der Frau 76 Vertrauen u776;ber die Grenzen hinweg 78 Erste Erkenntnisse 795. Seelische Gesundheit und Drogenkonsum . . . . . . . . 81Psychische Erkrankungen in Großbritannien und den USA 81 Psychisches Wohlbefinden 83 Ein Vergleich von A776;pfeln undBirnen? 84 Einkommensunterschiede und psychische Erkrankungen 85 Aufstieg um jeden Preis 88 Ungleichheit und Drogenkonsum 89 Affentheater 906. Gesundheit und Lebenserwartung . . . . . . . . . . . . . .
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93Materielle und psychosoziale Einflu776;sse auf die Gesundheit 93 Wo das Leben hart ist, stirbt man fru776;her 96 Gesundheit und Wohlstand 98 Die entscheidende Erkenntnis 100 Was uns innerlich trifft 1057. Fettleibigkeit: Mit der Ungleichheit wachsen die Pfunde . . . . . . .. . 109Die adipogene Umwelt 110 U776;bergewicht und Ungleichvertei- lung der Einkommen 111 Essen zum Trost 115 Essen oder fasten fu776;r den Status 117 Sind Frauen dicker? 119 Reich und schlank, arm und dick 120 Der »sparsame Pha776;notyp« 121 Gleichheitsdia776;t 1228. Schulische Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Heimvorteil 126 Leistungsunterschiede 126 Nationales Bildungsniveau 129 Staatliche Erziehungsfu776;rsorge 132 Ungleiche Bildungschancen 135 Nach Gusto 1379. Ma776;dchen als Mu776;tter - ein Kreislauf der Entbehrungen . . . . . . . . . . . 141Das Thema ist wichtig 143 Ungleichheit ab Geburt 144 Wer wird schneller erwachsen? 148 Fru776;he Geschlechtsreife und Abwesenheit der Va776;ter 149 Was ist mit den Va776;tern? 15110. Gewalt: aus mangelnder Anerkennung. . . . . . . . . . . 153»Unser Stolz ist alles, was wir haben« 157 Ungleichheit ist »strukturelle Gewalt« 159 Zufluchtsorte in einer herzlosen Welt 162 Trends: abwa776;rts und aufwa776;rts 16711. Gefa776;ngnis und Bestrafung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Verbrechen oder Bestrafung? 171 Gefa776;ngnisstrafen und Ungleichheit 173 Unterschiede im Strafvollzug 176 Sind Gefa776;ngnisstrafen sinnvoll? 179 Verha776;rtete Fronten 18112. Soziale Mobilita776;t: Chancenungleichheit . . . . . . . . . . 183Wie der Vater, so der Sohn? 185 Wer aufsteigt, zieht um 188 Die feinen Unterschiede 190 Nach oben buckeln und nach unten treten 193Eine bessere Gesellschaft13. Fehler im sozialen System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199Gesellschaften ko776;nnen versagen 199 Liegt es nur an der Ungleichheit? 202 Ungleichheit und ethnische Zugeho776;rigkeit 204 Vorgeschichten 206 Vorteile fu776;r alle 207 Ursachen 21514. Unser soziales Erbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Erst denken, dann lenken 223 Die zwei Seiten der Medaille 224 Freund oder Feind 225 Wirtschaftliche Experimente 227 Schimpansen und Bonobos 229 Das soziale Gehirn 231 Unser doppeltes Erbe 232 Fru776;he Erfahrungen 236 Spiegelneuronen und Empathie 239 Oxytocin und Vertrauen 240 Zusammenwirken macht Freude, Ausgrenzung schmerzt 24115. Gleichheit und Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Nachhaltigkeit und Lebensqualita776;t 246 Faire Reduktion der CO2-Emission 248 Mit neuen Techniken allein ist es nicht getan 250 Wirtschaft jenseits von Wachstum 251 Ungleichheit und zwanghaftes Konsumverhalten 25216. Die Zukunft gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Gesellschaftlicher Wandel 264 Das Scheitern der Politik 266 Der Trend zur Ungleichheit 268 Unterschiedliche Wege zu mehr Gleichheit 270 Der politische Wille 273 Gewerkschaften 277 Die Macht der Unternehmen - die Elefanten im Porzellanladen 277 Alternativen 281 Was ko776;nnen wir tun? 283 Freiheit und Gleichheit 294 Tendenzen der technischen Entwicklung nutzen 295 Die Zukunft der Gleichheit 299AnhangErla776;uterungen zu den Schaubildern . . . . . . . . . . . . . 307Zahlen zeigen Fakten: Wie man die Diagramme in diesem Buch liest 307Zur Auswahl der La776;nder fu776;r den internationalen Vergleich 310 Zur Berechnung des Index der sozialen und gesundheitlichen Probleme 310 Die 50 US-Bundesstaaten 311Anmerkungen und Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . 329 Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
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Autoren-Porträt von Richard Wilkinson, Kate Pickett
Richard Wilkinson ist einer der international führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Erforschung von Ungleichheit und sozialen Einflu776;ssen auf die Gesundheit. Seine Arbeiten wurden in zehn Sprachen u776;bersetzt. Er hat an der London School of Economics Wirtschaftsgeschichte studiert und dann eine Ausbildung zum Epidemiologen absolviert. Wilkinson ist emeritierter Professor der Nottingham Medical School und Honorarprofessor am University College London. Kate Pickett ist Professorin Fu776;r Epidemiologie an der Universita776;t von York und Mitglied der UK Faculty of Public Health. Sie untersucht die bestimmenden sozialen Faktoren von Gesundheit und Gesundheitlicher Ungleichheit.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Richard Wilkinson , Kate Pickett
- 2016, 5. Auflage, in neuer Ausstattung, 336 Seiten, Maße: 12,3 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Peinelt, Edgar
- Übersetzer: Edgar Peinelt
- Verlag: Haffmans & Tolkemitt
- ISBN-10: 3942989921
- ISBN-13: 9783942989923
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