Gletscher

Klimazeugen von der Eiszeit bis zur Gegenwart
 
 
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Kommentar zu "Gletscher"
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    13 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 11.03.2020

    Sehr viele Zahlen

    Ich war gespannt auf dieses Buch, da hier gemalte Gletscherbilder aus dem frühen 19. Jahrhundert mit Fotos vom heutigen Zustand der Gletscher verglichen werden. Die Bilder der beiden Maler Thomas Ender und Ferdinand Runk sind tolle Kunstwerke, die man sich gerne ins Zimmer hängen möchte. Zudem sind sie sehr genau und maßstabsgetreu gezeichnet und vermitteln durch sich in der Landschaft befindlichen Menschen die teilweise gewaltige Größe der Gletscher. Dieser Teil des Buches gefiel mir am besten. Nachteilig ist, dass man zu den Abbildungen, die im Text beschrieben werden, teilweise sehr viel blättern muss. Nach einigen Seiten wird es zudem anstrengend zu lesen, da das ganze Buch in blauer/petroler Schrift gedruckt ist.

    Auch der nächste Teil des Buches, der Gletscher und das Klima in den letzten fünfzigtausend Jahren behandelt, ist anstrengend zu lesen. Ab hier ist das Buch sehr wissenschaftlich und trocken geschrieben. Auch die vielen Zahlen tragen dazu bei, dass man sehr aufmerksam lesen muss und nur langsam vorankommt. Schade finde ich, dass viele Begriffe aus der Gletscherkunde bzw. Geologie nicht erklärt werden. Man fragt sich während des Lesens, was Murschutt und Schluff ist. Wie sieht eine Doline oder ein Kar aus? Was hat es mit der Schneegrenzdepression auf sich? Interessierte Laien gehören definitiv nicht zur Zielgruppe. Trotzdem kann ich das Werk dieser Leserschaft empfehlen, wenn sie sich wirklich für Gletscher und das Klima begeistern und sich tiefgehender mit den zusammengetragenen Befunden befassen wollen. Die Profile der Gletscher sind in Abbildungen veranschaulicht. Zu den trockenen Erklärungen über Gletschermessungen, Gletscherhochstandsperioden und den Untersuchungen zur Waldgrenzentwicklung gibt es ebenfalls einige Abbildungen und Tabellen, die die Erläuterungen und genannten Zahlen einfach und anschaulich darstellen. Positiv zu erwähnen sind die gelegentlichen Zusammenfassungen am Ende von Kapiteln, die als abschließende Betrachtungen das Wichtigste kurz und bündig auf den Punkt bringen. Spätestens hier wird klar, was die vorher seitenlang genannten Zahlen bedeuten. Das letzte Kapitel über Gletscher, Bäume und Schuttkegel als Klimazeugen ist am interessantesten und trifft das, was ich mir vom Buch erwartet habe.

    Fazit:

    Das Buch ist in weiten Teilen schwer zu lesen und mit sehr vielen Zahlen bestückt. Die wissenschaftliche Arbeit über Gletscher als Klimazeugen ist vor allem für Leute vom Fach, an interessierte Laien ist es nicht adressiert. Dennoch können diese es lesen, wenn sie sich tiefgehender für Gletscher und das Klima interessieren und Zeit haben, einige Begriffe zum besseren Verständnis nachzuschlagen. Die Gletscherbilder von Thomas Ender und Ferdinand Runk aus dem 19. Jahrhundert zeigen beeindruckende Eismassen, die sich in einem Strom langsam zu Tal bewegen, und sind das Highlight des Buches.

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