Gloria und die Londoner Liebschaften

Ein viktorianischer Krimi
 
 
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Gefährliche Liebschaften im viktorianischen London
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Kommentare zu "Gloria und die Londoner Liebschaften"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 07.05.2017

    aktualisiert am 08.05.2017

    London, im Jahr 1889.
    Gloria, Lady Wingfield, jung, unverheiratet und Waise, engagiert sich in der neu aufkommenden Frauenbildung. Sie gründet einen Frauenbildungsverein, der jungen Frauen den Weg in einen Beruf und damit in ein ein unabhängigeres Leben erleichtern soll. Ausgerechnet am feierlichen Eröffnungsabend wird der Ehemann einer Freundin in den Räumen des Vereins ermordet. Die Mordwaffe ist ein antiker Dolch, den Gloria wenige Stunden zuvor von einem Gast als Geschenk erhalten hat. Obwohl die Polizei sofort mit der Suche nach dem Mörder beginnt und schon bald nach dem potentiellen Täter fandet, lässt die Tat Gloria keine Ruhe. Sie beginnt auf eigene Faust nachzuforschen und findet Unterstützung bei Gregory Morris, dem ebenso attraktiven wie angesehenen viktorianischen Gesellschaftsreporter, der Lady Gloria schon bald nicht mehr kalt lässt ….

    Marlene Klaus ist mit diesem 3. Abenteuer um die unkonventionelle Lady Gloria ein ungemein fesselnder Roman gelungen, der seinen Lesern zudem einen interessanten Einblick in die gesellschaftspolitische Situation von Frauen im späten 19. Jahrhundert gibt. Die Autorin lässt dabei einigen historischen Personen in ihrem Krimi auftauchen, so haben z.B. Oscar Wilde und seine Frau Constance Nebenrollen, ebenso wie wichtige weibliche Journalistinnen und Herausgeberinnen von Frauen-Zeitschriften. Auch die historische Buchhandlung Hatchards (älteste Buchhandlung Londons) wird von Gloria und ihrer Freundin besucht. Ein Detail, das mir als ehemalige Buchhändlerin besonders gefallen hat.
    Im Nachwort/Anhang erläutert Marlene Klaus die zeitgleich mit der Handlung des Romans expandierende Presselandschaft Englands, vervollständigt mit Hinweisen und Links für interessierte Leser. Eine anschließende ausführliche Personenliste erhellt zudem den Hintergrund der Geschichte.

    Neben all diesen interessanten historischen Fakten, die die Handlung authentisch und glaubwürdig machen, ist „Gloria und die Londoner Liebschaften“ aber, wie seine beiden Vorgänger, vor allem ein spannender und gut geschriebener Krimi. Gekonnt, wie die Autorin subtil ihre Spuren gelegt hat. Auch die moralischen und erotischen Facetten fehlen in dieser Geschichte nicht. So sieht sich Glorias Bekannter und Freund Alexander, Lord Lyndon, plötzlich mit einem Konkurrenten um Glorias Gunst konfrontiert und entdeckt zuletzt als Einziger die tödliche Gefahr, der eine atemberaubende überraschende Auflösung folgt.

    Marlene Klaus ist mit diesem 3. Lady Gloria-Band ein absolut “rundes“ Buch gelungen. Ein spannender Plot, ein interessantes Thema, eine Atmosphäre, die die Leser in die historische Zeit entführt und lebendige Figuren.
    Ein intelligent unterhaltender Wohlfühl-Krimi für alle Fans viktorianischer Heldinnen, den ich mit Vergnügen weiterempfehle.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingwo, 21.05.2017

    Lady Gloria Wingfield hat zusammen mit einigen anderen Damen der Gesellschaft einen Frauenbildungsverein ins Leben gerufen. Am Abend der Eröffnungsfeier wir einer der Gäste ermordet. Gloria überlässt die Ermittlungen nicht der Polizei alleine sondern forscht selber nach. Der Journalist Morris ist ihr dabei behilflich und zeigt auch Interesse an Gloria. Das gefällt Lord Lyndon so gar nicht.

    Mein Leseeindruck:
    Die ersten Kapitel drehen sich rund um die geplante Eröffnungsfeier des Frauenbildungsvereines. Leider sind für meinen Geschmack zu viele Namen in der Handlung. Muss man sich die jetzt alle merken?

    Viele der Besucher spielen in der weiteren Handlung keine Rolle mehr und meine anfängliche Befürchtung von zu viel Protagonisten hat sich zum Glück zerstreut. Am Ende des Buches ist ein Personenverzeichnis das weiterhilft.

    Nach dem Mord nimmt die Handlung Fahrt auf und an dieser Stelle möchte ich gar nicht mehr verraten.

    Lady Gloria Wingfield, eine junge Frau die ihr Leben selber in die Hand nimmt, ist mir sehr sympathisch. Der Mord ist nicht ihr erster Fall und auch hier steht ihr Lord Alexander Lyndon wieder zur Seite. Die beiden verstehen sich, fühlen sich auch zueinander hingezogen aber der letzte Schritt wird einfach nicht gemacht. Ich hätte Gloria und Alexander am liebsten einen Schubs gegeben damit sie endlich zueinanderfinden. Aber was nicht ist kann ja noch werden (ich verrate hier nicht mehr).
    Die Aufklärung des Mordes bringt Gloria mit dem Journalisten Gregory Morris zusammen. Allerdings erhofft sich Morris mehr als nur die Aufklärung des Mordes.....

    Ein schönes Datail: Eine Zeichnung am Beginn jedes Kapitels lockert das Buch auf.

    Mein Fazit:
    Ich habe den ersten Teil "Gloria und die Liebenden von Verona" mit Begeisterung gelesen. Auch dieses Buch trifft meinen Geschmack. Die viktorianische Zeit wird durch den Schreibstil der Autorin zum Leben erweckt. Ein Krimi mit viel viktorianschem Flair.

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