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Glück hat einen langsamen Takt

 
 
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Schuld und Vergebung, Zorn, Mitgefühl und Glück:
Feinfühlige und zutiefst menschliche Erzählungen der Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann

Von Menschen im Schatten, am Rande der Gesellschaft und manchmal auch der Legalität erzählen Mechtild...
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Kommentare zu "Glück hat einen langsamen Takt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 01.04.2021 bei bewertet

    Kurzgeschichten

    Von der Schriftstellerin Mechtild Borrmannhabe ich schon einiges gerne gelesen.

    „Glück hat einen langsamen Takt“ besteht aus 20 Kleingeschichten. So erfahren wir von den Schicksalen vieler Personen.
    Ich mag ja lieber richtige Romane, denn bei den kurzen Geschichten bleiben immer viele Fragen offen.
    Besonders hat mich das Schicksal von Christa betroffen gemacht. Von Kindheit an, sollte sie Vater und Mutter ehren.

    Das Buch ist absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 02.05.2021

    Im Verlauf dieser Kurzgeschichtensammlung lernen wir auf nur 192 Seiten die Schicksale verschiedener Figuren kennen.

    Wir lernen den 17-jährigen Till kennen, der noch nie verliebt war bis... tja, bis er die neue Freundin seines Vaters kennen lernt.
    Christa wuchs bei einer kaltherzigen und bigotten Mutter auf, der alte Karl Petzold wird immer vergesslicher und kann die Dinge immer weniger ein- und zuordnen.
    Da ist ein Junge, der sich beklagt, dass er kein neues Fahrrad bekommt und wir lesen von einem Mann, der entgegen dem Willen seiner Frau sämtliche Weihnachtsbäume in den Garten pflanzt, so dass die Sicht auf die umliegenden Rapsfelder immer mehr versperrt wird.
    Ein Mädchen aus der Ukraine hofft, dass es in ihrem Au Pair-Jahr in Westeuropa ihr Glück findet.

    Das sind nur einige Beispiele, die einen Eindruck vermitteln sollen, in welche Art von Lebensgeschichten wir Einblick erhalten.

    Es war mir unschwer möglich, mich in diese feinfühlig, unaufgeregt und psychologisch stimmig erzählten Geschichten fallen zu lassen.
    Die Autorin überzeugte mich mit ihren zwanzig sehr unterschiedlichen, atmosphärischen, berührenden und ergreifenden Erzählungen, die in klarer, unprätentiöser und schlichter Sprache geschrieben sind.

    Ich empfehle „Glück hat einen langsamen Takt“ sehr gerne weiter. Es ist ein kurzweiliges Buch mit einer großen Themenvielfalt, das Denkanstöße gibt, nachhallt und prima unterhält.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 06.04.2021

    Eine gute Mischung

    "Von Menschen im Schatten, am Rande der Gesellschaft und manchmal auch der Legalität erzählen Mechtild Borrmanns Geschichten"

    Mechtild Borrmann, geboren 1960 schreibt hauptsächlich Kriminalromane. Doch hier handelt es sich um eine gute Mischung aus verschiedenen Kurzgeschichten.

    Das Cover finde ich sehr schön, doch hätte ich hier vermutlich eher eine andere Geschichte/Roman erwartet. Doch ist es auf der anderen Seite schwer, verschiedene Geschichten in ein Bild zu packen. Daher sind die verschiedenen Menschen auf einem Fluss, der stetig voran treibt (wie eben auch das Leben) vermutlich doch sehr passend wenn man sich einmal mit dem Buch auseinander gesetzt hat.

    Ich finde die Sammlung gut gelungen. Es sind kleine, zarte Momentaufnahmen und auch mal etwas mehr Geschichte, soweit es in einer Kurzgeschichte eben gehen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich habe die kleinen Geschichten an einem Abend weg lesen können.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr Blog, 08.04.2021

    Dieses Buch von Mechthild Borrmann ist ein Geschichtenband mit vielen kleinen Geschichten über die Menschen und ihr Leben. Die Amerikaner sprechen hierbei von einem Buch mit short stories, welches keinem Schriftsteller im Portfolio fehlt. Deutsche Autorinnen, wie hier Mechthild Borrmann, haben oft auch solche Bücher im Programm. Leider kommen diese bei den Lesern nicht an. Dabei sind sie hervorragende, kurzweilige Lektüre mit Unterhaltungswert.

    Da gibt es zum Beispiel die Geschichte mit der Mutter, die sich so für ihre beiden Kinder engagiert. Sie hat alles gegeben, um dem Sohn ein Fahrrad zu ermöglichen, hat dieses Fahrrad nächtelang aufbereitet und geputzt, das ist nur so strahlt. Doch der Junge hat kein Dankeswort und beklagt sich, dass es kein neues Fahrrad ist. Irgendwann danach steht sie am Fenster und schaut hinaus in den Park einer Klinik.

    Oder etwa die folgende Geschichte. Es ist die große Freude über das eigene Haus mit Garten, welches den Blick auf die Rapsfelder freigibt. Doch der Mann holt jedes Jahr zu Weihnachten ein Nadelbaum in einem Topf, um ihn nach Weihnachten in den Garten zu pflanzen. So schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe. Noch nach Jahrzehnten bittet ihn die Frau, doch endlich mal keinen Baum einzupflanzen. Sie würden ja mittlerweile im Wald leben und könnten nicht mehr aus dem Fenster schauen. Doch der Mann hält es mittlerweile für eine schöne Tradition, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Doch schließlich kann sie endlich konkrete Pläne zur Rodung der Bäume im Garten und zum Blick über die Rapsfelder machen. Gleichzeitig greift sie zum Telefon und ruft den Notdienst.

    Neben diesen beiden Geschichten, die ich versucht habe, zusammenzufassen, gibt es viele weitere Lebensgeschichten, die in einer sanften Sprache verpackt ins Herz gehen. Ob es die Geschichte einer jüdischen Familie ist oder die einer jungen Ukrainin, die hofft, ihr Glück als Au-Pair-Mädchen in Westeuropa machen zu können. Es sind nachdenklich machende Geschichten über die Liebe, das Leben, die Trauer und den Hass. Verbrechen werden von Mechthild Borrmann nicht ausgeklammert. In so mancher Geschichte wird der melancholische Unterton, der einen beim Lesen berührt, zu einem Glücksmoment umgewandelt. Das geschieht meisterhaft und manchmal auch humorvoll.

    Die Geschichten sind zwar oft nur sehr kurz, trotzdem beschreiben sie manchmal ein ganzes Leben eines Menschen. Der Stil von Mechthild Borrmann erinnert mich den des Hamburger Schriftsteller Siegfried Lenz. Er ist ruhig, unspektakulär, manchmal humorvoll und immer realistisch. Ich hatte das Gefühl, dass nahezu jede Geschichte etwas aus meinem eigenen Leben enthält. Irgendetwas schlug immer in meiner Erinnerung an. Man sollte sich beim Lesen Zeit lassen, was wegen der Abgeschlossenheit der Geschichten problemlos machbar ist. Nicht sofort mit der nächsten Geschichte das Thema wechseln, sondern gerne nachklingen lassen.

    In diesem Sinne ist »Glück hat einen langsamen Takt« sehr gut für Zwischendurch geeignet. Die Themenvielfalt bietet ein Spektrum für eine große Leserschaft. Deshalb kann es auch gut verschenkt werden, denn es ist für jeden etwas dabei. Genießen und über das Leben nachdenken wäre meine Empfehlung für dieses wunderschöne Buch.

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