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Goldschiefer / Franca Mazzari Bd.5

Ein Wein-Krimi
 
 
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In der Nähe eines malerischen Weinortes am Mittelrhein wird das Skelett einer jungen Frau gefunden. Handelt es sich um die im Jahre 1984 verschwundene 19-jährige Mary Lou? Laut Polizei war sie damals von zu Hause weggelaufen. Anlass genug gab es dazu: Ihr...
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Kommentare zu "Goldschiefer / Franca Mazzari Bd.5"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.05.2015

    Als eBook bewertet

    „...Auf humorige Weise berichtete er davon, dass Wein schon immer als ein Getränk der Götter angesehen wurde, und dass kein anderes Getränk so oft in der Bibel erwähnt worden sei...“

    Das Buch beginnt spannend im Jahre 1984. Eine junge Frau stirbt in einem Weinkeller an Gärgasen.
    Dann wechselt die Erzählung ins Jahr 2013. Helga erinnert sich an ihre Schwester Mary Lou, die im Jahre 1984 verschwunden ist. Die Akte soll demnächst geschlossen werden.
    Gesine hat auf der Nordseeinsel Juist den Weinbauern Leonhard bei einer Weinpräsentation kennengelernt. Obiges Zitat stammt daraus. Nun ist sie auf den Weg zu seiner Familie.
    In der Nähe des Friedhofs von Neuwied werden menschliche Knochen in einem Plastesack gefunden.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Franca und Clarissa, die beiden Kommissare, haben alle Hände voll zu tun. Nicht nur der alte Fall von 1984 beschäftigt sie. Beide ergänzen sich gut. Während Franca auf ihre Erfahrungen zurückgreift, ist Clarissa auch für neue Methoden offen. Außerdem lässt sie sich nicht von finanziellen Erwägungen bremsen, wenn sie von ihrem Vorgehen überzeugt ist.
    Das Buch lässt sich flott lesen und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Geschickt versteht es die Autorin, eine abwechslungsreiche Handlung mit einer Menge an Informationen zu spicken. Gesines Besuch bei Leonhard dient dazu, die vielschichtige und harte Arbeit der Weinbauern darzustellen, aber auch die Unterschiede zwischen konventionellen und biodynamischen Weinanbau herauszuarbeiten. Besonders gefallen hat mir, dass sich die Autorin nicht scheut, eine gehörige Portion Gesellschaftskritik im Roman unterzubringen. Neben „Geiz ist geil“ geht es insbesondere um die zunehmende Zwangsprostitution und ihre Folgen für die jungen Frauen.
    Natürlich lädt das Buch zum Mitdenken und Miträtseln ein. Verdächtige gibt es genug.
    Positiv fällt außerdem der Schreibstil des Romans auf. Gekonnte Beschreibungen von Land und Leuten mit entsprechenden Metaphern sorgen dafür, dass schnell ein Bild im Kopf entsteht. Aussagekräftige Dialoge bringen die Geschichte voran. Gerade durch solche Gespräche werden die unterschiedlichen Ansichten der beiden Kommissarinnen deutlich. Besonders köstlich fand ich das Gespräch von Franca mit dem neuen Pathologen. Mit seiner leicht arroganten Art trifft er voll Francas Nerv. Die Emotionen der Protagonisten werden nicht nur durch Worte, auch durch Taten für mich als Leser miterlebbar. Neid, Angst, Trauer, Wut sind einige davon.
    Das Cover mit den blick von den Weinbergen auf den Rhein wirkt beruhigend. Für einen Krimi ist es ungewöhnlich.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Kombination von Spannung und Wissensvermittlung ist perfekt gelungen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    danielamariaursula, 12.05.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich gut recherchierter Krimi im "wer war der Täter"-Stil vom Mittelrhein. Das Lokalkolorit wird prima eingefangen und das sympathische Ermittlerteam hat die mühevolle Aufgabe, zufällig gefundene Knochen zu identifizieren. Gehören die Knochen etwa der vor 29 Jahren verschwundenen Mary Lou? Nebenbei erfährt man einiges Wissenswerte über Weinbau, Zwangsprostitution und Kriminaltechnik. Gut geschriebener, niveauvoller Krimi.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ullmann Elisabeth, 20.05.2015

    Als eBook bewertet

    Goldschiefer
    Goldschiefer
    Gabriele Keiser
    Rezension vom 20.05.2015 (0)



    Ich muß gestehen, dass ich von dieser Autorin noch keinen Krimi in dieser Reihe gelesen habe. Jedoch war ich von diesem Buch so begeistert, dass ich es noch nachholen werde, die vorhergehenden Bände zu lesen. Die Schreibweise ist locker und leicht zu lesen, hier finden sich keine Schachtelsätze, sondern die Autorin schreibt fließend. Auch ihre Ausdrucksweise macht es dem Leser leicht, sich in das Thema zu vertiefen. Der Spannungsbogen war sehr gut aufgebaut und der Leser wurde so manches Mal auf eine falsche Fährte gelockt, um dann doch wieder zu erkennen, dass es anders gewesen sein muß. Ganz toll hat mir z.B. gefallen, dass der Titel eine Weinsorte bezeichnet.

    Am Anfang geht das Buch 30 Jahre zurück. Man schreibt das Jahr 1984, als Mary Lou Schönborn von heute auf morgen verschwindet. Sie war eine wunderschöne junge Frau und mit dem Winzersohn Rudi eng befreundet. Von ihm erwartete sie ein Kind und die beiden wollten bald heiraten.

    Trotz intensiven Suchen wurde sie nicht gefunden.

    Inzwischen sind 30 Jahre vergangen und man findet im Friedhof bei Umbauarbeiten einen Plastiksack mit Leichtenteilen. Man beauftragt die Kriminalpolizei mit diesem Fall, Sachbearbeiterin ist Frau Franca Mazzari. Der alte Fall wird nochmals aufgerollt, es werden die alten Zeugen, sofern sie noch am Leben sind vernommen. Es werden so manche Ungereimtheiten aufgedeckt. Vieles liegt hier im Dunklen. Mary Lous Leben wird jetzt voll aufgedeckt und auch die Winzerfamilie ihres Freundes Rudi tritt in Erscheinung. Dann vermischt sich das Thema.

    Gesine, eine junge Frau aus Juist, verliebt sich in Leonhard, den Winzersohn. Sie besucht die Familie in Rheinland und wird voll in das Thema mit eingeschlossen. Der Schluß ist für mich irgendwie emotional gewesen, man hat mit den Figuren Freundschaft geschlossen.

    Bei dem Buch wurde die Landschaft und die Umgebung am Rhein wunderschön beschrieben. Man merkt, dass die Autorin dort lebt, so liebevoll und intensiv wurde alles dargestellt. Über die Winzerei hatte ich bisher noch keine Ahnung gehabt. Hier wurde dem Leser deutlich gemacht, wie arbeitsintensiv und anstrengend es ist, so einen Betrieb auf Laufen zu halten.
    Ein sehr guter Krimi, der dem Leser einiges zu bieten hat.
    Vergessen darf man auch nicht das wunderschöne Cover vom Rhein und den Weinberge, das einer Urlaubskarte gleichkommt.

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