Gott, Geld und Medien
Studien zu den Medien, die die Welt im Innersten zusammenhalten
Am 11. September 2001 wurden mit terroristischer Überdeutlichkeit drei weit voneinander entfernt scheinende Sphären aufeinander bezogen: Im Namen Gottes wurde das hochsymbolische Zentrum des internationalen Geldverkehrs medientauglich in Schutt und Asche...
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Produktinformationen zu „Gott, Geld und Medien “
Klappentext zu „Gott, Geld und Medien “
Am 11. September 2001 wurden mit terroristischer Überdeutlichkeit drei weit voneinander entfernt scheinende Sphären aufeinander bezogen: Im Namen Gottes wurde das hochsymbolische Zentrum des internationalen Geldverkehrs medientauglich in Schutt und Asche gelegt. Gott, Geld und Medien stehen aber nicht erst seit diesem Terrorakt in einem intimen Spannungsverhältnis zueinander. Die Studien von Jochen Hörisch gehen der Geschichte und der Tiefenstruktur theologischer, monetärer und medialer Grammatiken nach und vertiefen die Analysen, die in den Bänden Brot und Wein - Die Poesie des Abendmahls (es 1692), Kopf oder Zahl - Die Poesie des Geldes (es 1998) und Ende der Vorstellung - Die Poesie der Medien (es 2115) vorgestellt wurden. Ihr Befund ist frappant: Gott, Geld und Medien stehen deshalb in einem so scharfen Konkurrenzverhältnis zueinander, weil sie so viele Gemeinsamkeiten haben.
Autoren-Porträt von Jochen Hörisch
Jochen Hörisch, geboren 1951, ist Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jochen Hörisch
- 2004, 4. Aufl., 239 Seiten, Maße: 11 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518123637
- ISBN-13: 9783518123638
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