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Aslan, R: Gott

 
 
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»Ich will Ihnen zeigen, woher Gott kommt.« (Reza Aslan)

In seinem Bestseller »Der Zelot« legte Reza Aslan ein völlig neues Bild des Jesus von Nazareth frei. Hier geht es um noch Größeres: um unser Bild von Gott.
Reza Aslan holt es vom Himmel zurück auf...
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Kommentare zu "Aslan, R: Gott"
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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 08.10.2019

    "Gott" von Reza Aslan ist eine Monographie über das Thema Gott.

    Positiv: Er beginnt seine Recherche mit dem klassischen, was jeder am Anfang über Religion und Glauben im Westen lernt: Adam und Eva. Allerdings rezitiert er nicht wie man sofort erwartet einfach nur die großen Buchreligionen, sondern geht tiefer in die Materie. Er nutzt Höhlenforschung. Beziehungsweise die Malereien, die noch bis heute erhalten sind.

    Aufschlussreich: Er rezitiert Sagen wie Noahs Arche, die in vielen Religionen den Weg gefunden haben und warum dies so sei. Zudem schreibt er, dass die aktuelle Deutung von Götzenanbetern falsch sei. Nicht die Steine, sondern die Seelen, die in den Steinen saßen, wurden angebetet.

    Negativ: Leider fasst er sich manchmal sehr kurz, indem er schreibt: "Wissenschaftler deuten...." ohne Erklärung und Begründung, warum sie das denn so deuten.

    Außerdem geht es gerade am Anfang mir viel zu lange und zu sehr um Adam und Eva und nicht direkt um Gott. Mittig bis zum Schluss rezitiert er viele Sagen/Prophetengeschichten und erklärt jeweils deren "Götter"-Verständnis. Möglicherweise ist das für Religionsinteressierte etwas langweilig, denn es könnte einem wie eine schon zuvor gelesene Wiederholung vorkommen - für diejenigen, die sich mit der Bibel bzw. mit den Geschichten schon einmal auseinandergesetzt haben. [Denn es sollte für keinen gebildeten Menschen etwas Neues sein, dass alle abrahamitischen Religionen einen Ursprung haben.] Aber es kommen auch die Pharaonen und Zoroaster vor [Buddhismus, Hinduismus, Sikh nicht leider].

    Er endet mit seiner persönlichen Idee von Gott, die mir sehr neu vorkam und von der ich bisher noch nicht sehr viel gelesen und gehört hatte.

    Fazit: Empfehlenswert für alle tiefreligiösen Menschen, ganz egal welcher Religionsgruppe sie angehören. Selbst Atheisten empfehle ich das Buch ausdrücklich, man erfährt sehr viel über die Menschheitsgeschichte und deren Erkenntnisse/Gedanken über Gott.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea W., 07.06.2019

    „Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild“

    Das Thema ist mir nicht neu.
    Ich befasse mich seit vielen Jahren aus Interesse mit dem Phänomen Religionen und Vorstellungen zu Gott, die jedem Mensch im Laufe seines Lebens durchlebt.

    Jeder sieht darin etwas anderes. Manche glauben an eine Trennung der Göttlichkeit, die außerhalb ihrer selbst existiert und durch bitten, danken und ein gottesfürchtiges Leben besänftigt werden muss.
    Andere sehen in allem das Göttliche, weil sie verstanden haben, dass es keine Trennung gibt.

    Das Buch von Reza Aslan zu lesen war mir eine Freude, da er meine eigene Reise zu mir selbst in einem geschichtlichen Kontext beschreibt. Die einzelnen Entwicklungsstufen der Religionen und die verzweifelten Versuche einen monoteistischen Gottglauben zu erschaffen, der nicht bestand haben kann, „solange der Mensch Gott nach seinem Ebenbild erschafft.“ Das Zitat aus dem Vorwort trifft es auf den Punkt.

    Meine eigene Reise zu mir selbst führte über Weltreligionen, dem entsagen eines anerzogenen Glaubens und der Erkenntnis, was Wahrnehmung und Realität ist, die mich zu derselben Erkenntnis, wie Reza Aslan brachte. „Gott ist alles und alles ist Gott“

    Seine Ausführlichen und geschichtlich fundierten Erläuterungen führen zu einem Verstehen, wie Religion sich im Laufe der Menschheitsgeschichte entwickelt hat und zugleich in uns selbst. Dabei ist es nicht notwendig, tief in den geschichtlichen Kontext einzutauchen, sondern sich einfach führen zu lassen, um am Ende bei sich selbst anzukommen und eine vollkommen neue Sicht auf seine eigene Beziehung zu Gott zu finden.

    Das Buch wird polarisieren, wer an seiner Religion festhält. Wer sich jedoch der Möglichkeit öffnet, wozu Religion da ist, und das es nicht die eine richtige gibt, sondern für jeden seine eigene Vorstellung davon,
    kann sein Bewusstsein erweitern und mehr Zufriedenheit erlangen.

    Klare Leseempfehlung.
    Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 10.06.2019

    Inhalt:
    In seinem Bestseller »Der Zelot« legte Reza Aslan ein völlig neues Bild des Jesus von Nazareth frei. Hier geht es um noch Größeres: um unser Bild von Gott.
    Reza Aslan holt es vom Himmel zurück auf die Erde! Er erzählt ebenso unterhaltsam wie spannend die Religionsgeschichte der Menschheit und zeigt: Gott ist eine Idee der Menschen.
    Und vielleicht die beste, die sie je gehabt haben!

    Meine Meinung:
    Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Aber vor allem der Klappentext hat mein Interesse geweckt. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Man kann sich richtig in der Geschichte fallen lassen und eintauchen in eine andere Welt. Ein Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch im Mittelteil mal etwas langwierig vorkam. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LR, 09.12.2018

    Der Untertitel trifft den Inhalt des Buches sehr gut.
    Reza Aslan begibt sich, ausgehend von der Schöpfungserzählung von Adam und Eva, auf die Spuren wie es zu "Gott" und Religion gekommen ist. Hierbei webt er mit erzählerischen Elementen und wissenschaftlichen Wahrscheinlichkeitsurteilen einen gut lesbaren Text, der seine These untermauert, dass "Gott" ein Produkt der Menschen ist und die Religionen ebenso. "Wir (sind) das Ebenbild Gottes in der Welt (...) im Hinblick auf unser Wesen" (S. 193). Er vertritt den Pantheismus.
    Fußnoten verweisen an einzelnen Stellen auf Quellenangaben und Bemerkungen in einem eigenen Abschnitt des Buches.
    Unterstützt und anschaulich werden einzelne Argumentationen mit Bildern von historischen Funden im Fließtext.

    Das Buch liest sich leicht und flüssig, wobei es auch ohne größere Vorkenntnisse, aber mit einem klaren Verstand gelesen werden sollte und einzelne Abschnitte kritisch hinterfragt werden sollten.
    Die Anmerkungen sind meist Zusammenfassungen der wissenschaftlichen Erkenntnisse. An diesem Punkt hätte ich mir ab und zu noch konkretere Verknüpfungspunkte mit der Ausgangsthese gewünscht.
    Manchmal erschien es mir, dass das stützende Argument einzig die eingeschränkte Vorstellungskraft und die Neigung des Menschen sich Gott mit menschlichen Attributen vorzustellen, ist.

    Ein Buch, dass auch für nicht Wissenschaftler/innen gut zu lesen ist.
    Es scheint sowieso, dass das Zielpublikum gläubige Menschen und Religionsinteressierte sind und wenniger die Wissenschaft, wobei auch diese angesprochen wird.

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
    Zu empfehlen für alle Interessierten der monotheistischen Religionen.

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