Grausame Unschuld
Das Bild des bösen Kindes im Horrorfilm ist ein ambivalentes: Seine grausamen und brutalen Taten stehen im starken Kontrast zu seiner niedlichen und unschuldigen Erscheinung. Diese Tatsache machen sich die bösen Kinder zunutze, um ihre zumeist erwachsenen...
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Produktinformationen zu „Grausame Unschuld “
Klappentext zu „Grausame Unschuld “
Das Bild des bösen Kindes im Horrorfilm ist ein ambivalentes: Seine grausamen und brutalen Taten stehen im starken Kontrast zu seiner niedlichen und unschuldigen Erscheinung. Diese Tatsache machen sich die bösen Kinder zunutze, um ihre zumeist erwachsenen Opfer zu täuschen. Die Studie zeigt erstmals, wie die kulturellen Konzepte von Naivität und Boshaftigkeit in der Figur des bösen Kindes verankert werden, um einen Bösewicht zu erzeugen, der seinesgleichen sucht. Dabei wird in der Traditionslinie von Schiller und Kant auch die Frage nach dem Grund für die Faszination des Bösen aufgegriffen.
Autoren-Porträt von Nina Schimmel
Nina Schimmel forscht und lehrt im Bereich der Kultur- und Filmanalyse an der Universität Basel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nina Schimmel
- 2015, 264 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643802064
- ISBN-13: 9783643802064
- Erscheinungsdatum: 05.11.2015
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