NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Grazer Hexenjagd

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Die Steiermark wird vom düstersten Kapitel ihrer Geschichte eingeholt.Eine grausame Mordserie in der Steiermark löst eine mediale Hexenjagd nach dem Täter aus. Sonderermittler Armin Trost steht unter Druck, dabei hat er eigentlich ganz andere Sorgen: Sein...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145631153

Buch (Kartoniert) 14.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Grazer Hexenjagd"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Silke K., 18.05.2023

    Darum geht es:
    Armin Trost, Sonderermittler der Polizei, wird ins Präsidium gerufen. Auf ihn wartet eine scheinbar verwirrte Frau, die nur mit ihm reden will. Im Präsidium trifft er auf Esther Befana, die ihm eine haarsträubende Geschichte auftischt. Angeblich wird sie seit Jahren gefoltert. Sie gibt auch ein paar merkwürdige Spitznamen an (sowas wie Oswald, das Monster, die Heuschrecke usw.). Besonders warnt sie ihn vor dem Richter. Trost glaubt ihr nicht. Doch schon bald gibt es eine erste Leiche. Diese wurde ebenfalls grausam gefoltert. Als dann eine zweite ebenfalls gefolterte Leiche auftaucht, auf die auch noch die Spitznamen der Liste passen, kann das doch kein Zufall mehr sein. Trost beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Zeitgleich versucht Trost sein Familienleben, genauer gesagt sein Verhältnis zu seinem 19jährigen Sohn zu retten. Die Ermittlungen führen Trost nach Italien, wo eine dritte Leiche auftaucht. Zu dem Zeitpunkt denkt Trost noch, dass es eine gute Gelegenheit ist, sein Verhältnis zu seinem Sohn zu verbessern. Welch ein Trugschluss.

    Meine Meinung:
    Ein Krimi, der gleichermaßen im schönen Graz wie auch in Italien spielt. Sämtliche Handlungsort und Charaktere sind gut beschrieben. Man kann sich alles und jeden gut vorstellen und – wären nicht die schrecklichen Verbrechen – könnte man einen schönen Urlaub am Meer machen. Grazer Hexenjagd ist der inzwischen 8. Band um Armin Trost. Man kann dieses Buch auch als Einzelband lesen, allerdings war ich bei Armin Trost, dem Hauptprotagonisten, mehr als einmal mehr als nur ein wenig verwirrt. Denn Armin Trost sieht manchmal Gespenster. Er sieht Trugbilder und hat wirre Träume, wo ich manches mal nicht so wirklich wusste, was ist Traum und was nicht. Hier wäre es sicherlich besser gewesen, die Vorgängerbände zu kennen, um mit seinen Eigenarten vertraut zu sein.

    Die Geschichte ist sehr spannend, aber auch recht gruselig. Es geht um Folter und Qual. Also eher nichts für schwache Nerven. Man kann sich herrlich seine eigenen Gedanken machen.

    Der Schreibstil ist überwiegend leicht und flüssig. Allerdings habe ich den ein oder anderen Ausdruck (z.B. bamstig um nur eins zu nennen) nachschlagen müssen. Die 296 Seiten des Buches sind in mehrere Kapitel unterteilt. So kann man sowohl in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen. Ganz am Ende des Buches erwartet den Leser noch ein kurzer Exkurs zur Geschichte der Hexenverfolgung.

    Mein Fazit:
    Spannung pur. Hier ist Gänsehaut garantiert. Kein Buch für Zartbesaitete. Von mir gibt es 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    jam, 25.06.2023

    „Hexe oder Jäger?“
    Trost zuckte mit den Schultern. „Bin mir manchmal nicht sicher.“ (…)
    „Du bist immer der Jäger. Hörst du? Nie die Hexe. Immer der Jäger. (…)“
    Seite 114

    Die Jagd nach Verbrechern ist Trosts Leben. Als Sonderermittler bekommt er es dieses Mal mit einem mehr als grausigen Fall zu tun. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Graz und Umgebung. Die Opfer wurden grausam gefoltert, nach mittelalterlichen Methoden. Einiges deutet auf eine geistig verwirrte Frau hin, die selbst das Gespräch mit Trost gesucht hat.
    Die Polizei ruft zur Hexenjagd auf und bringt damit die Bevölkerung in Rage. Und für Trost scheinen die Grenzen zwischen damals und heute, zwischen Realität und Einbildung zu verschwimmen.
    Dies ist der achte Fall für Ermittler Trost, der sich mittlerweile einen Namen gemacht hat, für seine eigenwillige Art und seinen Spürsinn, wenn es um das Geheimnisvolle geht. Dieser Fall bringt ihn selbst an eine Grenze.
    „Grazer Hexenjagd“ ist spannend und mysteriös, die Handlungsstränge verknotet. Lange Zeit tappte ich mit den Ermittlern völlig im Dunkeln – und das ist furchteinflößend, wenn man dort offensichtlich nicht alleine ist und um jede Ecke jemand zu lauern scheint.
    Robert Preis greift ein düsteres Kapitel der europäischen Geschichte auf, bringt es fulminant in die Neuzeit. Da darf auch das Hexenmuseum auf der Riegersburg nicht fehlen. Er zeigte mir neue Plätze in der Steiermark oder versteckte Ecken in den mir bekannten.
    Neben all der Spannung sind es vor allem die geheimnisvollen Szenen, die einen gepackt halten. Ein Gespräch mit dem Freund seines Vaters (siehe Eingangszitat), der Dialog mit einem italienischen Kollegen, die einem bei genauem Hinhören viel offenbaren.
    Und gegen Ende gelingt dem Autor das Meisterwerk: Absolut glaubhaft entwirrt er die vielen Fäden und bringt sie zu einem schaurigen Ende! Einem Ende, das einen ungeduldig auf den nächsten Band warten lässt!
    Fazit: Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anne S., 21.05.2023

    Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, ich mag die reduzierten Farben sehr, das Bild finde ich gut gewählt und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
    Dies ist bereits der achte Fall für den Ermittler Armin Trost, ich kenne die vorherigen Bücher nicht, konnte aber der Handlung problemlos folgen, diesen Band kann man gut unabhängig von den anderen lesen.

    Armin Trost wird zu einem Tatort gerufen, ein pensionierter Lehrer liegt tot in seinem Wohnwagen, doch es ist kein normaler Mord, er wurde vorher gequält, mit Daumschrauben und einer Mundbirne aus dem Mittelalter. Eine Frau taucht auf dem Revier auf und möchte mit Trost sprechen, Esther Befana, sie möchte Trost warnen, der Rächer wird kommen und weiter morden. Bafana wirkt wir eine Hexe und Trost gerät immer weiter in die dunklen Abgründe. Eine Hexenjagd in Graz beginnt. Es sterben weitere Menschen und die Verbindung zu Befana wird immer deutlicher. Trost hat auch Privat eine Sorgen, sein ältester Sohn möchte ausziehen und Trost rekapituliert die Beziehung zu ihm. Als er wegen eines verschwundenen Mannes, der Lebensgefährte einer Freundin von seiner Frau und ihm, nach Italien fährt begleitet ihn sein Sohn Jonas, vielleicht kann er die Beziehung wieder vertiefen, bevor Jonas aus dem elterlichen Haus auszieht. Die Ereignisse überschlagen sich und es wird immer gefährlicher für Trost, verliert er so langsam seinen Verstand?

    Das Buch fand ich unfassbar spannend. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich und facettenreich. Ich konnte der Handlung gut folgen und sie war bis zum Ende spannend und nicht vorhersehbar, ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist und die Auflösung war schlüssig und interessant. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •