Grenzen der Gemeinschaft
Eine Kritik des sozialen Radikalismus. Mit e. Nachw. v. Joachim Fischer
Plessners Grenz-Schrift galt seit 1924 als Geheimtip. Entlang einer für deutsche Verhältnisse seltenen Limitierung von Gemeinschaftsutopien sucht sie durch die Denkfigur einer »Sehnsucht nach den Masken« ein »Gesellschaftsethos« zu begründen, das sich in...
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Produktinformationen zu „Grenzen der Gemeinschaft “
Klappentext zu „Grenzen der Gemeinschaft “
Plessners Grenz-Schrift galt seit 1924 als Geheimtip. Entlang einer für deutsche Verhältnisse seltenen Limitierung von Gemeinschaftsutopien sucht sie durch die Denkfigur einer »Sehnsucht nach den Masken« ein »Gesellschaftsethos« zu begründen, das sich in den Kernkategorien »Distanz«. »Spiele, »Zeremonie und Prestige«, »Diplomatie und Takt« verdichtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft 1933 zur Emigration gezwungen. entging Plessner in den Niederlanden während des Krieges nur knapp dem Zugriff der Gestapo. Nach 1945 spielte er als Remigrant neben Adorno, Horkheimer, Löwith und René König eine bedeutende Rolle in der intellektuellen Konsolidierung der bundesrepublikanischen öffentlichkeit.
Autoren-Porträt von Helmuth Plessner
Helmuth Plessner (1892-1985) war ein deutscher Philosoph und Soziologe sowie Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie. Sein Werk liegt im Suhrkamp Verlag vor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmuth Plessner
- 2010, Neuauflage, 144 Seiten, Maße: 10,6 x 17,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518291408
- ISBN-13: 9783518291405
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