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Großglockner Hochalpenstraße

Die schönsten Wanderungen und Bergtouren. 65 Touren. Mit GPS-Daten
 
 
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UNESCO-Welterbe im Herzen von Österreich - die Großglockner Hochalpenstraße wird in die renommierte Liste der Welterbestätten aufgenommen! Und das aus gutem Grund: Stellt bereits der Bau der berühmten Passstraße eine technische Meisterleistung dar, so sind...
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Kommentar zu "Großglockner Hochalpenstraße"
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    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 27.12.2017

    Beschreibungen und Infos ausführlich und klingen brauchbar, bei Geschichtsnotizen kleine Fehler

    Es ist ein Buch mit 65 Wander- und Bergtouren östlich (bis zum Hohen Sonnblick), westlich (bis zum Johannisberg) und südlich (Elberfelder Hütte, Schobergruppe) der Großglockner Hochalpenstraße und entlang seiner beiden Stichstraßen, der Gletscherstraße zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und der Edelweißstraße zur Edelweißspitze.

    Der Bogen spannt sich von kurzen Spaziergängen von einer Stunde (beispielsweise in Heiligenblut zur Hohen Wand) über familienfreundliche Wanderungen wie beispielsweise am Erlebnisweg Ferleitental oder den Gamsgrubenweg bis zu tagesfüllenden Wanderungen (Beispiel Rundtour im Leitertal, 7:30 Std.) und anspruchsvollen Touren, die unbedingt bergsteigerische Erfahrung voraussetzen (Beispiel die Hohe Dock, 6 Std. oder Schneewinkelkopf, 5:45 Std.).

    Mair hat die Touren gut mittels Symbolen beschrieben: empfehlenswerte – sehr lohnende – Paradetour, farbliche Pfeile für leicht, mittel und schwer, ob wenig, durchschnittlich oder häufig begangen (letzteres beispielsweise der Großglockner) und anderes mehr; dazu gibt es bei jeder Tour noch einen Infoblock mit Angaben zu Talort, Ausgangspunkt (beides mit Höhenangaben), Gehzeit, Anforderung und Einkehrmöglichkeiten. In der Einleitungen werden diese Punkte vom Autor erklärt, wie sie zu verstehen sind. Dann gibt es noch bei jedem Artikel ein Höhenprofil, dem die Höhenmeter, Steigungswinkel und ungefähren Gehzeiten zu entnehmen sind. Und einen Kartenausschnitt der Freytag & Berndt Wanderkarte Nr. 120 im Maßstab 1:50 000.

    Bei den Beschreibungen kann man sich gut orientieren und Mair verweist mittels Zahlen, die im Kartenausschnitt eingetragen sind, auf wichtige Punkte oder Sehenswertes. Ob die Beschreibungen inhaltlich richtig und ausreichend sind, kann ich natürlich nicht überprüfen. Jedenfalls lesen sie sich professionell und zutreffend.

    Ergänzt werden die Beschreibungen mit guten und aussagekräftigen Bildern. Eine Darstellung ist nicht ganz gelungen. Seite 19: da pickt ganz unten links ohne Rahmen am Seitenrand ein sowieso schon Minibild einer Wallack-Rotations-Schneefräse als Hauptinhalt des Bildes, aber leider ist genau diese Fräse um ein Drittel abgeschnitten.

    Bei den Tourenbeschreibungen bietet Mair auch 22 Themenboxen mit geschichtlichen Informationen zu den Orten, vor allem aber über die Großglockner Hochalpenstraße. Dabei sind mir einige Ungenauigkeiten aufgefallen. Die Edelweißstraße wurde nicht am „2. August 1935 mit einem prunkvollen Feuerwerk“ eröffnet, sondern am 23. September 1934 und ohne Feuerwerk. Die Durchzugsstraße wurde nicht, wie Mair schreibt, am 2. August 1935 eröffnet, sondern am 3. August und das erste int. Automobil- und Motorradrennen fand nicht am 3. und 4. August 1935 statt, sondern nur am 4. August. Bei diesem Rennen gewann der Österreicher Martin Schneeweiß nicht auf einer japanischen Maschine, wie dem Autor das Archiv Lampenhäusl verraten hatte, sondern auf einer österreichischen Marke: wie der Autor ja im Buch schreibt, auf „Austro Omega“. Dieses Motorrad wurde in Korneuburg zwischen 1930 und 1939 gebaut. Der Gamsgrubenweg wurde am 28. Juni 1937, nicht am 1. Juli 1937, eröffnet.

    Nun mögen vielleicht manche Leser meinen, ich sei da überkritisch. Da aber das Buch im Auftrag der Großglockner Hochalpenstraßen AG entstanden ist, wie der Autor in der Einleitung erklärt, denke ich, sollten die Daten zur Straße auch korrekt sein. Zumal Mair die ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen anführt. Allerdings, so hat meine Recherche ergeben, steht in einer Quelle von Mair auch bereits das falsche Datum der Gamsgrubenwegeröffnung. Ein Fehler, den man weder dem Autor noch dem Verlag anlasten kann, ist der falsche Kartenausschnitteintrag „Gasthof Piffkar“ – der ist schon seit vielen Jahren geschlossen.

    Erwähnen möchte ich aber auch die zahlreichen interessanten Hintergrundbeiträge wie beispielsweise über die Tauernhäuser, eine erzbischöfliche Einrichtung, oder der Skirennen von der Adlersruhe zur Pasterze oder die Pasterzen-Langlaufrennen. Das Buch bietet also nicht nur die Beschreibungen der Wanderungen, sondern auch da und dort einen Blick zurück in die Geschichte.

    Doch trotz meiner kritischen Bemerkungen stellt dieses Buch ein übersichtliches, informatives und handliches Wanderführerbuch für den Bereich „links und rechts“ der Großglockner Hochalpenstraße dar.

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