Ludwig I. Großherzog von Baden
Lebemann, Gegner Napoleons, Förderer der Wissenschaften
Ein schwieriger Charakter. Ludwig I. (1763-1830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als liederlich, gierig und völlig falsch bezeichnete ihn der...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
27.60 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ludwig I. Großherzog von Baden “
Ein schwieriger Charakter. Ludwig I. (1763-1830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als liederlich, gierig und völlig falsch bezeichnete ihn der Diplomat Emmerich Joseph von Dalberg. Markgräfi n Amalie, Ludwigs Schwägerin, nannte ihn verabscheuungswürdig. Doch auch seine Politik fand selten Beifall. Spätere Historiker rieben sich vor allem an seiner Absicht, die Rechte des eben erst eingerichteten Parlaments möglichst zu beschränken. Dabei war seine Regierungszeit keineswegs nur nach rückwärts gewandt. In seiner Kirchenpolitik und nicht zuletzt als Hochschulförderer erwarb sich der Großherzog bleibende Verdienste. Werden die vielen Vorwürfe, die Ludwigs Lebenswandel gelten, seiner Persönlichkeit und seinem Verhalten wirklich gerecht? Wie ist die Bilanz seiner Regierungstätigkeit zu bewerten? Uwe Oster nimmt in seiner lebendig erzählten Biographie Ludwigs Leben genauer unter die Lupe und kommt dabei zu differenzierten und zum Teil überraschenden Ergebnissen.
Klappentext zu „Ludwig I. Großherzog von Baden “
Ludwig I. (1763-1830) gilt als der Unsympathischste unter den badischen Großherzögen. Schon von den Zeitgenossen wurde er als Mensch fast durchgehend negativ beurteilt. Als "liederlich, gierig und völligfalsch" bezeichnete ihn der Diplomat Emmerich Joseph von Dalberg. Markgräfi n Amalie, Ludwigs Schwägerin, nannte ihn "verabscheuungswürdig". Doch auch seine Politik fand selten Beifall. Spätere Historiker rieben sich vor allem an seiner Absicht, die Rechte des eben erst eingerichteten Parlaments möglichst zu beschränken. Dabei war seine Regierungszeit keineswegs nur nach rückwärts gewandt. In seiner Kirchenpolitik und nicht zuletzt als Hochschulförderer erwarb sich der Großherzog bleibende Verdienste.
Autoren-Porträt von Uwe A. Oster
Uwe Oster, geboren 1964, studierte Geschichte und Germanistik in Tübingen. Zunächst Redakteur, ist er seit 1996 stellvertretender Chefredakteur des Geschichtsmagazins DAMALS, wo er gelernt hat, über historische Themen fesselnd und populär zu schreiben. Er lebt in Hechingen bei Stuttgart.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe A. Oster
- 2012, 1. Aufl., 224 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 14,1 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Katz
- ISBN-10: 3938047623
- ISBN-13: 9783938047620
- Erscheinungsdatum: 25.09.2012
Kommentar zu "Ludwig I. Großherzog von Baden"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ludwig I. Großherzog von Baden".
Kommentar verfassen