Gut aufgestellt
Fußballstrategien für Manager
Steilpässe für die nächste Vorstandssitzung Harvard Business Manager
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Produktinformationen zu „Gut aufgestellt “
Steilpässe für die nächste Vorstandssitzung Harvard Business Manager
Klappentext zu „Gut aufgestellt “
Was kann eine Führungskraft von Arsène Wenger, Felix Magath, Jürgen Klopp und Co. lernen? Viel, meint Reinhard K. Sprenger und zieht spannende Parallelen zwischen dem Profifußball und dem Alltag in vielen Unternehmen. Denn Manager und Fußballtrainer haben eines gemeinsam: Sie müssen ihr Team auch nach Rückschlägen immer wieder zu Höchstleistungen anspornen. Aber nicht nur in dieser Hinsicht lässt sich vom Fußball vieles lernen. Deutschlands profiliertester Managementberater zeigt, dass die Fußballwelt perfekt dazu geeignet ist, Herausforderungen des Wirtschaftsleben deutlich zu machen und zu praktikablen Lösungen zu kommen. Ein kurzweiliges Buch, das schonungslos Fehlentwicklungen in Unternehmen aufdeckt sowie gewohnt scharfsinnig Erfolgsaussichten beschreibt.
Lese-Probe zu „Gut aufgestellt “
Vorwort zur NeuausgabeVor dem Spiel ist nach dem Spiel. Oder war es umgekehrt? Für dieses Buch gilt beides. Man könnte es endlos weiter schrei-ben. Der durch den Fußball geschärfte Blick auf das Manage-ment findet immer wieder neue Analogien - und es sind pro-funde Ähnlichkeiten, keine frivolen Oberflächenvergleiche.Das Spannende waren die Vorträge, die ich seit der Erstauf-lage zum Thema "Gut aufgestellt" halten durfte. Sie waren bei aller Ernsthaftigkeit ein großer Spaß, auch für jene Zuhörer, die ihre Besonderheit gerne durch die Aussage betonen, dass sie sich nicht für Fußball interessieren. Vor allem aber ließen sich komplizierte Zusammenhänge in klare Beispiele und Bilder fassen, die unmittelbar plausibel waren, auf das Wesentliche reduzierten und vor allem wert waren, erinnert zu werden.Wie zum Beispiel, dass es sich bei den amerikanischen Großspielen - Basketball, American Football und Baseball - um coaches games handelt - Spiele, die wesentlich durch das Eingreifen des Trainers von außen bestimmt werden. Fußball hingegen ist ein klassisches players game, ein Spiel, das weit-gehend von den Spielern bestimmt wird. Die Amerikaner versu-chen immer noch, Fußball als coaches game zu spielen. Da-durch entsteht große Hektik, weil permanent alle Trainer von außen auf die Spieler einreden. Bedenkt man die Tatsache, dass die wichtigsten Modelle des Managements in Amerika entwickelt wurden, dann sollten wir uns besinnen, dem eigenen Weg vertrauen, dem Fußball-Weg. Es gilt, Management als players game zu spielen.Seit der Erstausgabe 2008 hat die Konvergenz von Fußball und Management noch zugenommen. Einerseits beobachten wir die beschleunigte Verwirtschaftlichung des Fußballs: die Noten, die Tabulatoren der Leistung, die Bilanzen börsennotier-ter Vereine. Andererseits die Versportung der Wirtschaft: das beliebte Ranking von Vorstandsvorsitzenden, Managergehäl-tern und Geschäftsberichten. Für beide gilt: Die beste Art der Problementsorgung sind nun einmal Tore - oder
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andere gute Zahlen.Die sich manchmal nicht recht einstellen wollen: Die Strate-gie stimmt, die Taktik auch, ebenso die Technik, Kondition so-wieso - und trotzdem rollt der Ball, wie er will, oft nicht wie wir wollen, gar an uns vorbei. Warum? Weil es ein Spiel ist! Das Licht, dass der Fußball auf das Leben wirft, ist ein spieleri-sches. Im Spiel wird die Lebenswirklichkeit verdichtet und bis-weilen zugespitzt: Siegen und Verlieren, Plan und Zufall, Indivi-duum und Kollektiv - das alles ergreift den Betrachter, nimmt ihn gefangen, lässt ihn bisweilen die Zeit vergessen. Aber es lässt ihm auch die Möglichkeit zur Distanz. Aber ist es nur ein Spiel? Zwar bin ich weit entfernt, den Fußball zur modernen Ersatzreligion zu machen. Aber es ist mir wichtig festzustellen: Fußball ist ein Spiel des Lebens, neben vielen anderen Spielen. Er ist nicht das Leben selbst. Das gilt auch für Management. Es ist nur ein Spiel des Lebens, nicht das Leben selbst. Für beide gilt, dass der Ball rund ist. Er lehrt, mit dem zu spielen, was mit uns spielt.Reinhard K. Sprenger, Frühjahr 2010Warm machen"Das ist doch wie bei Schalke!" Wer so redet, macht zweierlei klar: Erstens, er kommt nicht aus dem Ruhrgebiet, sonst hätte er "auf Schalke" gesagt. Zweitens, er sucht einen besonders bildhaften Vergleich - einen Vergleich, der so allgemein ver-ständlich ist, dass man den Vereinsnamen unterschlagen kann.Das haben auch die Unternehmensstrategen erkannt. Sie set-zen an zu cleveren Werbe-Dribblings: "Setzen Sie auf Europas Spitzenspieler!". Oder: "Werden Sie Rendite-Weltmeister!". Eine Bausparkasse lässt Wimpel bedrucken: "Fanclub Eigen-heim". Eine Landesbank wirbt mit: "Auswärts sind wir stark. Zu Hause fast unschlagbar."Fußballsprache ist im Unternehmensalltag allgegenwärtig: Liegt ein Unternehmen im Wettbewerb weit vorne, dann "spielt es in einer anderen Liga". Manche Unternehmen wollen "zu-rück in die erste Liga", einige wähnen sich gar im "Abstiegs-kampf", beklagen m
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Inhaltsverzeichnis zu „Gut aufgestellt “
InhaltVorwort zur Neuausgabe 9Warm machen 11Tabellenplatz 17Wir verkaufen keine Leistung, wir verkaufen Erfolg 19Motivation ist nur eine Voraussetzung für Erfolg 24Spiele werden im Kopf gewonnen 27Erfolgsrezepte gibt es nicht 32Ziel erreicht - was nun? 38Die Angst vor dem Fehler 42Die Kunst des Verlierens 49Schnell wird man mit Vertrauen 54Man spielt für die Tribüne - der Kunde im Zentrum 59Trainerwechsel ist meist die falsche Strategie 65Trainer 69Eine gute Führungskraft macht sich überflüssig 71Führung braucht freiwillige Gefolgschaft 75Führung braucht Reife 78Gute Spieler sind selten gute Trainer 81Selbstvertrauen macht innovativ 85Unbequemes am Anfang durchsetzen 90Vertrauen beginnt mit Verwundbarkeit 93Kontakt ist wichtiger als Lob 97Leidenschaftliche Führung 100Ziele müssen erreichbar sein 104Führung hat einen Störungsauftrag. 107Bestimmen Sie das Ziel, nicht den Weg 112Stärken stärken 115Personaleinsatz - im richtigen Moment einwechseln 119Gute Manager wissen, wann sie gehen müssen 124Mannschaft 129Hochleistungsteams - vom Miteinander zum Füreinander 131Personalauswahl ist alles 136Kann man Mitarbeiterbindung beinflussen? 142Stammplätze gibt es nicht mehr 146Vom Spezialisten zum Alleskönner 150Warum Individualität zählt 156Geld schießt keine Tore - oder doch?161Keiner gewinnt allein - die Bedingungenfür Zusammenarbeit 165Spitzenverdiener drücken die Teamleistung 171Teamgeist nicht nur fordern, sondernmit Regeln fördern 175Fankurve 179Regeln erhalten die Spannung 181Angriff ist die beste Verteidigung 186Kurzsichtigkeit - ein Turnier ist nicht die Liga 190Zahlen sind nicht alles 193Global Players oder Local Heroes? 199Frauen in der Männerdomäne 204Regelgerecht ist noch nicht fair 209Wettbewerb und Kooperation 214Literatur 220
Autoren-Porträt von Reinhard K. Sprenger
Dr. Reinhard K. Sprenger, promovierter Philosoph, gilt als der profilierteste Führungsexperte Deutschlands. Geboren 1953 in Essen, in Philosophie promoviert, lebt er heute in der Nähe von Zürich und in Santa Fe, New Mexico. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche internationale Konzerne sowie fast alle DAX-100-Unternehmen. Neben »Mythos Motivation« zählen zu seinen erfolgreichsten Publikationen »Das Prinzip Selbstverantwortung«, »Die Entscheidung liegt bei dir«, »Vertrauen führt«, »Radikal führen« und »Das anständige Unternehmen«. Der Bestsellerautor ist bekannt als kritischer Denker, der nachdrücklich dazu auffordert, neues Denken und selbstbestimmtes Handeln zu wagen.Weitere Informationen unter www.sprenger.com.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhard K. Sprenger
- 2010, 2. Aufl., 224 Seiten, Maße: 15,4 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593391996
- ISBN-13: 9783593391991
- Erscheinungsdatum: 29.02.2008
Rezension zu „Gut aufgestellt “
"Germany's most widely read management author." DER SPIEGEL "Noted management expert Reinhard K. Sprenger hits the bull's eye." CAPITAL "The only management guru in Germany who actually deserves the title." FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
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