Half Bad - Das Dunkle in mir

Ausgezeichnet mit dem Waterstone's Children's Book Prize 2015, Kategory teen book
 
 
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Wenn das Böse in dir lauert, bist du dann dazu
verdammt?

Nathan wird gejagt.
Seit seiner frühesten Kindheit wird er von der Regierung beobachtet, verfolgt, eingesperrt. Denn Nathan lebt in einer Welt, in der - mitten im modernen Alltagsleben - Hexen...
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Kommentar zu "Half Bad - Das Dunkle in mir"
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    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wenger, 24.03.2015

    In der modernen Welt wird Nathan in die Familie von weißen Hexen geboren, ist aber der uneheliche Sohn des berüchtigten, skrupellosen Hexers Marcus. In knappen, skizzenhaften Rückblicken erfährt man, dass Nathans Mutter, eine weiße Hexe, sich das Leben genommen hat, wofür seine Schwester Jessica ihn verantwortlich macht. Von frühester Kindheit an wird er als „Halbcode“ von den weißen Hexen als potentielle Gefahr gesehen und zahllosen Schikanen und Anfeindungen ausgesetzt. Extrem vorsichtig bewegt er sich in dieser feindlichen Umwelt, die ihn scheinbar nur als Köder für seinen Vater am Leben lässt. Nur seine Großmutter und die Halbgeschwister Arran und Deborah halten zu ihm. Doch die Wut über die Ungerechtigkeiten wächst und entlädt sich in Aggressionen, als er sich in ein weißes Hexenmädchen verliebt, dessen Familie die Beziehung verhindern will. Nathans Widerspenstigkeit und Brutalität wird von den Weißen Hexen als Zeichen gedeutet, dass sich Nathan der schwarzen Seite in seinem Inneren zuwendet. Er selbst denkt, dass sein Geist, der seiner Mutter ist, während sein Körper der seines Vaters ist. Gerade die ablehnende, bösartige Haltung der Weißen Hexen ihm gegenüber bringt Nathan seinem unbekannten Vater näher. Doch er will sich nicht nur aus emotionalen Gründen auf die Suche nach ihm machen. Wenn er an seinem 17. Geburtstag nicht die Zeremonie durchläuft, die einen Hexling zum Hexer macht, stirbt er. Und nur sein Vater kann ihm die drei Geschenke und das Blut seiner Ahnen geben.
    Das Buch beginnt mit Nathans Gefangenschaft bei den Weißen Hexen. Der anfängliche Schreibstil ist sicherlich Geschmackssache, da Nathan in „Du-Form“ über sich spricht. Für mich wirkt das so, als experimentiere die Autorin, denn sie behält diesen anstrengenden Stil nicht bei, sondern wechselt nach 25 Seiten zur Ich-Perspektive über, die dann auch leichter lesbar ist. Die Vergangenheitsrückblicke sind kurz und emotional aufwühlend, die Suche nach Nathans Vater sehr spannend. Interessant finde ich die Darstellung der Weißen Hexen, die von sich so überzeugt sind, dass sie „die Guten“ sind, während ihre Handlungsweisen Nathan gegenüber das genaue Gegenteil beweisen. Einige Szenen des Buches sind dennoch vollkommen unnötig grausam, weshalb ich einen Stern abziehe. Am Ende erwartet den Leser ein gelungener Abschluss, der noch genügend Spannung für den nächsten Band offen hält. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut.

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