Haltung

Flagge zeigen in Leben und Politik
 
 
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Die Politik ist Reinhold Mitterlehner in die Wiege gelegt worden. Aber wohl nicht in dieser Dimension. Der Weg führte von der Gemeindeebene über den Nationalrat bis an die Spitze seiner Partei. Er war Minister von Schlüsselressorts und schließlich...
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Kommentare zu "Haltung"
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  • 5 Sterne

    64 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.04.2019

    Dieses Buch ist am Tag seiner Vorstellung (17. April) zum Aufreger der österreichischen Innenpolitik geworden. Doch schon zwei Tage nach dem Erscheinen, wird kaum mehr darüber berichtet. Ein Schelm, der sich hier etwas Böses denkt.

    Was ist an „Haltung“ so aufregend?

    Der frühere Vizekanzler, Minister und ehemalige ÖVP-Parteichef Reinhold Mitterlehner schreibt über sein Leben, seine Arbeit und seine Demontage als Politiker.

    Er spricht aus, was viele Menschen denken, nämlich dass er einer internen Intrige zum Opfer gefallen ist. Allerdings ist er da nicht der erste (und vermutlich wird er nicht der letzte) ÖVP-Chef sein. Parteiobmänner abzusägen, ist bei den Konservativen Österreichs eine Art Volkssport. Die Art und Weise, wie es diesmal (2017) geschehen ist, ist allerdings ein Novum: Kein spontanes Sägen am Sessel des Obmanns sondern eine seit langem vorbereitete, konzertierte Aktion.

    Allein, dass kaum jemand aus den diversen Bünden und den Parteigremien für Mitterlehner aufgetreten sind, spricht schon Bände. Was wurde diesen Funktionären versprochen, dass sie den Umbau der Volkspartei so still hinnehmen? Manche Gesetze oder Verordnungen, die in der Zwischenzeit erlassen worden sind, sind Zugeständnisse an die Wirtschaft und gehen zu Lasten der Arbeitnehmer. Eine Partei, die sich auf die Fahnen heftet, die Familie hochzuhalten, kürzt nun die Familienbeihilfe für kinderreiche Familien.

    Manche seiner Ex-Kollegen halten dieses Buch für eine späte, wehleidige Abrechnung mit der aktuellen Parteispitze. Besonders seine direkten Vorgänger gehen hart mit Reinhold Mitterlehner ins Gericht, wenn sie ihm Versagen an der Parteispitze vorwerfen. Was haben die beiden getan, um die Volkspartei zu stärken?

    Den einzigen Vorwurf den man Reinhold Mitterlehner machen kann ist, das Amt des Vizekanzlers, Ministers und Parteichefs ein wenig zu blauäugig übernommen zu haben.

    Wie sagt doch Heimito von Doderer so schön? „Wenn du dich in Familie begibst, kommst du darin um.“ Ein wenig abgewandelt kann es hier heißen: „Wenn du dich in Politik begibst, kommst du darin um.“

    Reinhold Mitterlehners Sorge um die Zukunft Österreichs ist berechtigt.

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  • 5 Sterne

    49 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peter j., 25.04.2019

    Schade, dass Hr. Mitterlehner nicht mehr in der Regierung ist da würde uns einiges bis jetzt und vor allem in Zukunft erspart bleiben. PETER JONKE

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  • 3 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 05.08.2019 bei bewertet

    Ein Politiker mit Prinzipien

    Der Autor Reinhold Mitterlehner beschreibt in diesem Buch seinen Werdegang vom Musterschüler zum politischen Schwergewicht - bis in die Tage seines politischen Endes.

    Eines sei vorweg gesagt: auch wenn man sich nicht dem politischen Lager des Autors verpflichtet fühlt, so hatte man beim Menschen und Politiker Mitterlehner immer das Gefühl, dass er nicht für seinen Posten oder seine Partei Politik betrieben hat, sondern für die Menschen in diesem Land.

    Ob dieses Buch nun tatsächlich eine Abrechnung mit seinem Nachfolger, Sebastian Kurz, ist – wie es in den Medien anfangs dargestellt wurde – wage ich zu bezweifeln. Vielmehr scheint es mir ein Werk zu sein, in dem der Autor sich sein politisches Leben von der Seele schreibt, um mit einem neuen Kapitel seines Lebens beginnen zu können.

    Reinhold Mitterlehner teilt mit seinen Lesern in diesem Werk sein Leben - von der Pflichtschule über sein Studium, vom Kammermitarbeiter bis zum Spitzenpolitiker, vom Vizekanzler bis zu seinem Fall. Ein nicht ganz unbewegtes Leben und während der Lektüre wird man das Gefühl nicht ganz los, dass Reinhold Mitterlehner immer zur rechten Zeit am rechten Ort war …

    Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich mit dem Aufstieg des Politikers, seinen Förderern und seinen Weg in die Politik. Der Umstieg von der Kammer in die Politik kommt für Mitterlehner genau zur Zeit der Wirtschaftskrise und ungefähr zur Hälfte des Buches.

    Wirtschaftskrise, Flüchtlingskrise und Machtübernahme lauten die Titel jener Kapitel, welche die Rolle Reinhold Mitterlehners in der österreichischen Politik beschreiben. Schon zu seinen Anfangszeiten fällt ihm auch sein zukünftiger Gegenspieler in der eigenen Partei auf. Dass Sebastian Kurz für seinen Fall verantwortlich sein wird, denkt sich der Autor zu dieser Zeit noch nicht.

    Zum Schluss beschäftigt sich der Autor noch mit der Rolle der Medien i und deren generelle Einflussnahme auf die Bürger in diesem Land.

    Wer sich hier eine Abrechnung erwartet, wird enttäuscht werden – vielmehr handelt es sich um eine Autobiografie eines Politikers, dem man es noch zugetraut hätte für die Menschen in diesem Land zu arbeiten.

    Für politisch interessierte Menschen ist, was in diesem Buch zu lesen ist, alles bekannt (mit Ausnahme weniger Details). Menschen, die ohnehin mit der Politik nichts am Hut haben, werden dieses Werk als eher langweilige Lektüre abtun. 3 Sterne

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  • 3 Sterne

    29 von 105 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alexius P., 17.04.2019

    Etwas in Herrn Mittelehner ins Buch geschrieben.
    Ich war eigentlich auf Grund seines Auftretens ein Fan vom ehemaligen Vizekanzler. Leider hat sich bei der Flüchtlingskrise immer mehr sein Hang zur Unterwerfung an die SPÖ gezeigt. Viele Österreicher haben zuerst der Solidarität mit den Flüchtlingen zugestimmt. Die Art und Weise, wie diese sich aber im Laufe der Zeit präsentiert haben, hat viele unserer Landsleute zum Umdenken animiert und erkennen lassen, dass die, die in unser Land geströmt sind, mehrheitlich nicht vor dem Krieg geflohen sind, sondern ein besseres Leben bei uns gesucht haben. Die totale Ergebenheit von Mitterlehner der SPÖ gegenüber , die ja die vollständige gleichbleibende Unterstützung der Eingereisten beibehalten wollten auf Kosten aller Steuerzahler hat viele real denkende Österreicher zum Umdenken animiert und sich eben mehr der FPÖ zugewandt und dadurch erkennen lassen, dass der Weg der ÖVP nicht der richtige ist und sich von ihr abgewandt.
    Der jetzige Bundeskanzler Kurz hat das erkannt und durch die große Unterstutzung sich zu einem Neustart der ÖVP entschlossen. Auch wenn so manches nicht wunschgemäß verläuft, so hat es den Weg der Bedeutungslosigkeit dieser Partei unter Mitterlehner gestoppt und neuen Schwung verliehen.
    Der weg der ÖVP mit der SPÖ wäre furchtbar, das hat die SPÖ seit ihrer Wahlniederlage ganz offen gezeigt. Diese Unfairnes, diese Lügenpropaganda in Zusammenhang mit Silberstein hat ihr wahres Gesicht erkennen lassen.- PA

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