Hammeltanz / Kommissare Lisa Luft und Heiko Wüst Bd.7

Hohenlohe-Krimi
 
 
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Onolzheim ist im Hammeltanz-Fieber, und zunächst verläuft alles friedlich und harmonisch. Doch dann brennt ein Umzugswagen, und nach der Hammeltanz-Zeremonie wird der Büttel ermordet aufgefunden. Das hohenlohisch-westfälische Ermittlerduo Lisa Luft und...
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Kommentare zu "Hammeltanz / Kommissare Lisa Luft und Heiko Wüst Bd.7"
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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 24.10.2018

    In Onolzheim in Hohenlohe gehört der Hammeltanz zu den Höhepunkten im Jahr. Alle sind im Festfieber. Doch dann wird ein Umzugswagen abgefackelt und ein weiterer durch Manipulation aus dem Verkehr gezogen und nach dem Hammeltanz wird der Büttel, der historische Ausrufer erstochen aufgefunden. Verdächtige gibt es zuhauf, denn Andi Sichler war ein sehr unbeliebter Mann, der sich viele Feinde gemacht hat.
    Lisa Luft und Heiko Wüst, nicht nur beruflich ein Paar, machen sich an die langwierigen Ermittlungen. Fast der ganze Ort tummelte sich auf der Festwiese und die diversen Verkleidungen machen es fast unmöglich – trotz der vielen Handyfotos – einen Überblick zu bekommen.
    Dieser Regionalkrimi punktet nicht nur mit den sehr sympathischen Ermittlern, sondern auch mit sehr viel liebevoll und kenntnisreich geschildertem Lokalkolorit. Das wird durch die Dialekteinschübe noch verstärkt, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Wie die Ermittler tappte ich bis zum Schluss im Dunkeln, was den Tathergang und den Täter betraf. Die vielen Beteiligten, bei denen ich im Lauf des Buches fast den Überblick verlor, erschwerten mir das Miträtseln. Ein Personenverzeichnis wäre da sehr hilfreich gewesen. Vielleicht lag es auch daran, das ich nach gut der Hälfte des Buches auch einen Spannungsabfall bemerkte. Die Handlung drehte sich ein wenig im Kreis.
    Die einzelnen Handlungsstränge waren sehr geschickt in Szene gesetzt und die unterschwelligen Eifersüchteleien im Ort, der nach außen so harmonisch in Feierlaune vereint scheinenden Beteiligten, waren gut geschildert. Egal ob Tierschützer oder moderne Hexen, jedes Grüppchen hatte seine eigenen Interessen und machten Lisa und Heiko das Leben schwer.
    Ein richtiger Regionalkrimi, den ich trotz der kleinen Kritikpunkte mit Genuss gelesen habe. Vielleicht spendiert der Verlag ja bei der zweiten Auflage ein Personenverzeichnis, das den Überblick erleichtern würde.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 22.10.2018

    In Onolzheim ist der Hammel los

    Im hohenlohischen Onolzheim ist wie jedes Jahr im Oktober wieder Hammeltanz. Ein Fest, zu dem der ganze Ort zusammen kommt. In diesem Jahr aber gibt es Querelen. Die Scheune, wo einer der Umzugswagen abgestellt ist, brennt ab – zusammen mit dem Wagen. Bei einem anderen Wagen findet der Mann vom TÜV eine durchschnittene Bremsleitung. Und abends nach dem Hammeltanz wird der neue Büttel Andi Sichler, der nicht nur Freunde in Onolzheim hat, von seiner Frau hinterm Festzelt gefunden. Erstochen - mit dem Degen des Gewinners des Hammeltanzes im Bauch. Außerdem wird der Hammel, der dem Fest seinen Namen gibt, entführt und im Wald wird eine Kunstharzhexe zerschlagen.
    Viel Arbeit für das hohenlohisch-westfälische Ermittlerduo Heiko Wüst und Lisa Luft von der Kriminalpolizei Crailsheim, die wohl gerne mitgefeiert hätten.


    Dies ist mein zweites Buch von Wildis Streng und so kenne ich die Crailsheimer Ermittler schon ein wenig. Die Oonzamer Kärwe mit dem Hammeltanz lerne ich hier kennen. Genau so wie die vielen Menschen, die am Umzug mit ihren Wagen teilnehmen. Einige davon potentielle Täter. Schön wäre hier ein Verzeichnis der Mitwirkenden gewesen. So musste ich mir einen Spickzettel anlegen, sonst hätte ich die vielen Namen bestimmt durcheinander gebracht.
    Die meisten Personen, die hier eine tragende Rolle spielen, sind sehr detailliert und farbig mit Ecken und Kanten und mit ihren Emotionen gezeichnet. Sie haben mein Kopfkino anspringen lassen.

    Wer mir wieder sehr gut gefallen hat, sind die Bewohner der Stadt, die noch den einheimischen Dialekt pflegen. Hier musste ich manchen Satz zweimal lesen, damit ich ihn verstanden habe. Aber so war ich auch noch näher am Geschehen dran und in der Geschichte drin.

    Die Geschichte an sich ist spannend und interessant aufgebaut. Viele Verdächtige, immer neue Wendungen, die Spannung steigt mit jedem Verdächtigen, der wieder freigelassen werden muss. Der Schluss bzw. der Täter kam für mich ganz unverhofft. Mit dieser Auflösung hatte ich so nicht gerechnet.

    Ein spannender Fall, richtig guter Lokalkolorit, die Hohenloher als sympathischer Menschenschlag und richtig gute Unterhaltung von der ich gerne mehr hätte. Ein Lokalkrimi, der bestimmt nicht nur mich begeistert.

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