Handbuch des neuen Kindschafts- und Namensrechts
Mit 1. Februar 2013 tritt das KindNamRÄG 2013 in Kraft. In der iFamZ-Schriftenreihe wird in Kürze zu dieser umfassenden Reform des Kindschaftsrechts im ABGB ein interdisziplinär ausgerichteter Band erscheinen, der alle wesentlichen Aspekte verständlich und...
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Produktinformationen zu „Handbuch des neuen Kindschafts- und Namensrechts “
Mit 1. Februar 2013 tritt das KindNamRÄG 2013 in Kraft. In der iFamZ-Schriftenreihe wird in Kürze zu dieser umfassenden Reform des Kindschaftsrechts im ABGB ein interdisziplinär ausgerichteter Band erscheinen, der alle wesentlichen Aspekte verständlich und übersichtlich aufBereitet. Aus dem Inhalt: Gesetzliche Verankerung des Kindeswohls Neuregelung der Obsorge Gemeinsame Obsorge gegen den Willen eines Elternteils Wohnortbestimmung, Aufenthaltswechsel und HKÜ Änderungen beim Kontaktrecht Rechte des nicht mit der Obsorge betrauten Elternteils Vermögensverwaltung neu Neuerungen im Verfahrensrecht Familiengerichtshilfe Besuchsmittler "Verordnete" Erziehungsberatung Verpflichtung zur Mediation Neuregelung des Namensrechts Auswirkungen auf die Gerichtsgebühren
Klappentext zu „Handbuch des neuen Kindschafts- und Namensrechts “
Das Handbuch zur Reform des Kindschafts- und Namensrechts behandelt alle wesentlichen Aspekte des KindNamRÄG 2013 und wagt dabei - in guter iFamZ-Tradition - den Blick über den juristischen Tellerrand:Obsorgeentscheidungen sind nunmehr - wie alle anderen Verfügungen im Kindschaftsrecht auch - allein "nach Maßgabe des Kindeswohls" zu treffen; ein Veto eines Elternteils gegen die gemeinsame Obsorge gibt es nicht mehr. Wie aber lässt sich gemeinsame Obsorge gegen den Willen eines Elternteils handhaben? Wie kann der Einsatz der Familiengerichtshilfe und der Besuchsmittler zu einer Deeskalation zugespitzter Konflikte beitragen? In welchen Fällen und unter welchen Rahmenbedingungen können "verordnete" Erziehungsberatung und die Verpflichtung zur Mediation dazu beitragen, bestmögliche Lösungen iSd Kindeswohls zu erreichen? Wie laufen gerichtliche Verfahren mit Beteiligung der Familiengerichtshilfe bzw des Besuchsmittlers ab, und wer trägt - in welcher Höhe - die Kosten? Was - Stichwort: Doppelname - ändert sich im Namensrecht?
Dieses Handbuch bietet fundierte Antworten auf die Fragen der Praxis aus juristischer wie sozialarbeiterischer bzw psychologischer und pädagogischer Sicht. Mit seinem interdisziplinären, "vernetzten" Zugang wendet es sich an alle, in deren beruflichem Alltag Familienrecht eine bedeutende Rolle spielt.
Autoren-Porträt
Barth, PeterLeiter der Abteilung für Personen-, Familien- und Erbrecht im Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, vormals Familienrichter.Deixler-Hübner, Astrid
ist Institutsvorständin am Institut für Europäisches und Österreichisches Zivilverfahrensrecht an der Universität Linz. Sie ist Verfasserin und Mitherausgeberin zahlreicher Publikationen zum Zivilverfahrensrecht und zum Familienrecht sowie ua bei Gesetzesvorhaben beigezogene Rechtsexpertin und anerkannte Vortragende im In- und Ausland.
Bibliographische Angaben
- 2013, 480 Seiten, Maße: 24,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Barth, Peter; Deixler-Hübner, Astrid; Jelinek, Georg
- Verlag: Linde, Wien
- ISBN-10: 3707321088
- ISBN-13: 9783707321081
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