Hart, aber unfair
Ein gemeiner Ratgeber für Arbeitnehmer. Die Lektüre dieses Buches führt zu erhöhter Schlagfertigkeit
Zeit, das Tier rauszulassen
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hart, aber unfair “
Zeit, das Tier rauszulassen
Klappentext zu „Hart, aber unfair “
Im Kopf sind Sie der Killertyp, den Finger am Abzug, aber vor dem Schreibtisch des Chefs oder im Konflikt mit den Kollegen geht Ihnen jedes Mal die Munition aus? Beim nächsten Mal wird alles anders! Ganz im Ernst: Es darf etwas mehr "aggro" sein, sagt der renommierte Aggressionsexperte und Managementtrainer Jens Weidner und räumt endlich mit dem Mythos auf, dass Aggression in der Arbeitswelt nichts zu suchen hat. Zubeißen statt durchbeißen, lautet die Devise im Umgang mit machthungrigen Kollegen, nervigen Kunden oder übergriffigen Chefs. Sie wollen sich durchsetzen? Dann werden Sie unbequem, steigen Sie aus dem Schafspelz und zeigen Sie Zähne.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Hart, aber unfair “
Sind Sie schon aggro oder kuschen Sie noch? Über den Weg zu einer neuen Lebenseinstellung
Bei einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurde ich gefragt, wofür Arbeitnehmer ein Buch wie Hart, aber unfair überhaupt bräuchten. Die Antwort ist simpel: Damit sie sich nicht mehr ins Bockshorn jagen lassen. Und wie gelingt das? Ganz einfach: Sie müssen die Spielregeln im Job durchschauen. Das ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt, und hat einen tollen Nebeneffekt für Sie als Arbeitnehmer: Wenn Sie unfaires Verhalten schnell durchschauen, macht es für die Unfairen wenig Sinn, weiterzumachen - und sie werden daher zukünftig zurückhaltender agieren. Noch besser: Wenn Sie solches Verhalten sogar antizipieren, also vorhersehen können, findet es erst gar nicht statt! Weil Sie vorbeugend agieren. Das ist wunderbar, denn jetzt können Sie sich in Ruhe auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren. Endlich!
Gewinnertypen, die ohnehin schon durchsetzungsstark sind, dominieren häufig das berufliche Spielfeld. Hart, aber unfair trainiert neue Spielerinnen und Spieler: So feine Menschen wie Sie! Dieses Buch gibt aufstrebenden, innovativen, fachlich versierten Arbeitnehmern endlich den Segen, sich in ihrem Arbeitsumfeld auch mal bissig positionieren zu dürfen - für eine gute Sache. Also: Seien Sie ruhig mal "aggro" im Job! Im neuen Wörterbuch der Szenesprachen ist "aggro" die Abkürzung für "aggressiv". Man kann danach entweder körperlich aggressiv sein und prügeln (was Sie natürlich nicht tun sollten) oder mit Worten "dissen", wieder so ein neudeutsches Wort, das so viel bedeutet wie "Schlagfertigkeit demonstrieren" (was definitiv nicht schaden kann). Der Aggro-Begriff soll in diesem Buch erweitert werden, er soll eine Lebenseinstellung beschreiben: "Ein Ja-Sager und Schäfchen-Typ, mit dem man im Beruf alles machen kann? - Das bin ich garantiert nicht!" Das sollen Sie spätestens nach der Lektüre überzeugt von sich sagen.
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Doch leider fällt vielen Berufstätigen diese innere Haltung schwer. Sie arbeiten klag- und manchmal auch lustlos, lassen sich unterbuttern und übervorteilen, werden bei Beförderungen übergangen oder ihre Leistungen werden nicht anerkannt. Sie bilden - leider - eine schweigende Mehrheit.
Ihnen ist dieses Buch gewidmet, Menschen wie Linda Rohner, Thomas Fuchs und Trudy Herden, deren Aussagen stellvertretend für viele andere stehen:
Linda Rohner ist im Einzelhandel in Hannover tätig: "Es liegt mir überhaupt nicht, egoistisch zu agieren, was allerdings dazu führt, dass ich mich ständig zurücknehme und meine guten Ideen nicht nach vorne bringe: Das wäre ja irgendwie egoistisch - hier brauche ich den Segen, dass auch meine Ideen etwas wert sind."
Thomas Fuchs arbeitet bei einem Berliner Telefonanbieter: "Mir wird im Meeting von einem Kollegen öffentlich die Kompetenz abgesprochen - und ich wehre mich nicht sofort, sondern traue mich kaum, den hinterher unter vier Augen anzusprechen. Dabei müsste ich das sofort im Meeting oder wenigstens beim nächsten Treffen öffentlich tun!"
Trudy Herden ist Mitarbeiterin in einem Regensburger Maschinenbauunternehmen: "Offensichtlich habe ich mir über die Strukturen in unserem Laden viel zu wenige Gedanken gemacht, sodass ich oft Hilflosigkeit demonstriere, weil ich gar nicht verstehe, was da gerade läuft und was das Ganze soll."
Womöglich haben Sie sich schon einmal über ähnliche Dinge Gedanken gemacht. Sie sehen also: Sie sind nicht allein. Die obigen Antworten stammen aus meinem Aggro-Faktor-Fragebogen, dessen Motto lautet: Wer sich die Schattenseiten beruflicher Kommunikation vor Augen hält, kann nur noch positiv überrascht werden! 427 Frauen und Männer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben den Bogen ausgefüllt. Sie sind in den verschiedensten Branchen aktiv: im Bau, im Handel, in der Metallindustrie, der Chemie, in sozialen Einrichtungen, in der Autobranche, in Behörden, in Architektur- und Steuerbüros, in den Medien oder der W
Doch leider fällt vielen Berufstätigen diese innere Haltung schwer. Sie arbeiten klag- und manchmal auch lustlos, lassen sich unterbuttern und übervorteilen, werden bei Beförderungen übergangen oder ihre Leistungen werden nicht anerkannt. Sie bilden - leider - eine schweigende Mehrheit.
Ihnen ist dieses Buch gewidmet, Menschen wie Linda Rohner, Thomas Fuchs und Trudy Herden, deren Aussagen stellvertretend für viele andere stehen:
Linda Rohner ist im Einzelhandel in Hannover tätig: "Es liegt mir überhaupt nicht, egoistisch zu agieren, was allerdings dazu führt, dass ich mich ständig zurücknehme und meine guten Ideen nicht nach vorne bringe: Das wäre ja irgendwie egoistisch - hier brauche ich den Segen, dass auch meine Ideen etwas wert sind."
Thomas Fuchs arbeitet bei einem Berliner Telefonanbieter: "Mir wird im Meeting von einem Kollegen öffentlich die Kompetenz abgesprochen - und ich wehre mich nicht sofort, sondern traue mich kaum, den hinterher unter vier Augen anzusprechen. Dabei müsste ich das sofort im Meeting oder wenigstens beim nächsten Treffen öffentlich tun!"
Trudy Herden ist Mitarbeiterin in einem Regensburger Maschinenbauunternehmen: "Offensichtlich habe ich mir über die Strukturen in unserem Laden viel zu wenige Gedanken gemacht, sodass ich oft Hilflosigkeit demonstriere, weil ich gar nicht verstehe, was da gerade läuft und was das Ganze soll."
Womöglich haben Sie sich schon einmal über ähnliche Dinge Gedanken gemacht. Sie sehen also: Sie sind nicht allein. Die obigen Antworten stammen aus meinem Aggro-Faktor-Fragebogen, dessen Motto lautet: Wer sich die Schattenseiten beruflicher Kommunikation vor Augen hält, kann nur noch positiv überrascht werden! 427 Frauen und Männer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben den Bogen ausgefüllt. Sie sind in den verschiedensten Branchen aktiv: im Bau, im Handel, in der Metallindustrie, der Chemie, in sozialen Einrichtungen, in der Autobranche, in Behörden, in Architektur- und Steuerbüros, in den Medien oder der W
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Inhaltsverzeichnis zu „Hart, aber unfair “
InhaltSind Sie schon aggro oder kuschen Sie noch? 9Abschied vom Duckmäusertum: Halten Sie den Kopfaus dem Fenster und genießen Sie den Gegenwind! 16Kapitel 1Wehren Sie sich angemessen: Werfen Sie denFroschkönig ruhig gegen die Wand - nicht weil Sie aufden Prinzen hoffen, sondern weil Ihnen das Geräusch desAufklatschens gefällt! 29Über Kakerlaken, Menschen vom Stamme Nimmund die Kalenderwurf-Therapie 31Was Sie sich unbedingt merken sollten: Anker los!Ihr Abschied als Anlaufstelle für unbeliebte Aufgaben 53Was Sie jetzt zu tun haben: Nein, nein und nochmalsnein! 55Kapitel 2Das richtige Aggro-Maß: One evil action a day keepsthe psychiatrist away? 57Über Zu-lieb-böse-Sein, den Umgang mit Intrigantenund die Magie der Volition 59Was Sie sich unbedingt merken sollten: Aggro machtSie nicht zum Aussätzigen! 76Was Sie jetzt zu tun haben: Merken Sie sich IhreFeinde und pimpen Sie Ihr Auftreten 77Kapitel 3"Sie schaffen es, dass man die Stille zu schätzen weiß!" -Seien Sie bissig, wenn es nötig ist 79Über präventives Erschrecken, Aggressionsphobie unddas Lob-Kritik-Lob-Feedback 81Was Sie sich unbedingt merken sollten: Win-win-Glaube und Aggressionsphobie - alles überflüssiger Kram 99Was Sie jetzt zu tun haben: Erregungsanalyse,bissige Taten und LKL-Feedback 100Kapitel 4Libido und Thanatos: Warum Sie Ihren positiv-aggressiven Potenzen nicht entfliehen können 103Über Löschen durch Ignorieren, das Schrotgewehr-Prinzip und das Aggressionsparadoxon 105Was Sie sich unbedingt merken sollten: standhaftbleiben, durchsetzen, weiterentwickeln 124Was Sie jetzt zu tun haben: innerer Monolog 125Kapitel 5Seien Sie nicht die Katze im Sack, sondern zeigen Sie,was Sie haben: Positionieren Sie sich durch das Chef-Briefing! 127Über stromlinienförmige Ja-Sager, den Puddingan der Wand und die Authentizitätsfalle 129Was Sie sich unbedingt merken sollten: Positionierung,Positionierung, Positionierung! 141Was Sie jetzt zu tun haben:Big Points und Mausefallenanalyse 142Kapitel 6Kleine Fehler - böse
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Folgen: Wie schnell Sie im Jobstolpern können 143Über Klugscheißer, die Gefahr schwammiger Aufgabenund den Leitfaden für hinterhältiges Delegieren 145Was Sie sich unbedingt merken sollten: Harmonie-duselei ist out! 168Was Sie jetzt zu tun haben: Reizbarkeitsanalyse,Ärgerantizipation und Fettnäpfchenanalyse 169Kapitel 7Seien Sie schlauer als Ihr Chef: Wie Sie mit derDiamantenanalyse zum Hierarchie-Checker werden 171Über Höflichkeitslügen, Ruhigstellen durchÜberflüssigkeit und Chef-Empathie 173Was Sie sich unbedingt merken sollten: Behalten Sieden Durchblick - und Ihre Feinde im Auge! 193Was Sie jetzt zu tun haben: Analyse hoch drei 194Kapitel 8Drum prüfe, wer sich ewig bindet: vom Einzelspielerzum Beziehungsmanager 195Über Hierarchie-Ignoranten, Utilitarismus und denPreis des Dazugehörens 197Was Sie sich unbedingt merken sollten:Ohne Verbündete sind Sie verloren! 212Was Sie jetzt zu tun haben: Beziehungen pflegen undKontakte knüpfen 213Kapitel 9Es wird nur der ein Superheld, der sich selbst fürsuper hält! 215Über elitäre Narzissten, die Checkliste des Lobes unddas Spiel gegen den Kadaver 217Was Sie sich unbedingt merken sollten: Wenn Sie insFadenkreuz geraten - nur keine Panik! 228Was Sie jetzt zu tun haben: Machen Sie sichunantastbar! 229Kapitel 10Ein Strauß dorniger Rosen für Ihre Gegenspieler:Die neun Grundregeln 231Über Kaschmirpullis, die Torwartkonzentration,präventive Zeitlügen und subtile Gemeinsamkeiten 233Ein hoffnungsvoller Exkurs: Wer aggro kann,kann auch Zivilcourage! 245Aggro-Test für Arbeitnehmer 249Literatur 259Anmerkungen 264Register 267
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Autoren-Porträt von Jens Weidner
Jens Weidner kennt sich mit Schärfe aus. Der Autor des Campus-Bestsellers "Die Peperoni-Strategie", Professor für Erziehungswissenschaften und Kriminologe, weiß, wie man Aggressionen konstruktiv nutzt. Weidner entwickelte ein Anti-Aggressivitäts-Training (AAT®), mit dem in über 100 Projekten Gewalttäter behandelt werden. Seit 1994 bietet er dieses Training auch für Führungskräfte an, die ihren Biss stärken wollen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Weidner
- 2013, 270 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593399016
- ISBN-13: 9783593399010
- Erscheinungsdatum: 04.09.2013
Rezension zu „Hart, aber unfair “
"Überlebensratgeber im Job.", Süddeutsche Zeitung, 18.01.2014"Der Coach Jens Weidner hat mehrere Nerv-Typen ermittelt - und analysiert, wie man am besten mit ihnen fertig wird.", RTL.de, 19.02.2014
"Der Leser erfährt, wie er sich in schwierigen Situationen verhalten soll und welche Reaktionen er von seinem Gegenüber zu erwarten hat. Dabei muss er lernen, auch mal zuzubeißen ... Wer Karriere machen will, sollte die Spielregeln kennen und auch beizeiten mitspielen. Wie das funktioniert, zeigt 'Hart, aber unfair'." Sabine Hockling, Zeit Online, 21.03.2014
"Dieses Buch hilft, Unsicherheiten abzubauen oder richtig zu vertuschen.", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.09.2013
"In seinem neuen Buch gibt Weidner Arbeitnehmern Tipps, wie sie ihre Nettigkeit ablegen und ihre gemeine Ader im Sinne der Karriere einsetzen.", Süddeutsche.de, 05.09.2013
"Weidner gebührt das Verdienst, ein heikles Thema angepackt und spannend aufbereitet zu haben.", Hamburger Abendblatt Online, 06.09.2013"Überlebensratgeber im Job.", Süddeutsche Zeitung, 18.01.2014"Der Coach Jens Weidner hat mehrere Nerv-Typen ermittelt - und analysiert, wie man am besten mit ihnen fertig wird.", RTL.de, 19.02.2014"Der Leser erfährt, wie er sich in schwierigen Situationen verhalten soll und welche Reaktionen er von seinem Gegenüber zu erwarten hat. Dabei muss er lernen, auch mal zuzubeißen ... Wer Karriere machen will, sollte die Spielregeln kennen und auch beizeiten mitspielen. Wie das funktioniert, zeigt 'Hart, aber unfair'." Sabine Hockling, Zeit Online, 21.03.2014"Dieses Buch hilft, Unsicherheiten abzubauen oder richtig zu vertuschen.", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.09.2013"In seinem neuen Buch gibt Weidner Arbeitnehmern Tipps, wie sie ihre Nettigkeit ablegen und ihre gemeine Ader im Sinne der Karriere einsetzen.", Süddeutsche.de, 05.09.2013"Weidner gebührt das Verdienst, ein heikles Thema angepackt und spannend aufbereitet zu haben.", Hamburger Abendblatt Online, 06.09.2013
Pressezitat
"Überlebensratgeber im Job.", Süddeutsche Zeitung, 18.01.2014"Der Coach Jens Weidner hat mehrere Nerv-Typen ermittelt - und analysiert, wie man am besten mit ihnen fertig wird.", RTL.de, 19.02.2014"Der Leser erfährt, wie er sich in schwierigen Situationen verhalten soll und welche Reaktionen er von seinem Gegenüber zu erwarten hat. Dabei muss er lernen, auch mal zuzubeißen ... Wer Karriere machen will, sollte die Spielregeln kennen und auch beizeiten mitspielen. Wie das funktioniert, zeigt 'Hart, aber unfair'." Sabine Hockling, Zeit Online, 21.03.2014"Dieses Buch hilft, Unsicherheiten abzubauen oder richtig zu vertuschen.", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.09.2013"In seinem neuen Buch gibt Weidner Arbeitnehmern Tipps, wie sie ihre Nettigkeit ablegen und ihre gemeine Ader im Sinne der Karriere einsetzen.", Süddeutsche.de, 05.09.2013"Weidner gebührt das Verdienst, ein heikles Thema angepackt und spannend aufbereitet zu haben.", Hamburger Abendblatt Online, 06.09.2013
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