Hass von oben, Hass von unten

Klassenkampf im Internet
 
 
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Viel ist in letzter Zeit von »Hate Speech« und »Hass im Netz« die Rede. Sascha Lobo und Carolin Emcke machen sich stark gegen den Netzhass, es gibt Social-Media-Kampagnen #GegendenHass, und auch die Bundesregierung lässt sich in diesem Kampf nicht lumpen....
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Kommentar zu "Hass von oben, Hass von unten"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johannes R., 18.02.2021

    Wer sich in den "richtigen" Ecken des Internets bewegt, der wird wissen, dass der Umgangston im Netz gerne mal etwas harscher ist. Ein Shitstorm gegen eine Supermarkt-Kette, weil sie ihre Schokokekse mit der Bezeichnung „Afrika“ vermarktet, ist da noch die harmloseste Variante. Aber schon das zeigt, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft im Internet bewegt. Marlon Grohn versucht, dieses Hass-Phänomen kritisch und objektiv zu betrachten und zu bewerten.
    „Hass von oben, Hass von unten“ liest sich unglaublich wissenschaftlich und zieht einen aufgrund der düsteren Thematik und der Tatsachen, die Grohn schildert, in ein immer dunkler werdendes Loch. Spätestens mit der letzten Seite hat man als Leser das Gefühl, in einer Gesellschaft zu leben, die aufgrund ihrer moralischen Verwahrlosigkeit jegliches Fundament für sachliche Diskussionen verspielt hat. Wir diskutieren nicht mehr. Wir tauschen keine Meinungen aus. Wir wollen Recht haben. Gegen jeden Sinn und Verstand! Grohn schaut sich hierbei aber nicht nur die Leute an, welche den Hass transportieren, sondern auch den Hass selbst und verfolgt hierbei fast schon philosophische Ansätze. Das mögen manche als trocken empfinden, ist aber wichtig, um das Große und Ganze besser zu erfassen. Und das schafft Grohn wirklich wirklich gut! Wer es anspruchsvoller mag und sich vor tragischen Themen nicht scheut, der wird mit den fast 170 Seiten also viel Freude haben.

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