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Hate me, Kiss me, Love me

 
 
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"Wir sollten das nicht tun ..."

Wenn June schreibt, ist ihre Welt in Ordnung und die Worte fließen nur so aus ihren Fingern. Doch ihr Wunsch Autorin zu werden und mit ihren Geschichten endlich an die Öffentlichkeit zu gehen, scheitert immer wieder an...
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Kommentar zu "Hate me, Kiss me, Love me"
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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 13.05.2018

    Meine Meinung:

    „Warum war das Verbotene so verlockend? Warum schmeckte es süß und so unsagbar verführerisch?“ (Hate me, kiss me, love me, Pos. 2406.)

    Schon während der Vorstellung dieses Projektes war ich neugierig darauf zu erfahren, was sich zwischen den Buchdeckeln für eine Geschichte verbergen würde. Der Verlobte der Mutter begehrt die Tochter? Dieses Tabu-Thema zu behandeln, fand ich vom ersten Augenblick an nicht nur ausgesprochen mutig, sondern auch eine Innovation unter den Liebesromanen. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass der Titel "Hate me, kiss me, love me" bei dieser Geschichte durch und durch Programm ist. Dereks und Junes Gefühlschaos hat auch in meinem Herzen einen Sturm entfacht, der mich zwischen absoluter Begeisterung und zwischenzeitlicher Frustration hin- und her geschleudert hat.

    Das Verhältnis zwischen June und ihrer Mutter Allison ist seit Jahren angespannt. Umso weniger begeistert ist die junge Frau, als sie erfährt, dass ihre Mutter wieder zu heiraten gedenkt. Wie kann sie das tun, obwohl die Scheidung zwischen den Eltern kaum zurückliegt? Und was für ein gewissenloser Kerl ist das, der sich einfach so in die Familie drängt? Mit der starken Anziehung zwischen ihr und Derek rechnet sie jedenfalls nicht. Doch lässt sie sich genauso wenig leugnen wie ihre Abneigung gegen ihn. Als die beiden sich schließlich gefährlich nahe kommen, nimmt das Drama seinen Lauf …

    Diese Geschichte lässt den Leser nicht kalt, ganz im Gegenteil! Ich habe mitgefiebert, jeden Satz in mich aufgesogen, während ich das Buch gleichzeitig am liebsten weglegen wollte. Der Plot ist sehr emotionsgeladen und ja, zeitweise habe ich die Charaktere auch ein wenig für das Tohuwabohu gehasst, das sie veranstalten. June, Derek, Allison, Jake, sie alle sind nicht perfekt. Das macht sie authentisch, aber auch schwer erträglich, wenn sie für den Leser ganz offensichtlich falsche Entscheidungen treffen. Deshalb ist es mir als eher besonnener Mensch auch schwer gefallen, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Aber – und das sollte nicht vergessen werden – ohne diese Fehlbarkeit hätte der Roman keine sinnvolle Basis! Würden alle moralisch korrekt handeln, entstünde der Kernkonflikt erst gar nicht und jeder ging seiner Wege. Somit ist den Autorinnen die Umsetzung durchaus gelungen. Auch kann ich nicht behaupten, die Protagonisten gar nicht zu mögen. Für mich sind sie dauerhaft nur etwas zu anstrengend, eine Beobachtung, die mir bereits bei anderen Romanen dieser Art wiederfahren ist. Auf der anderen Seite scheint es den Autorinnen ja gelungen zu sein, mich als Leser zu berühren, denn ich stehe der Geschichte und ebenjenen Charakteren alles andere als distanziert gegenüber. Ist es also wirklich negativ zu werten, dass ich sie hier und da gedanklich geschüttelt habe mit den Worten: "Herrgott, entscheide dich mal"?

    Die Handlung selbst baut schrittweise eine erotische Spannung auf. Generell haben die Schriftstellerinnen nicht mit erotischen Szenen gespart. Wem solche also nicht zusagen, der wird bei "Hate me, kiss me, love me" nicht glücklich. Meiner Meinung nach sind dieser jedoch schön geschrieben. Bis Derek und June allerdings auf einen Nenner kommen, habe ich vor allem den romantischen Aspekt vermisst. Ich erwarte nicht, dass sie sich auf Anhieb ihrer Gefühle füreinander bewusst sind. Dass es in erster Linie um die nicht zu ignorierende Anziehung zwischen ihnen geht, leuchtet bereits beim Lesen des Buchtitels ein. Trotzdem hätte ich mir etwas mehr fühlbare Liebe für den jeweils anderen gewünscht – auch zwischen Derek und Allison. Womöglich wird dieser Aspekt ja im zweiten Band stärker thematisiert.


    Fazit:

    Tracy Kae und Vinya Moore haben eine Liebesgeschichte gesponnen, die mit ihrer Thematik aus der Menge heraussticht. Erotik trifft hier auf anregende Weise auf ein Familiendrama, dem man sich nicht entziehen kann. Wenngleich mir die Romantik fehlt, so weiß der Roman nichtsdestotrotz gut zu unterhalten. Ich war oft genervt, aber öfter begeistert – der Spaß am Lesen ging letzten Endes nicht verloren. Von mir erhält Band 1 dieser Dilogie 4 Sterne.

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