Heilsam, kleidsam, wundersam
Pflanzen im Alltag der Steinzeitmenschen
Nutzpflanzen in der Steinzeit
Die 50 wichtigsten Nutzpflanzen, die Menschen vor 6.000 Jahren verwendeten.
Die 50 wichtigsten Nutzpflanzen, die Menschen vor 6.000 Jahren verwendeten.
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Produktinformationen zu „Heilsam, kleidsam, wundersam “
Nutzpflanzen in der Steinzeit
Die 50 wichtigsten Nutzpflanzen, die Menschen vor 6.000 Jahren verwendeten.
Die 50 wichtigsten Nutzpflanzen, die Menschen vor 6.000 Jahren verwendeten.
Klappentext zu „Heilsam, kleidsam, wundersam “
Nicht erst seitdem Menschen auf der Suche nach pflanzlichem Ersatz für tierische Produkte und Lebensmittel sind, ist die ungeheure Vielfalt der Pflanzenwelt bekannt. Schon vor 6000 Jahren erkannten Steinzeitmenschen, welche Pflanzen sie sich zu eigen machen konnten. Sie landeten keineswegs ausschließlich im Kochtopf, sondern lieferten ebenso Material für Kleidung, heilten Krankheiten und wurden als Baustoffe genutzt. Das dazu unbedingt notwendige, hochspezialisierte Wissen über Wuchsorte, Erntezeiten und Verwendungsmöglichkeiten gab eine Generation an die nächste weiter. Archäobotaniker entdecken bei archäologischen Ausgrabungen immer wieder Überbleibsel solcher Pflanzen. Dieses Buch stellt die fünfzig wichtigsten Nutzpflanzen der Steinzeit vor und verschafft uns Zutritt zum beeindruckenden Wissensschatz unserer Vorfahren, die vor mehr als 6000 Jahren unter anderem an den Seeufern des Bodensees und in den Moorgebieten von Oberschwaben gelebt haben. Archäologisch greifbare pflanzliche Überreste erzählen uns spannende Geschichten von der Lebenswelt der Steinzeitmenschen. Wer heute seinen Sinn für die Kostbarkeiten unserer Pflanzenwelt schärfen will, sollte sich die Reise dorthin zurück nicht entgehen lassen!
Inhaltsverzeichnis zu „Heilsam, kleidsam, wundersam “
6 Einleitung 9 Enge Beziehung zwischen Mensch und Natur 15 Fülle im Sommer, Mangel im Winter? 17 Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln 36 Überregionale Tauschbeziehungen 40 Zubereitung von pflanzlicher Nahrung und Vorratshaltung 43 Vielfältige Nutzung von Bäumen, Sträuchern und Faserpflanzen 58 Pflanzlicher Schmuck und Farben 62 Bedürfnis nach Sauberkeit 64 Heilpflanzen und Drogen 67 Pflanzenporträts 67 Weißtanne 67 Gewöhnliche Schafgarbe 68 Schwarz-Erle 69 Dill 69 Sellerie 70 Gewöhnliche Birke 71 Stoppelrübe 71 Saat-Leindotter 72 Acker-Glockenblume 73 Weißer Gänsefuß 73 Kornelkirsche 74 Gewöhnliche Hasel 74 Zweigriffliger Weißdorn und Eingriffliger Weißdorn 75 Gewöhnliche Möhre 76 Gewöhnliche Buche 76 Acker-Flügelknöterich 77 Walderdbeere 78 Kletten-Labkraut 79 Saat-Gerste 79 Schwarzes Bilsenkraut 80 Tüpfel-Hartheu 80 Saat-Lein 81 Wildapfel 82 Zitronenmelisse 82 Gewöhnlicher Dost 83 Schlafmohn 83 Gewöhnlicher Pastinak 84 Floh-Knöterich 84 Gewöhnliche Blasenkirsche 85 Gartenerbse 85 Spitzwegerich 86 Breitwegerich 86 Echter Vogelknöterich 87 Gewöhnliche Braunelle 87 Gewöhnliche Traubenkirsche 88 Schlehe 89 Adlerfarn 89 Stieleiche und Traubeneiche 90 Färber-Resede 91 Wilde Rose 91 Brombeere 92 Himbeere 92 Knäuel-Ampfer und Blutampfer 93 Zwerg-Holunder 93 Schwarzer Holunder 94 Echtes Seifenkraut 94 Kreta-Leimkraut 95 Bittersüßer Nachtschatten 95 Schwarzer Nachtschatten 96 Wald-Ziest 97 Vogel-Sternmiere 97 Gewöhnliche Eibe 98 Sommerlinde und Winterlinde 98 Wassernuss 99 Emmer 99 Einkorn 100 Schmalblättriger Rohrkolben und Breitblättriger Rohrkolben 101 Große Brennnessel 101 Gewöhnlicher Feldsalat 102 Echtes Eisenkraut 103 Gewöhnliche Mistel 104 Karte jungsteinzeitlicher Pflanzenfundorte 106 Tabelle Archäobotanische Nachweise 110 Literatur 112 Bildnachweis
Autoren-Porträt von Sabine Karg, Ewald Weber
Sabine Karg studierte an der Universität Tübingen Ur- und Frühgeschichte und promovierte im Fach Botanik an der Universität Basel. Das umfangreiche Pflanzenwissen unserer Vorfahren erforscht sie durch die akribische Analyse von botanischen Funden aus archäologischen Ausgrabungen. Sabine Karg hat sowohl freischaffend als auch für mehrere europäische Forschungsinstitutionen gearbeitet. Sie lebt in Berlin und Kopenhagen. Weber, EwaldDer Botaniker und Pflanzenökologe Ewald Weber forscht und lehrt an der Universität Potsdam über Biodiversität. Sein Fachgebiet sind verwilderte Pflanzenarten und ihre naturschutzfachliche Bedeutung. Daneben hält er öffentliche Vorträge und verfasst populärwissenschaftliche Sachbücher zu botanischen Themen und zu aktuellen Fragen des Natur- und Umweltschutzes.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Sabine Karg , Ewald Weber
- 2019, 112 Seiten, 100 farbige Abbildungen, Maße: 21,7 x 28,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Theiss
- ISBN-10: 3806238863
- ISBN-13: 9783806238860
- Erscheinungsdatum: 08.02.2019
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