Heinz Erhardt - Die Gedichte
Heinz Erhardts Erfolg und seine Popularität sind bis heute ungebrochen. In der exklusiven Weltbildausgabe „Die Gedichte“ sind nun erstmals alle lustigen poetischen Werke von Heinz Erhardt versammelt – zu einem sehr...
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Produktinformationen zu „Heinz Erhardt - Die Gedichte “
Heinz Erhardts Erfolg und seine Popularität sind bis heute ungebrochen. In der exklusiven Weltbildausgabe „Die Gedichte“ sind nun erstmals alle lustigen poetischen Werke von Heinz Erhardt versammelt – zu einem sehr günstigen Preis.
Mit seinen unvergleichlich-komischen Reimen eroberte Heinz Erhardt die Herzen zahlloser Menschen – und tut dies auch heute noch. Vor allem begeistert er junge Leser, die den großen deutschen Wortakrobaten, Schauspieler und Komiker erst kennenlernen. Dieser Weltbild-Band versammelt sämtliche Gedichte von Heinz Erhardt – vom Klassiker „Die Made“ bis zum Evergreen „Die Libelle“.
„Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen“, meinte der Schmunzelmeister und Jahrhundert-Humorist Heinz Erhardt mit liebenswerter Hintersinnigkeit. Seine drei Worte „Noch’n Gedicht“ sind längst zu einem geflügelten Wort geworden. „Die Gedichte“ ist ein wunderbarer Geschenkband, der bei Jung und Alt ein Lächeln auf die Gesichter zaubert.
Die Fee und das Missverständnis
Wie Heinz Erhardt ein Dichter wurde, erklärt er in selbst in seiner typischen, unernsten Art: „Als ich das Gaslicht der Welt erblickte, war ich noch verhältnismäßig jung. Meine Eltern waren zwei Stück, und mein Vater war sehr reich: Er hatte zwei Villen, einen guten und einen bösen. Und eines Tages - es war sehr kalt, und ich fror vor mich hin, denn nicht nur meine Mutter, sondern auch der Ofen war ausgegangen - teilte sich plötzlich die Wand, und eine wunderschöne Fee erschien! Sie hatte ein faltenreiches Gewand und ein ebensolches Gesicht. Sie schritt auf meine Lagerstatt zu und sprach also: ‘Na, mein Junge, was willst Du denn einmal werden?’ Ich antwortete - im Hinblick auf meine ziemlich feuchten Windeln: ‘Ach, gute Tante, vor allem möchte ich gerne ’dichter’ werden!’ Das hat die Fee missverstanden ...“
Wer jetzt noch einen Vorgeschmack auf die grandiose Dichtkunst von Heinz Erhardt erhalten möchte – und sich vielleicht fragt, warum die Zitronen eigentlich sauer wurden, der sei mit folgendem Gedicht aufgeklärt:
Warum die Zitronen sauer wurden
„Ich muss das wirklich mal betonen:/
Ganz früher waren die Zitronen/
(ich weiß nur nicht genau mehr wann dies/
gewesen ist) so süß wie Kandis./
Bis sie einst sprachen: ‚Wir Zitronen,/
wir wollen groß sein wie Melonen!/
Auch finden wir das Gelb abscheulich,/
wir wollen rot sein oder bläulich!’/
Gott hörte oben die Beschwerden/
und sagte: ‚Daraus kann nichts werden!/
Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!’/
Da wurden die Zitronen sauer.“
Bestellen Sie den exklusiven Weltbild-Band „Die Gedichte“ von Heinz Erhardt hier ganz bequem online.
Mit seinen unvergleichlich-komischen Reimen eroberte Heinz Erhardt die Herzen zahlloser Menschen – und tut dies auch heute noch. Vor allem begeistert er junge Leser, die den großen deutschen Wortakrobaten, Schauspieler und Komiker erst kennenlernen. Dieser Weltbild-Band versammelt sämtliche Gedichte von Heinz Erhardt – vom Klassiker „Die Made“ bis zum Evergreen „Die Libelle“.
„Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen“, meinte der Schmunzelmeister und Jahrhundert-Humorist Heinz Erhardt mit liebenswerter Hintersinnigkeit. Seine drei Worte „Noch’n Gedicht“ sind längst zu einem geflügelten Wort geworden. „Die Gedichte“ ist ein wunderbarer Geschenkband, der bei Jung und Alt ein Lächeln auf die Gesichter zaubert.
Die Fee und das Missverständnis
Wie Heinz Erhardt ein Dichter wurde, erklärt er in selbst in seiner typischen, unernsten Art: „Als ich das Gaslicht der Welt erblickte, war ich noch verhältnismäßig jung. Meine Eltern waren zwei Stück, und mein Vater war sehr reich: Er hatte zwei Villen, einen guten und einen bösen. Und eines Tages - es war sehr kalt, und ich fror vor mich hin, denn nicht nur meine Mutter, sondern auch der Ofen war ausgegangen - teilte sich plötzlich die Wand, und eine wunderschöne Fee erschien! Sie hatte ein faltenreiches Gewand und ein ebensolches Gesicht. Sie schritt auf meine Lagerstatt zu und sprach also: ‘Na, mein Junge, was willst Du denn einmal werden?’ Ich antwortete - im Hinblick auf meine ziemlich feuchten Windeln: ‘Ach, gute Tante, vor allem möchte ich gerne ’dichter’ werden!’ Das hat die Fee missverstanden ...“
Wer jetzt noch einen Vorgeschmack auf die grandiose Dichtkunst von Heinz Erhardt erhalten möchte – und sich vielleicht fragt, warum die Zitronen eigentlich sauer wurden, der sei mit folgendem Gedicht aufgeklärt:
Warum die Zitronen sauer wurden
„Ich muss das wirklich mal betonen:/
Ganz früher waren die Zitronen/
(ich weiß nur nicht genau mehr wann dies/
gewesen ist) so süß wie Kandis./
Bis sie einst sprachen: ‚Wir Zitronen,/
wir wollen groß sein wie Melonen!/
Auch finden wir das Gelb abscheulich,/
wir wollen rot sein oder bläulich!’/
Gott hörte oben die Beschwerden/
und sagte: ‚Daraus kann nichts werden!/
Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!’/
Da wurden die Zitronen sauer.“
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Bibliographische Angaben
- Autor: Heinz Erhardt
- 304 Seiten, Maße: 12,5 x 18,7 cm, Gebunden
- Verlag: Weltbild Deutschland
- ISBN-10: 3828955657
- ISBN-13: 9783828955653
- Erscheinungsdatum: 05.09.2016
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