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Conte Krimi / Helene geht baden

Kriminalroman. Erstausgabe
 
 
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Helen ist jung, Helene ist blond, Helene liebt baden. Jeden Abend entspannt sie sich im schaumigen Wasser. Danach kuschelt sie sich auf die Couch ihrer kleinen Singlewohnung, genießt ihr Abendessen vom Lieferservice.Fritz ist alt, Fritz ist verwitwet, Fritz...
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Kommentare zu "Conte Krimi / Helene geht baden"
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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 17.02.2015

    Eine Frauenleiche mit zerschnittenem Bauch wird im Kölner Stadtpartk gefunden: Moni wurde auf bestialische Art und Weise gequält und ist verblutet.

    Zwei Monate später tappen die Ermittler immer noch im Dunkeln. Zum einen ist da Willa, die aus Graz von ihrem privaten Problemen nach Köln geflüchtet ist, der sympathische Gerichtsmediziner Harro deNärtens, sowie der Chef Peter Kraus, der von allen nur "alter Rocker" genannt wird.

    Zu diesem Zeitpunkt beschließt Helene, endlich ein wenig abzunehmen und will sich ein letztes Mal eine Pizza beim Italiener bestellen und diese in der Badewanne zelebrieren. Denn Helene geht baden! Helene geht jeden Abend baden!
    Doch es klingelt nicht der Pizzabote, sondern der "große schwarze Mann", der auch auf ihrem Bauch Schnittmuster hinterlässt.

    Fritz, der Nachbar, versucht seiner Einsamkeit zu entfliehen und sitzt jeden Abend spannend mit seinem Fernglas am Fenster, bis er eines Tages Helene und ihren Peiniger beobachtet und sie rettet.

    Helene überlebt schwer traumatisiert und fängt wieder an zu baden!

    Isabella Archan ist mit ihrem Debüt-Roman ein toller Krimi gelungen, der durch seine besondere, andere Art besticht: Moni und Helene trennen ihre Seele von ihrem Körper und beschreiben ihren Leidensweg aus ihrer Sicht. Diese Beschreibung ist trotz der Grausamkeiten ruhig und man kann sich selber in die Protagonisten hineinversetzen.

    Außerdem hat sie mit Willa eine Kommissarin erschaffen, die durch ihre Ecken und Kanten sympathisch wird und die selber mit ihren privaten Dingen klar zu kommen versucht.

    Der Schreibstil überzeugt mit kurzen, klaren Sätzen. Und den besonderen Charme erhält das Buch duch die österreichischen "Entgleisungen" Willas.

    Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 20.02.2015

    In Köln wird eine Frauenleiche mit entsetzlich zerfetztem Bauch gefunden. Todesursache ist Verbluten. Unsere Protagonistin Helene wird zum zweiten Opfer des Mörders, kann aber durch einen aufmerksamen Nachbarn glücklicherweise in allerletzter Sekunde gerettet werden. Doch ihr Leben ist nicht mehr wie es war. In jedem großen Mann glaubt sie ihren Täter wiederzuerkennen. Sie magert ab, entwickelt Neurosen und zwischenmenschliche Kontakte weiterhin zu pflegen fällt ihr schwer. Die Polizei, allen voran die ehrgeizige Polizistin Willa, kann den Mörder nicht fassen. Schliesslich ist es Helene selbst, die ihm auf die Spur kommt.
    "Helene geht Baden" von Isabella Archan ist ein Krimi der anderen Art. Zwar fließt Blut, die Opfer leiden, die Tätersuche ist spannend, aber dennoch wird alles sehr distanziert erzählt. Es geht mehr um psychologische Tiefe in diesem Roman. Der Leser erlebt, wie Helene durch die Tat gebrochen wird und dennoch nicht resigniert, sondern mit aller Kraft und aller ihr angebotenen Hilfe gegen ihre Traumata angeht. Der Focus richtet sich dabei nicht allein auf sie, sondern auch viele der beteiligten Personen werden sehr eindringlich skizziert. Man erfährt, warum einer so ist, wie er ist, nicht zuletzt der Täter selbst. Daraus resultiert die eigentliche Spannung dieses Buches und hebt es niveauvoll aus der breiten Masse der Krimilandschaft hervor.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 06.03.2015

    In Köln wird eine grausam verstümmelte Leiche gefunden. Die Polizei, mit dabei „Fräulein Ösi“ Willa Stark, die selbst ein nettes Päckchen zu schleppen hat, tappt im Dunkeln. Da taucht durch Zufall ein weiteres Opfer, diesmal dank eines vermeintlichen Spanners lebend gefunden, auf. Es ist Helene. Helene liebt das Baden. Und Helene ist sehr speziell. Während die Polizei fieberhaft den Täter sucht, Willa mit ihrer Vergangenheit (aber auch Gegenwart) kämpft und der Mörder den Schein zu wahren versucht, begibt sich Helene auf sehr dünnes Eis ...

    Der Anfang gefiel mir super gut. Es war einfach morbide urig schräg, als Moni sich selbst tot im Park liegen sah und von ihrem Tod berichtete. Solche Stellen fehlen leider im weiteren Verlauf des Buches. Dafür verliert sich die Spannung leider an manchen Stellen. Dafür tauchen ein paar Längen auf, die es mir schwer machten, zügig weiterzulesen. Es ist schwer zu beschreiben, aber mein Lesefluss wurde öfter mal unschön gebremst und ich las einige Kapitel tatsächlich im Schneckentempo.

    Die Ansätze sind super. Die Charaktere sind außergewöhnlich und damit schon sehr interessant. Doch vielleicht hätten dem Buch – neben einem fähigeren Korrektor – ein paar ganz normale Figuren gut getan, denn die finden sich einfach nicht. Sowohl Willa als auch all ihre Kollegen sind einfach schräg. Der Mörder, Willas Familie, Fritz – alle Figuren sind für meinen Geschmack insgesamt einfach zu überzogen gezeichnet.

    Der Stil ist düster, die Figuren bleiben auf Abstand. Der Leser wird zu keinem Protagonisten gezogen, versetzt sich in niemanden hinein, bleibt entfernter Beobachter. Ich persönlich möchte gern vom Autor abgeholt und mitten in die Story gezogen, gar geworfen werden. Das fand ich hier leider nicht.

    Extrem aufgefallen ist mir, dass die Figuren alle Namen haben, die total schräg sind. Angefangen bei Peter Kraus über Harro deNärtens, Melek Arslan bis Willa Stark. Einige der Protagonisten kamen meiner Meinung nach auch zu kurz vor bzw. gingen quasi irgendwann schlicht verloren. Schade drum!

    Das Ende lässt einige wichtige (für mich jedenfalls) Fragen offen. Keine echten Cliffhanger, denn es sind Fragen, die zu diesem speziellen Fall und Mörder gehören. Trotzdem vermute ich, dass Willa Stark noch weitere Fälle lösen wird.

    Die Stimmung ist durchweg düster. Das mag beabsichtigt sein, zieht den Leser aber viel zu sehr runter. Auch ein Krimi sollte entspannen und aufbauen können. Das suchte ich hier leider vergebens. Trotzdem stecken sehr viele gute Ansätze im Buch, das Potenzial ist eindeutig vorhanden. Allerdings müsste der Rohdiamant noch von einem guten Profi so geschliffen werden, dass ein funkelnder Diamant entstehen kann. Für ein Debüt aber nicht schlecht! Von daher von mir drei Sterne. Ich bin gespannt, wie sich das nächste Werk von Isabella Archan liest!

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