Helene Hegemann über Patti Smith, Christoph Schlingensief, Anarchie und Tradition

 
 
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Der Funke, der die Gegenwart abfackelt.

Helene Hegemann trifft Patti Smith zum ersten Mal in einer Mehrzweckhalle in Wien, die als Probebühne für Christoph Schlingensiefs »Area 7« dient. Eine Begegnung, die der damals Dreizehnjährigen im weitesten...
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Kommentare zu "Helene Hegemann über Patti Smith, Christoph Schlingensief, Anarchie und Tradition"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 07.10.2021 bei bewertet

    Die Bücher der KIWI-Musikbibliothek sind häufig ungewöhnlich und das trifft auch auf diesen Teil (Band 13) zu, indem Helene Hegemann nicht nur über Patti Smith schreibt sondern auch viel über sich selbst. Das kann manchmal bestürzend sein, wenn z.B. der frühe Tod der Mutter und Helenes Zustand in der Zeit danach beschrieben wird.

    Auch über Christoph Schlingensief schreibt Hegemann einiges. Die Begegnung zwiscihen Schlingensief und Patti Smith lag nicht gerade auf der Hand.
    Ganz am Ende schreibt Helene Hegemann dann auch über ihre eigene Begegnung mit Patti Smith.

    Am Ende kann man bestätigen, dass Helene Hegemann mit ihren eigentümlichen Beschreibungen dem Phänomen Patti Smith Ausdruck geben kann.

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  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 04.04.2023

    Ein Enfant terrible blickt auf ein anderes Enfant terrible, dies erweckt schon von diesem Punkt her mein Interesse. Helene Hegemann fiel mir mit ihrem Buch "Bungalow" sehr positiv auf. Die erzeugte Grundstimmung verriet mir ein großes Können der jungen Autorin. Ich wurde neugierig. Als ich die Irrungen und Wirrungen um ihren Erstling "Axolotl Roadkill" mitbekam, steigerte sich mein Interesse noch. Denn mir drängt sich hier der Gedanke nach einem Warum auf. Aber gut. Zu diesem Punkt ergieße ich mich vielleicht an anderer Stelle.
    Dann Helene Hegemann und Patti Smith. Als ich "Im Jahr des Affen" beendete, welches ein starkes Interesse am Tun der Autorin und Sängerin Patti Smith bei mir auslöste und mir anschließend das Cover von Helene Hegemanns Essay über den Weg lief, dachte ich dies passt irgendwie. Und genau dies macht dieses Buch. Es passt einfach.
    Denn Helene Hegemann blickt hier nicht nur sezierend auf Patti Smith, was auch irgendwie in meinen Augen vermessen wäre. Sie blickt auf sich und ihren Blick auf Patti, was wieder stimmig wirkt, denn wer könnte wohl einer Patti Smith gerecht werden. Dies müsste in meinen Augen jemand sein, der Patti Smith schon länger begleitet oder erlebt hat, dies müsste jemand sein, dessen Gedanken ähnlich verzaubert, poetisch und eindringlich wirken und dies müsste jemand sein, der ebenso über eine große Lebenserfahrung verfügt und von daher schon einen empathischeren Blick besitzt. Einiges trifft auf Helene Hegemann zu, trotz ihrer jungen Jahre. Aber definitiv nicht alle genannten Punkte. Von daher passt dieser Blick aus einem gewissen Abstand für mich sehr gut.
    Und es passt auch sehr gut, dass Helene Hegemann nicht nur auf Patti Smith blickt, sondern auch auf sich selbst. Denn gerade durch diese Selbstbeschau, durch eine gewisse Ehrlichkeit darin, wird auch "Bungalow" plötzlich zu einem anderen Buch für mich, gewinnt eine neue Bedeutung. Denn "Bungalow" ist nicht nur eine gesellschaftskritische Abrechnung, sondern auch ein Blick zurück in Helenes Leben und damit auch eine Abrechnung damit. In gewisser Weise vielleicht.
    Mein Interesse an beiden Frauen ist geblieben und lässt mich sicher nach weiterem Zeilenzauber beider Autorinnen greifen.

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