Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 1. Serie
Lateinisch - Deutsch. Herausgegeben, übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Alexander Fidora und Dorothée Werner
(Sprache: Deutsch, Latein)
Dominicus Gundissalinus (ca. 1110-1190) ist der wichtigste Vertreter der so genannten Übersetzerschule von Toledo, an der er nicht nur an 20 Werke aus dem Arabischen ins Lateinische übertrug, sondern auch eine Reihe bedeutender selbständiger...
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Produktinformationen zu „Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 1. Serie “
Dominicus Gundissalinus (ca. 1110-1190) ist der wichtigste Vertreter der so genannten Übersetzerschule von Toledo, an der er nicht nur an 20 Werke aus dem Arabischen ins Lateinische übertrug, sondern auch eine Reihe bedeutender selbständiger Traktate verfasste. In seiner Schrift "Über die Einteilung der Philosophie" entwickelt Gundissalinus vor dem Hintergrund der arabisch-jüdischen Tradition und der durch sie vermittelten aristotelischen Epistemologie eine differenzierte Klassifikation der Wissenschaften, die den in der lateinischen Welt überlieferten Kanon der Wissenschaften radikal zu Gunsten eines pluralen Wissenschaftsverständnisses erweitert. Seine Schrift sollte das Philosophie- und Wissenschaftsverständnis der folgenden Jahrhunderte nachhaltig prägen.
Klappentext zu „Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 1. Serie “
Dominicus Gundissalinus (ca. 1110-1190) ist der wichtigste Vertreter der so genannten Übersetzerschule von Toledo, an der er nicht nur an 20 Werke aus dem Arabischen ins Lateinische übertrug, sondern auch eine Reihe bedeutender selbständiger Traktate verfasste. In seiner Schrift "Über die Einteilung der Philosophie" entwickelt Gundissalinus vor dem Hintergrund der arabisch-jüdischen Tradition und der durch sie vermittelten aristotelischen Epistemologie eine differenzierte Klassifikation der Wissenschaften, die den in der lateinischen Welt überlieferten Kanon der Wissenschaften radikal zu Gunsten eines pluralen Wissenschaftsverständnisses erweitert. Seine Schrift sollte das Philosophie- und Wissenschaftsverständnis der folgenden Jahrhunderte nachhaltig prägen.
Dominicus Gundissalinus (ca. 1110-1190) ist der wichtigste Vertreter der so genannten Übersetzerschule von Toledo, an der er nicht nur an die 20 Werke aus dem Arabischen ins Lateinische übertrug, sondern auch eine Reihe bedeutender selbständiger Traktate verfasste. In seiner Schrift entwickelt Gundissalinus eine differenzierte Klassifikation der Wissenschaften, die den in der lateinischen Welt überlieferten Kanon der Wissenschaften radikal zu Gunsten eines pluralen Wissenschaftsverständnisses erweitert.
Autoren-Porträt von Dominicus Gundissalinus
Alexander Fidora, geb. 1975, studierte Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er mit einer Arbeit über die Wissens- und Wissenschaftstheorie im 12. Jahrhundert promoviert wurde. Er ist ICREA-Research Professor am Institut für die Erforschung der Antike und des Mittelalters an der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB), wo er von 2008 bis 2012 das ERC-Projekt »Latin Philosophy into Hebrew« leitete, sowie seit 2014 das ERC-Projekt »The Latin Talmud«. Stellvertretender Direktor des Instituts für Mediävistik an der UAB. Gastprofessuren in Brasilien, Mexiko und den USA. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Philosophie und der Religionen im Mittelalter. Alexander Fidora, geb. 1975, studierte Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er mit einer Arbeit über die Wissens- und Wissenschaftstheorie im 12. Jahrhundert promoviert wurde. Er ist ICREA-Research Professor am Institut für die Erforschung der Antike und des Mittelalters an der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB), wo er von 2008 bis 2012 das ERC-Projekt »Latin Philosophy into Hebrew« leitete, sowie seit 2014 das ERC-Projekt »The Latin Talmud«. Stellvertretender Direktor des Instituts für Mediävistik an der UAB. Gastprofessuren in Brasilien, Mexiko und den USA. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Philosophie und der Religionen im Mittelalter. Alexander Fidora, geb. 1975, studierte Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er mit einer Arbeit über die Wissens- und Wissenschaftstheorie im 12. Jahrhundert promoviert wurde. Er ist ICREA-Research Professor am Institut für die Erforschung der Antike und des Mittelalters an der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB), wo er von 2008 bis 2012 das ERC-Projekt »Latin Philosophy into Hebrew« leitete, sowie seit 2014 das ERC-Projekt »The Latin Talmud«. Stellvertretender Direktor des Instituts für Mediävistik an der UAB. Gastprofessuren in Brasilien, Mexiko
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und den USA. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Philosophie und der Religionen im Mittelalter.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Dominicus Gundissalinus
- 2007, 1. Auflage, 288 Seiten, Maße: 14,9 x 22,2 cm, Gebunden, Latein/Deutsch
- Herausgegeben: Alexander Fidora, Dorothée Werner
- Übersetzer: Alexander Fidora, Dorothée Werner
- Verlag: Herder, Freiburg
- ISBN-10: 3451287064
- ISBN-13: 9783451287060
Sprache:
Deutsch, Latein
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