Herr Müller, die verrückte Katze und Gott

Roman
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Eine göttliche Komödie

Die schillernd-bunte Einladung von Bestsellerautor Ewald Arenz zum literarischen Himmel- und Hölle-Spiel voller Irrwitz: Jehudi, Erzengel mit einer Vorliebe für Gin Tonic und verantwortlich...
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Kommentare zu "Herr Müller, die verrückte Katze und Gott"
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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena S., 27.06.2016

    Als Buch bewertet

    Die Apokalypse steht vor der Tür und das nur weil die Seele eines Menschen verloren gegangen ist. Erzengel Jehudi, verantwortlich für die Verwaltung der Seelen, stellt dies bestürzt fest, als er mal wieder damit beschäftigt ist, dem alten Mönch John das moderne System der Buchführung zu erklären. Kurt Müllers Seele scheint spurlos verschwunden und Jehudi versucht diese mit allen Mitteln wieder zu finden, wobei er seinen Bruder Abaddon, nicht nur vom Himmel sondern auch von der Hölle ausgestoßen und dazu verbannt den Rest der Zeit in der Antarktis zu verbringen, zu sich holt und die Verbannung auflöst. Erzengel Uriel versucht dieses Problem auf eine andere Art zu lösen und sucht Herr Müllers Tochter Helena auf, um sie um Hilfe zu beten. Nicht nur Helena, sondern zum Beispiel auch deren beste Freundin Paulina und zwei Selbstmordattentäter Mohammad und Abu, die feststellen müssen, dass der Himmel nicht genau ihren Vorstellungen entspricht, versuchen den Engeln, vor allem Jehudi, zu helfen um das Universum vor dem Ende der Welt zu bewahren.

    Ewald Arenz schafft auf diese Art eine andere Sichtweise auf die biblischen und religiösen Erzählungen, indem er sie modernisiert und mit Humor verbindet. Zudem lässt er aktuelle Probleme und Ereignisse, wie z.B. Syrien mit hinein fließen und stellt mit Hilfe von Ironie, sowie Sarkasmus, eine gewisse Lächerlichkeit dar, die abermals eine andere Sicht aufweist und bestimmte Verhaltensarten der Menschen kritisiert. Die anderen Religionen werden ebenso berücksichtig, was auch an der Erscheinung Gottes in diesem Buch erkenntlich wird. Die Frage „Was ist nach dem Tod?“ beantwortet der Autor in seinem Buch fast schon auf beruhigende und sichere Weise, wobei er vor allem die Tatsache, der Tod ist nicht das Ende, hervorhebt. Zudem wird aber auch indirekte Kritik an der katholischen Kirche deutlich, welche sich auf die Tatsache konzentriert, dass diese häufig in der Vergangenheit stecken geblieben sei, was sich negativ auswirkt und die Folge hat, dass ein großer Kontrast zwischen der Kirche und der modernen Gesellschaft entsteht.

    Die Charaktere werden sehr stark und genau beschrieben, wobei vor allem die verschiedenen Denkweisen der Figuren erkenntlich werden. Der Autor überzeugt zudem durch eine sehr einleuchtende Darstellung der verschiedenen Charaktere aber auch Situationen. Ob nur der leicht böse veranlagte Abaddon oder der eher weniger intelligente Abu, jeder Charakter weist Stärken sowie Schwächen auf, und wird auf diese Weise einzigartig. Ewald Arenz beherrscht einen modernen und erfrischenden Schreibstil, welcher sowohl die komische als auch ernste Stimmung hervorbringt.
    Mich persönlich konnte das Buch sofort überzeugen und ich kann es jedem nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 02.07.2016

    Als Buch bewertet

    Kurt Müller fällt völlig unbeabsichtigt - nach einem lächerlichen Streit mit seiner Ex-Frau - aus dem Fenster des 14. Stockes eines Hochhauses und bringt damit, zusammen mit einem sich anschließenden himmlischen Versehens, dummerweise das Universum ins Wanken. Denn durch die Unaufmerksamkeit eines himmlischen Helfers verschwindet die Seele von Kurt Müller und ist zunächst unauffindbar. Der Erzengel Jehudi ist besorgt, eigentlich müsste in diesem Fall das Jüngste Gericht zusammenkommen, doch nichts geschieht. Das kann nur heißen, dass Gott ruht oder schlimmeres … Sollte Gott aufwachen und das Fehlen bemerken, würde alles Sein ins Nichts verpuffen. Das gilt es zu verhindern. Zusammen mit seinem Bruder Abaddon, einem gefallenen Engel und verbannten Dämonenfürsten und der 16jährigen Tochter Kurt Müllers, Helena, versucht Jehudi das Unheil zu verhindern.

    Dem Autoren Ewald Arenz ist mit seinem neuesten Werk eine urkomische, bisweilen zynische Geschichte geglückt. Mir gefällt die Leichtigkeit der Sprache des Autoren sehr gut, sein feiner Humor. Zudem bin ich begeistert von seinem Schreibstil. Das Lesen ist angenehm durch den flüssigen Stil und dem guten Tempo. Die Handlung des Romans ist stimmig und schön, genial wie alles ineinander spielt und sich zum Ganzen fügt.

    Sehr gerne vergebe ich diesem Buch seine wie ich finde wohlverdienten fünf Sterne von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter, an Leser, die wieder einmal wundervolle Lesestunden mit einem köstlich humorvollen Buch verbringen wollen. „Herr Müller die verrückte Katze und Gott“ von Ewald Arenz ist ein Buch voller Poesie, das zudem tief philosophisch geprägt ist, eine unterhaltende wie zugleich anspruchsvolle Lektüre für aufmerksame Leser. Es ist übrigens völlig unerheblich welcher Religion man angehört oder ob man atheistisch lebt, den Witz des Buches wird jeder verstehen und es bietet sicherlich auch Stoff für angeregte Diskussionen.

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