Herrschersakralität im Mittelalter
Von den Anfängen bis zum Investiturstreit
Die religiöse Legitimierung des Herrschers, die diesen mit einer sakralen Aura umgibt, ihn als durch Gott erwählt erscheinen lässt und ihm eine priesterähnliche Aufgabe und Stellung einräumt, ist ein weltweites und von den Anfängen der Menschheit bis heute...
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Produktinformationen zu „Herrschersakralität im Mittelalter “
Die religiöse Legitimierung des Herrschers, die diesen mit einer sakralen Aura umgibt, ihn als durch Gott erwählt erscheinen lässt und ihm eine priesterähnliche Aufgabe und Stellung einräumt, ist ein weltweites und von den Anfängen der Menschheit bis heute zu beobachtendes Phänomen. Natürlich wechselten im Laufe der Jahrhunderte Intensität und Ausgestaltung der Herrschersakralität, völlig verschwunden ist sie bis weit in die Neuzeit hinein aber nicht. In der europäischen Geschichte gilt besonders die Epoche vor dem Investiturstreit, also die Jahrhunderte vor 1100, als eine Zeit gesteigerter Herrschersakralität, nicht zuletzt im ottonisch-salischen Imperium. In diesem Buch werden deren ideelle Grundlagen und Wandlungen sowie die sie prägenden religiösen Traditionen vom Altertum bis zur Wende des Mittelalters im europäischen Vergleich dargestellt.
Klappentext zu „Herrschersakralität im Mittelalter “
Die religiöse Legitimierung des Herrschers, die diesen mit einer sakralen Aura umgibt, ihn als durch Gott erwählt erscheinen läßt und ihm eine priesterähnliche Aufgabe und Stellung einräumt, ist ein weltweites und von den Anfängen der Menschheit bis heute zu beobachtendes Phänomen. Natürlich wechselten im Laufe der Jahrhunderte Intensität und Ausgestaltung der Herrschersakralität, völlig verschwunden ist sie bis weit in die Neuzeit hinein aber nicht.In der europäischen Geschichte gilt besonders die Epoche vor dem Investiturstreit, also die Jahrhunderte vor 1100, als eine Zeit gesteigerter Herrschersakralität, nicht zuletzt im ottonisch-salischen Imperium.In diesem Buch werden deren ideelle Grundlagen und Wandlungen sowie die sie prägenden religiösen Traditionen vom Altertum bis zur Wende des Mittelalters im europäischen Vergleich dargestellt.
Autoren-Porträt von Franz-Reiner Erkens
Professor Dr. Franz-Reiner Erkens lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Passau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz-Reiner Erkens
- 2006, 282 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 15,6 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Kohlhammer
- ISBN-10: 3170172425
- ISBN-13: 9783170172425
Rezension zu „Herrschersakralität im Mittelalter “
Der durch einschlägige Studien und Aktivitäten (...) vorbelastete Autor legt hier eine sowohl an den "immer wieder imaginierten interessierten Laien" wie auch an dieFachkollegen gerichtete Synthese vor, die zeitlich vom altorientalischen Königtum an Euphrat und Nil bis zu Canossa 1077 reicht, in welchem Ereignis der Vf. mit Blick aufsein Thema keine "Wende", sondern allenfalls den Ansatzpunkt für einen Prozeß sieht, "der sich noch über Jahrhunderte hinzog und noch lange nicht (weder im Mittelalter noch in der frühen Neuzeit) zu seinem Ende gelangte" (S. 213). ... Die Darstellung ist insgesamt so ausgewogen wie facettenreich, auf Einzelheiten kannhier nicht eingegangen werden. ... Es bedarf die Prophezeiung keiner großen Phantasie, daß dieses Buch bei einschlägigen Fragestellungen zur unverzichtbaren undgerne benutzten Referenz werden wird. (Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Bd. 63,2)
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