Rosenzweig, "Mitteleuropa" und der Erste Weltkrieg
Rosenzweigs politische Ideen im zeitgeschichtlichen Kontext
Unter Heranziehung von bislang unveröffentlichtem Quellenmaterial wie den Briefen an seine Eltern sowie im Anhang abgedruckten Dokumenten werden Franz Rosenzweigs politische Vorstellungen, insbesondere seine "Mitteleuropa"-Konzeption, untersucht. Sie werden...
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Klappentext zu „Rosenzweig, "Mitteleuropa" und der Erste Weltkrieg “
Unter Heranziehung von bislang unveröffentlichtem Quellenmaterial wie den Briefen an seine Eltern sowie im Anhang abgedruckten Dokumenten werden Franz Rosenzweigs politische Vorstellungen, insbesondere seine "Mitteleuropa"-Konzeption, untersucht. Sie werden im Kontext der Haltungen relevanter gesellschaftlicher Gruppen, insbesondere den Vertretern der Ideen von 1914, diskutiert. Berücksichtigt wird in diesem Zusammenhang sein Gedankenaustausch mit seinem engeren Freundeskreis, z.B. mit Hans, Richard und Viktor Ehrenberg sowie mit Eugen Rosenstock. Herzfeld zeigt, dass es bei Rosenzweig, ausgelöst durch den Rücktritt des Reichskanzlers Bethmann Hollweg, den er als Garanten eines künftigen Mitteleuropas ansieht, 1917 zu einem Paradigmenwechsel kommt: Rosenzweigs politischer Traum zerbricht, dass im Gefolge des Ersten Weltkriegs Europa zur "Seele" einer "neuen Welt" werden könne; er weist nun dem Judentum die entscheidende heilsgeschichtliche Rolle zu.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang D. Herzfeld
- 2013, 520 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13,9 x 21,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Alber
- ISBN-10: 3495485546
- ISBN-13: 9783495485545
- Erscheinungsdatum: 18.04.2013
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