Cohen, T: Heute wirst du sterben

Psychothriller
 
 
Merken
Merken
 
 
Eingesperrt mit einem Mörder. Jeder ist verdächtig. Es gibt kein Entkommen.

Hannah hat ein ganz normales Leben - einen liebenden Ehemann, einen guten Job. Dann geschieht etwas Schreckliches, und Hannah verliert alles. Jetzt sitzt sie in einer...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6059786

Buch 10.30
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Cohen, T: Heute wirst du sterben"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 13.09.2019

    Hannah hatte alles im Leben, einen guten Job, einen liebevollen Ehemann, Urlaub und nun sitzt sie in der psychiatrischen Klinik, wegen eines Fehlers, weil sie sich hat täuschen lassen.
    Doch ist sie in der Klinik sicher?
    Eine weitere Mitinsassin hat sich gerade das Leben genommen, doch Hannah glaubt nicht dass Charlie und Sophie sich wirklich umbringen wollten, doch wer hat hier nachgeholfen?
    Auch die Mutter von Hannah hat ihre Bedenken und beginnt nachzuforschen...wie sicher ist Hannah in der Klinik?

    Ich hatte ja gehofft dass ihr drittes Buch wieder so gut wird wie ihr erstes Buch, dieses konnte mich richtig begeistern.
    Vorweg, ganz schlecht ist das Buch nicht, aber es hat zu viele Überlängen, es dauert wieder gefühlt ewig bis Spannung eintritt und als Psychothriller würde ich dieses Buch in keinster Weise sehen.

    In die Geschichte findet man schnell, der Schreibstil ist flüssig und angenehm.
    Spannung wird, wie gesagt, und für mich, erst gegen Ende aufgebaut, auch das Ende allgemein konnte mich schockieren und noch mitreissen, aber ein Buch sollte dann doch mehr zu bieten haben als ein gekonntes und stimmiges Ende.

    Mit Hannah, die Hauptprotagonistin, wurde ich gar nicht warm, ich empfand weder Sympathien noch Ablehnung, eigentlich gar nichts, sie ist und bleibt bis zum Ende eher ein helles Blatt welches unbeschrieben ist.
    Sie hatte ein normales Leben und durch ein Trauma oder ähnliches ist ihr Leben komplett durcheinander geraten und sie landet in dieser psychiatrischen Klinik.
    Auf der einen Seite ist sie normal, bekommt ihr Leben wohl wieder in Griff, dann wendet sich das Blatt und sie handelt total chaotisch und nicht zu durchschauen.
    Ich konnte ihre Handlungen und Denkweisen nicht ernst nehmen.

    Neben Hannah kommen noch Laura und Corinne zu Wort – Laura ist eine Therapeutin in der Klinik, welchen Sinn ihre Geschichte hat ist ebenso lange unklar, auch oft verwirrend, Corinne ist die Mutter von Hannah.
    Die Mutter und ihre Gefühlswelt konnte ich noch am ehesten nachvollziehen, auch wenn sie hier und da übertrieben gehandelt hat und insgesamt, alle, mit einer rosaroten Brille durch die Gegend gelaufen sind und gewisse, offensichtliche Dinge, nicht sehen wollten.
    Das war mir oft zu unglaubwürdig.

    Wie gesagt, als Psychothriller würde ich dieses Buch keinesfalls benennen, die Autorin beschreibt und spielt mit Ängsten, ja, auch mit dem Unbekannte, das Setting rund um die Klinik ist ebenso Top gesetzt und beschrieben und hin und wieder fühlt man eine Gänsehaut, aber es reichte mir persönlich einfach nicht.
    Die Geschichte dümpelt zu lange vor sich hin, die Spannung und der Weg der Aufklärung ziehen sich ewig hin, auch wenn das Ende wiederum stimmig und überzeugend war.
    Aber 10 Seiten passendes Ende reichen nicht um die restliche Geschichte sich auch so schön zu reden.

    In Zukunft werde ich die Finger von der Autorin wohl lassen.
    Ob es sich lohnt dieses Buch zu lesen muss hier jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich bedanke mich beim Blanvalet Verlag, dem Bloggerportal und dem Randomhouse Verlag für das Rezensionsexemplar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanti2412, 20.12.2018

    Hannah ist nach einem tragischen Ereignis als Patientin in einer privaten, psychiatrischen Klinik, die ihr Ehemann und ihre Mutter für sie ausgesucht haben.
    Hannah weiß, dass sie eine Behandlung braucht, fühlt sich aber mit all den Medikamenten nicht immer wohl. Dennoch beginnt sie sich zu stabilisieren und Fortschritte zu machen. Sie schließt sogar Freundschaften zu Mitpatientinnen. In kurzen Abständen sterben aber zwei ihrer Freundinnen. Die Ärzte sprechen von Selbstmord, doch Hannah glaubt nicht daran, da sie der Überzeugung ist, ihre Freundinnen besser zu kennen. Als sie ihre Vermutung äußert, wird sie vom Klinikpersonal entsprechend behandelt und niemand glaubt ihr. Doch in Hannah steigt die Angst, dass es sich um Morde handelt und sie auch in Gefahr sein könnte.

    Die Story wird überwiegend aus Hannahs Sicht erzählt. Aber wir erleben auch ihre Mutter Corinne, die sich um ihre Tochter sorgt und deren Ängste ernst nimmt. In einigen Kapiteln kommt auch die Therapeutin Laura zu Wort.
    Nur sehr langsam lernen wir Hannah kennen und ihre Geschichte bzw. das was passiert ist und zur Einlieferung in die Klinik geführt hat, enthüllt sich nur Stückchen für Stückchen.
    Hannahs Gefühle, ihre emotionale Ausnahmesituation und auch ihre Sorgen und Ängste sind gut bei mir angekommen. Allerdings hat die ganze Atmosphäre der Klinik auf mich sehr bedrückend gewirkt und mir kam es so vor, als wären die Patienten dort, trotz einiger Freiheiten und freiwilligem Aufenthalt, regelrecht eingesperrt.
    Aber genau das macht die Geschichte auch so fesselnd, da ich ständig damit gerechnet habe, dass etwas passiert. Und ich konnte die ganze Zeit nicht einschätzen, was Realität war und was sich Hannah vielleicht nur eingebildet hat.
    Einige Schilderungen der therapeutischen Behandlungen waren mir allerdings etwas zu detailliert und wirkten dadurch etwas langatmig.
    Sehr fesselnd und spannend waren auch die Kapitel um Hannahs Mutter. Auch wenn sie der Überzeugung ist, dass ihre Tochter in dieser Klinik gut aufgehoben ist und die Behandlung ihr gut tut, nimmt sie die Ängste ihrer Tochter ernst und beginnt zu recherchieren.
    Und es wird auch klar, wie sehr die Ereignisse Hannahs Familie berühren und verändern. Nichts ist mehr so, wie es vorher war.

    Tammy Cohen ist es gut gelungen, den Leser sehr lange im Unklaren zu lassen, was wirklich vor sich geht. Es gab etliche Wendungen und Überraschungen, die der Situation immer wieder eine neue Richtung geben. Ich habe immer geschwankt zwischen Realität und Einbildung und sah mehrere Möglichkeiten, die Ereignisse zu erklären. Das hat für viel Spannung gesorgt und nur ganz langsam war eine bestimmte Möglichkeit der Erklärung erkennbar.
    Das Ende und damit die Auflösung war überraschend aber auch schlüssig.

    Für mich war das Buch weniger ein Psychothriller sondern mehr ein psychologischer Spannungsroman, bei dem die Autorin sehr gut psychische Störungen und Erkrankungen darstellt und sich deren Folgen für die Patienten und ihre Angehörigen zeigen.
    Die beklemmende Atmosphäre der psychiatrischen Klinik und die Hilflosigkeit der Patienten tragen zu einem fesselnden Leseerlebnis bei!

    Fazit: 4 von 5 Sternen


    © fanti2412.blogspot.com

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •