Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht
20 Jahre Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht - 60 Jahre Genfer Abkommen
Aus Anlass des 60sten Jahrestages der Genfer Konventionen wird aus verschiedenen Blickwinkeln in dem Sammelband die Frage untersucht, ob diese Normen noch auf heutige Konflikte anwendbar sind und in wieweit sie einer Weiterentwicklung bedürfen. So wird am...
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Produktinformationen zu „Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht “
Klappentext zu „Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht “
Aus Anlass des 60sten Jahrestages der Genfer Konventionen wird aus verschiedenen Blickwinkeln in dem Sammelband die Frage untersucht, ob diese Normen noch auf heutige Konflikte anwendbar sind und in wieweit sie einer Weiterentwicklung bedürfen. So wird am Beispiel des Irak hinterfragt, ob das klassische Recht der Okkupation noch anwendbar ist, ob es sich beim Kampf gegen den Terrorismus um einen Krieg handelt und welches Verhältnis zwischen dem Menschenrechtsschutz und dem humanitären Völkerrecht besteht.
Inhaltsverzeichnis zu „Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht “
K. Ipsen: Perspektiven der interdisziplinären Zusammenarbeit.- H. Fischer: Das "Harmonische Dreieck": Die organische Verknüpfung von Forschung, Lehre und Praxis am IFHV von 1988-2008.- H. Spieker: Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht.- 60 Jahre Genfer Abkommen: R. Geiß: Das humanitäre Völkerrecht im Lichte aktueller Herausforderungen.- S. Hobe: Der asymmetrische Krieg als Herausforderung der internationalen Ordnung und des Völkerrechts.- M. Bothe: Das völkerrechtliche Gewaltverbot und die Eindämmung des Krieges - eine unmögliche Aufgabe?- D.-E. Khan: Mehr Symmetrie ohne Gewaltverbot?- K. Schmalenbach: Das moderne Recht der Okkupation - ein Instrument des Regimewechsels?- R. Hofmann: Durchsetzung von Ansprüchen von Kriegsopfern - Sind wir heute weiter als 1949?- H.-P. Kaul: Abstrafung der Täter - ein Instrument zur Prävention?- H.-J. Heintze: Fortentwicklung des humanitären Völkerrechts durch den Menschenrechtsschutz.- M. Noortmann: Aufständische Truppen und private Militärunternehmen - Theoretische und praktische Überlegungen zur Position bewaffneter nicht-staatlicher Akteure im humanitären Völkerrecht.- A. Hagedorn: Absolute Immunität der Vereinten Nationen? - Der Völkermord von Srebrenica als Lackmustest.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Knut Ipsen ist Professor für öffentliches Recht, insbesondere Völkerrecht, und Rektor a. D. an der Ruhr-Universität Bochum, z. Zt. ist er Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes.
Bibliographische Angaben
- 2011, XIX, 211 Seiten, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Hans-Joachim Heintze, Knut Ipsen
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3642146759
- ISBN-13: 9783642146756
- Erscheinungsdatum: 04.11.2010
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