Hexenjagd in Lohr
Ein Richter zwischen Amt und Menschlichkeit
In Lohr am Main kam es im 17. Jahrhundert unter der Herrschaft des Mainzer Erzbischofs Friedrich von Greiffenklau zu einer Vielzahl von Hexenprozessen. Die Novelle zeigt den Lohrer Amtmann Ludwig von Kerpen, der in dieser Zeit zwischen den Aufgaben seines Amtes und der Menschlichkeit wählen muss.
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Produktinformationen zu „Hexenjagd in Lohr “
In Lohr am Main kam es im 17. Jahrhundert unter der Herrschaft des Mainzer Erzbischofs Friedrich von Greiffenklau zu einer Vielzahl von Hexenprozessen. Die Novelle zeigt den Lohrer Amtmann Ludwig von Kerpen, der in dieser Zeit zwischen den Aufgaben seines Amtes und der Menschlichkeit wählen muss.
Klappentext zu „Hexenjagd in Lohr “
Die Novelle spielt in der Spessartstadt Lohr am Main und ist in der Zeit von 1626-1629, in der zweiten Etappe des Dreißigjährigen Krieges angesiedelt. Der Süden Deutschlands erlebte eine relative Friedenszeit. Landesherr von Lohr war der Mainzer Erzbischof Friedrich von Greifenklau. Dieser verschärfte im Gegensatz zu seinem Vorgänger Johann Schweikard von Kronberg in seinem Erzbistum die gegenreformatorische Haltung. Unter ihm wurden auch im Bistum Mainz, wie bereits in Würzburg und Bamberg die Hexenprozesse in das Regierungsprogramm aufgenommen. Annähernd tausend Frauen und Männer starben in seiner nur kurzen Regierungszeit auf dem Scheiterhaufen.
Autoren-Porträt von Horst Gebhard
Horst Gebhard studierte in Mainz und Tübingen Theologie und hat in Kirchengeschichte mit dem Thema Hexenprozesse im Kurfürstentum Mainz promoviert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Horst Gebhard
- 2015, 205 Seiten, Maße: 12,6 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vier Türme
- ISBN-10: 3896809431
- ISBN-13: 9783896809438
- Erscheinungsdatum: 15.01.2016
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