Hexerei im Spiegel der Rechtstheorie
Das crimen magiae in der Literatur von 1574 bis 1608. Dissertationsschrift
Zum Ende des 16. Jahrhunderts wuchsen die zunächst nur vereinzelt zu beobachtenden Hexenverfolgungen zu einer entsetzlichen Prozeßwelle an, die Züge von Massenhysterie aufweisen. Gleichzeitig schwoll die Literatur zum Hexereiverbrechen stark an. Die...
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Produktinformationen zu „Hexerei im Spiegel der Rechtstheorie “
Klappentext zu „Hexerei im Spiegel der Rechtstheorie “
Zum Ende des 16. Jahrhunderts wuchsen die zunächst nur vereinzelt zu beobachtenden Hexenverfolgungen zu einer entsetzlichen Prozeßwelle an, die Züge von Massenhysterie aufweisen. Gleichzeitig schwoll die Literatur zum Hexereiverbrechen stark an. Die vorliegende Abhandlung untersucht die Entwicklung der rechtshistorischen Grundlagen des crimen magiae in diesem Zeitraum. Exemplarisch werden die Schriften von Daneau, Bodin, Ewich, Binsfeld, Loos, Graminaeus, Remy, Praetorius, Delrio, Boguet und Guazzo behandelt, wobei die jeweiligen Tatbestandsmerkmale des Deliktes und deren Herleitungen den Schwerpunkt der Darstellung bilden.
Inhaltsverzeichnis zu „Hexerei im Spiegel der Rechtstheorie “
Aus dem Inhalt: Bio-bibliographisches zu den Autoren und Schriften - Strafnormen - Konstituierende Elemente des crimen magiae - Hexerei und Ketzerei - Das Verfahren - Indizienlehre - Die Strafe.
Autoren-Porträt von Michael Siefener
Der Autor: Michael Siefener wurde 1961 in Köln geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und ist seit 1990 als Rechtsreferendar in Köln tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Siefener
- 1992, Neuausg., VI, 248 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631444532
- ISBN-13: 9783631444535
- Erscheinungsdatum: 01.02.1992
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