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Hier stirbt keiner

 
 
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Annikas großer Bruder geht nach Amerika, ihre beste Freundin versteht sie nicht mehr, ihre Eltern streiten nur noch. Das ist der Anfang von einem heißen Sommer, in dem Dinge passieren, die Annikas vertraute Welt auf den Kopf stellen. Aber egal wie schlimm...
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Kommentar zu "Hier stirbt keiner"
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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 29.07.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    hier stirbt keiner

    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt erwähne ich tiefer auf meinem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:
    Die Pubertät ist etwas, wo wir alle mehr oder minder durchmüssen, wo sich entscheidet, in welche Richtung zu erst einmal das Leben gehen soll, und was unsere nächsten Ziele sind.
    So ist es auch mit Annika. Ihr Bruder ist nach Amerika, zu einem besonderen Trip aufgebrochen, doch was dann folgt, lässt Annika zweifeln. Als dann auch noch die Eltern sich trennen und Lisa einzieht kommt Annika gar nicht mehr gut damit zurecht und will Lisa nur noch loswerden, doch wie?
    Letztlich findet sie in dem Freund, ihres Bruders, eine große Stütze.
    Wird Annika das Jahr, das alles veränderte verstehen und mit gehen? Oder wird sie an den Lasten verzweifeln?
    Das kann euch nur Annika selbst mitteilen.

    Wie ich das Buch empfand:
    Zu erst einmal war leider eine Ernüchterung da, die Vorstellungen die ich mit diesem Buch hatte, wurden leider nicht erfüllt. Was letztlich vielleicht gar nicht so übel ist, denn wie oft verraten Klappentexte zu schnell den Inhalt des Buches? Doch hier wurde ich in eine Geschichte hinein genommen, die mich überraschte und auch etwas in meine eigene Jugendzeit zurück gebracht hatte.
    Dennoch fand ich es schade, das mir die Tiefe im Buch nicht gereicht hatte, sondern ich habe letztlich dennoch viel mehr erwartet.

    Charaktere:
    Mit Annika tat ich mir manchmal schwer, und die anderen Charaktere blieben irgendwie nur Randfiguren. Aber Annika ist mitten in der Pubertät und kommt mit Veränderungen wirklich nicht gut klar. Dabei gehört Veränderung leider zum Leben.
    Allerdings, Annika tut mir auch leid. Nicht nur das sie selbst immer wieder im Mitleid mit sich selbst badet, sondern manchmal da ist ihre Mutter wirklich ein Schnarchzapfen. Sie lässt ihr Kind stehen, und zieht mehr oder minder ihr Ding durch. Sei es mit Lisa (die für mich am allerwenigsten zu greifen war), die Trennung aber auch ihre unbändige Wut auf das Leben, und diese Wut fühlte ich durch jede Zeile, wo die Mutter beschrieben worden ist, fand ich ziemlich heftig. Wenn zugleich realistisch, und ich kann mir vorstellen, dass Annika anderen Jugendlichen, die in einer ähnlichen Lage sind, etwas zu sagen hat.

    Schreibstil:
    Immer wieder sind Sätze in nur zwei bis drei Worten vorhanden, oder die Jugendsprache kommt zum tragen. Dabei schreibt die Autorin in der ICH Perspektive und zeitgleich nutzt sie immer wieder die dritte Person, die über das Leben von Annika berichtet.
    An sich eine tolle Idee, dennoch konnte es mich nicht ganz erreichen.

    Spannung:
    Das Buch ist eine leichte Sommerlektüre, die einerseits die Schwere des Lebens aufgreift, andererseits aber auch immer wieder nur dahin sickert, so das es eben ein Sommerbuch und keine schwere Kost ist. Dadurch leidet hin und wieder etwas die Spannung, und ich musste mich immer wieder fragen, wo geht Annika jetzt hin.
    Letztlich erzählt mir Annika ihren Sommer.

    Empfehlung:
    Dieses Buch könnte Jugendlichen die entweder gerade selbst in die Pubertät kommen, oder aber auch selbst Scheidungskinder sind, ein kleiner Trost und Wegbegleiter sein, der einladen möchte, schau dich um und gestalte deine Welt wie sie dir gefällt, und lass dich nicht davon aufhalten, was die Umstände sagen, also an sich eine tolle Sache.
    Wer aber auf Dramatik hofft und auf eine Geschichte, die einem alles abverlangt, sollte nicht zu hohe Erwartungen an die Geschichte haben, sondern sich immer noch für die Leichtigkeit des Sommers rüsten. Denn das Buch möchte nicht in die Tiefen der Tiefen führen, es möchte an der Grenze zur Leichtigkeit bleiben.

    Bewertung:
    Irgendwie weiß ich bis zum Ende nicht, was das Buch mir noch alles sagen wollte, oder was mit Annika los ist, außer dem, was ich natürlich gelesen habe.
    Und leider bin ich mit völlig anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen, als das ich letztlich erhalten habe, dennoch fand ich das Buch nicht schlecht.
    Nicht alles im Buch hat mir gut gefallen, wie z.B. die leichte Sprache, oder das manche Figuren im Buch für mich keinen Sinn ergaben oder mehr Fragen als Antworten lieferten, dennoch ist das Buch ein Sommerbuch, das die ersten zarten Gefühle eines Mädchens in der Pubertät aufzeigt und zeigt, es gibt mehr als man vielleicht erahnen kann und mag.
    Deswegen möchte ich dem Buch auch drei Sterne mit auf dem Weg geben. Ich denke es könnte den ein oder anderen Menschen geben, dem dieses Buch deutlich mehr zu sagen und Zusagen zu geben hat, als es bei mir ankam.

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