Hinter diesen Türen

Thriller
 
 
Merken
Merken
 
 

Ein Traumjob als Nanny in den Highlands wird für Rowan zum Albtraum.

lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137950408

Taschenbuch 11.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Hinter diesen Türen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 28.12.2020

    Als eBook bewertet

    Gruselige Atmosphäre
    Die junge Erzieherin Rowan McCaine erhält den Job einer Nanny bei der Familie Elincourt. Diese wohnt sehr abgeschieden in Schottland. Rowan muss sich um die vier Mädchen der Familie kümmern, da die Eltern meistens unterwegs sind. Der Traumjob entpuppt sich bald als albtraumhaft. Überall im Haus befinden sich Überwachungskameras, und ständig geschehen unerklärliche, mysteriöse Dinge, die Rowan Angst einflößen. Schließlich gerät sie unter Mordverdacht....

    Der Thriller beginnt ungewöhnlich. Als Leser ist man nicht wie üblich gleich mittendrin im Geschehen, sondern liest erst einmal Briefe von Rowan an einen Anwalt, den sie vom Gefängnis aus von ihrer Unschuld überzeugen will.
    Anfangs wirkte Rowan auf mich nicht gerade sympathisch – es ist klar, dass sie irgendein Geheimnis hat. Die Autorin schafft es lange Zeit, zu verbergen, um was es eigentlich geht. Im Laufe der Zeit wird Rowan jedoch immer sympathischer, man merkt ihr an, dass ihr viel an ihren Schützlingen liegt und sie sich bemüht, ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen aufzubauen.
    Auch die Kinder, auf die Rowan aufpassen muss, sind sehr vielschichtig dargestellt. Sie sind zwar noch sehr klein, doch scheinen auch sie einiges zu verbergen und teilweise böse Züge aufzuweisen.
    Die Stimmung im Haus der Elincourts ist gruselig. Dazu tragen vor allem die Abgeschiedenheit und die SmartHome-Ausstattung bei. Alles ist voll technologisiert, es fehlt das Gefühl, sich in einem gemütlichen, liebevollen Zuhause zu befinden.
    Ich tappte beim Lesen lange Zeit im Dunkeln und hatte keine Ahnung, worauf der Thriller hinausläuft. Erst in den letzten Kapiteln wurde vieles klarer. Die Enthüllung der Geheimnisse, die sich in dem einsamen Haus ereigneten, ist wirklich schockierend! Ich bekam beim Lesen eine richtige Gänsehaut. Auch das Ende ist nichts für schwache Nerven. Nichtsdestotrotz ist die Aufklärung sehr plausibel und nachvollziehbar dargestellt.
    Ich kann den Thriller wärmstens empfehlen, er hat mir einige sehr spannende und fesselnde Lesestunden bereitet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 08.02.2021

    Als eBook bewertet

    Ergreifende Nanny-Geschichte

    Im Internet entdeckt Rowan eine Stellenanzeige, die sofort ihr Interesse weckt. Gesucht wird eine Nanny für vier Mädchen in einer wohlhabenden Familie im schottischen Hochland. Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung sind mehr als großzügig, es scheint ein Traumjob zu sein. Rowan ist überglücklich als sie die Zusage ihrer neuen Arbeitgeber bekommt.
    Sofort zieht sie in das schöne alte abgelegene Haus, das die neuen Besitzer umgebaut und mit der modernen Hi-Tech-Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht haben. Doch schon bald muss Rowan feststellen, dass das Haus mit unzähligen Kameras und manchen abgeschlossenen Türen ihr richtig unheimlich wird. Auch das Verhalten des Mädchens wurde immer merkwürdiger. Es scheint, dass Rowan bald ihre psychische Belastungsgrenze erreichen würde. Nach dem tragischen Todesfall wurde Rowan letztendlich des Mordes verdächtigt.

    „Hinter diesen Türen“ von Ruth Ware ist ein außergewöhnlicher Thriller. Er ist in Form eines Briefes verfasst. Diesen Brief schreibt Rowan aus dem Frauengefängnis an einen Strafverteidiger, der ihre letzte Hoffnung ist. Sie schildert ihre ganze Geschichte und natürlich beteuert sie vehement, dass sie unschuldig ist.

    Rowan erzählt ihre Geschichte voller Leidenschaft, mit allen Details, beschönigt nichts, nennt die Hintergründe ihres Verhaltens, verrät ihre Gedanken. Dadurch wurde sie mir in kurzer Zeit sympathisch, ich konnte ihre Bedenken und Ängste nachvollziehen. Vor allem ihre Ängste waren authentisch, als sie in einem ihr fremden Haus allein gelassen wurde, von den unzähligen Kameras beobachtet, mit unheimlichen Geräuschen und Ereignissen konfrontiert – die Spannung könnte hier nicht höher sein. Es waren die Momente mit wahrem Gänsehautgefühl.

    Die düstere Atmosphäre des Hauses unterstreichen noch die abergläubischen Erzählungen über seine Geschichte, die mysteriösen Todesfälle und Geister, die bis heute hier noch spuken würden. Auch die bisherigen Kindermädchen, die ihre Stelle vorzeitig verlassen haben, trugen zu der Entstehung einer mysteriösen Nanny-Geschichte bei.

    Das Ende der Geschichte, die Rowan in ihrem Brief erzählt, ist tragisch. Genauso ergreifend ist ihr persönliches Schicksal, dessen Verlauf sie nach und nach enthüllt. Die Auflösung des Falles, die ganz zum Schluss kommt, ist überraschend.

    FAZIT: ein spannender Thriller, fesselnd geschrieben, ergreifend, lebensnah. Meine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilly.liest, 06.01.2021

    Als Buch bewertet

    Gute Unterhaltung mit leichtem Gruselfaktor

    Rowan Caine freut sich über eine neue Stelle als Kindermädchen in einem abgelegenen Haus in Schottland. Dort soll sie sich ohne wirkliche Einarbeitungszeit um die 4 Töchter von Sandra und Bill kümmern. Das Haus ist eine skurrile Verschmelzung aus viktorianischer Baute und High-Tech, alles ausgestattet mit dem Smart-Home Programm „Happy“. Durch dieses Programm können die Eltern sogar in der Ferne alles Mögliche im Haus steuern und Dank der vielen Kameras auch überwachen. Rowan ist das zwar etwas unangenehm, aber da sie den Job unbedingt möchte denkt sie nicht weiter darüber nach. Auch als ihr mitgeteilt wird, dass die vorherigen Nannys nach kürzester Zeit den Job gekündigt haben kann das nichts an ihrer Entscheidung ändern.
    Allerdings gibt es einen Grund weshalb sie diese Geschichte aus dem Frauengefängnis an einen Verteidiger schreibt. Denn am Ende ihrer Arbeitszeit ist sie des Mordes angeklagt.

    Das Cover fand ich großartig! Das Haus durch ein Schlüsselloch betrachtet, da fühle ich schon eine gewisse Beklemmung und Sorge beobachtet zu werden.
    Die Horror-Elemente des Thrillers haben mir gut gefallen. Ich habe es tatsächlich vermieden das Buch abends zu lesen, denn irgendwie wurde mir dabei schon etwas mulmig. Die Autorin hat nie dick aufgetragen, sondern spielte immer mit ganz typischen Ängsten. Von der Überwachung durch das Smart-Home über die verschlossene Tür über die nichts bekannt ist und das Knarren in älteren Häusern. Sie schafft es aber, die Geschichte gut drum herum zu gestalten.
    So richtig sympathisieren konnte ich nie mit Rowan, aber das war auch nicht nötig für die Geschichte. Ihre Gefühle waren nachvollziehbar und irgendwie habe ich trotzdem mit ihr mitgefiebert.
    Manchmal gab es Längen, wie die endlosen Beschreibungen über die Architektur des Hauses oder Rowans Kampf mit der Technik. Die haben ein wenig die Spannung aus der Geschichte genommen.
    Die Geschichte war relativ unvorhersehbar. Ich hatte zwar viele Vermutungen oder Überlegungen wie das Buch verlaufen, und vor allem enden, könnte, doch das wirkliche Ende hat mich dann doch überrascht. Leider nicht unbedingt positiv, sondern irgendwie war das Ende doch recht unrealistisch.
    Fazit: Obwohl ich manche Seiten nur überflogen habe, hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen! Das Ende lässt mich jedoch etwas unbefriedigt zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •