Hinter Glas

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Der neue Roman der Bestsellerautorin Julya Rabinowich - eindringlich und mit poetischer Kraft schildert sie die Geschichte einer Emanzipation
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Kommentare zu "Hinter Glas"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa H., 23.03.2019

    Meine Meinung und Inhalt
    Nachdem ich die Leseprobe zu "Hinter Glas" gelesen hatte, war ich sofort gefesselt. Ich wollte mehr über Alice und ihr Leben erfahren, denn dieses ist wie ein Spiegel in tausend Scherben zerbrochen.

    Die Autorin verfährt mit der Schilderung Kapitel für Kapitel absolut toll. Man erfährt nach und nach über Alice Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
    In ihrer Vergangenheit überwog die Enge und Stille und die Tyrannei des Großvaters - bis sie all das nicht mehr ertragen konnte.

    "Das Leben verschiebt sich manchmal wie eine Kulisse, und man kann gar nichts dagegen tun, als mitzugehen in die neue Wirklichkeit, die die nächste Kulisse bietet." (ZITAT)

    Einen Ausweg aus all dem bot ihr Niko, von dem sie sich Halt und Geborgenheit gewünscht hat. Dinge, die sie von Zuhause kaum kannte.
    Ab diesem Zeitpunkt ändert sich ihr Leben rasant. Allerdings in eine weniger gute Richtung, obwohl sie dieses unglaublich tolle Gefühl der Freiheit spüren kann. Schnell merkt sie, dass mit der Zeit Niko zunehmend unbeherrscht wird. Im Moment der größten Verzweiflung gelingt es Alice, sich aus dem Strudel zu befreien.

    Die Intensität der Geschichte ist spürbar. Man fühlt und leidet mit und ist von dieser poetischen Kraft als Leser sofort berührt.

    Fazit
    Ein tolles Jugendbuch mit einem hervorragenden Schreibstil, einem passenden schönen Cover und einer tollen Botschaft dahinter.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 1 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 06.10.2019

    Leider überhaupt nicht mein Fall


    Alice wird in der Schule gemobbt und körperlich angegriffen. Zuhause leidet sie, wie ihre Eltern unter der Tyrannei ihres Großvaters und den Streitereien ihrer Eltern. Dann wendet sich alles für Alice, als sie den neuen Mitschüler Nico kennenlernt. Er beschützt sie und steht zu ihr. Als ihre Eltern den Kontakt unterbinden wollen, haut Alice mit Nico zusammen ab. Doch das Leben auf der Straße ist nicht so, wie Alice es erwartet hätte und auch Nico hat eine Schattenseite.



    Alice war mit nicht sympathisch. Ich empfand sie als naiv und ich konnte sie größtenteils überhaupt nicht verstehen. Die meiste Zeit habe ich über sie den Kopf geschüttelt.

    Nico wirkte anfangs einigermaßen sympathisch, aber merkwürdig und nachdem er mitbekommen hatte, wie schlimm Alice von den anderen Schülern behandelt wurde, hat er zwar auch mal eingegriffen, aber trotzdem die Schule geschwänzt, statt, um ihr beizustehen regelmäßig zu kommen. Später wurde er mir zunehmend unsympathisch.



    Das Buch ist sehr kurz und darüber war ich froh. Leider war es gar nicht mein Fall. Die meiste Zeit konnte ich die Entscheidungen und Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen. Diese Abschnitte aus der Sicht einer anderen Person, die scheinbar allwissend war, haben mich nur noch mehr verwirrt und sorgten dafür, dass ich überhaupt nicht mehr durchgeblickt habe.

    Mir kamen die Protagonisten so unvernünftig, impulsiv und weltfremd vor. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen und das mit den Scherben, fand ich zwar eine ganz gute Idee, aber beim Lesen hat es mich eher gestört.



    Fazit: Leider war das Buch so gar nichts für mich. Die Protagonisten waren für mich unerreichbar und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Das Buch hat mich total verwirrt. Ich bin einfach nicht wirklich durchgestiegen. Ich musste mich oft zwingen weiterzulesen. Vermutlich bin ich einfach die falsche Zielgruppe für dieses Buch.



    Leider überhaupt nicht mein Fall.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 23.02.2019

    Alice ist ein junges Mädchen am Scheideweg, an der Grenze zum Erwachsenwerden. Unterstützung und Halt findet sie in dieser Phase weder in der eigenen Familie noch in der Schule bei Freunden. In der Schule ist sie das wehrlose Mobbingopfer. Zu Hause lebt sei in der ständigen Bemühung nicht aufzufallen. Ihre Familie ist geprägt von Unzufriedenheit, Streit und auch Gewalt, sowohl physisch als auch psychisch. In diese Phase tritt Niko, ein neuer Mitschüler, der so ganz anders ist, und der zu ihr hält. Es entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden, die in den Familien beider keinerlei Zuspruch findet. Die beiden reißen aus. Doch die große Liebe ist nicht von Dauer. Niko verändert sich zunehmend, wird immer wieder unbeherrscht. Schlussendlich muss Alice erneut eine Entscheidung für sich und ihr Leben treffen.


    Julya Rabinowich erzählt die Geschichte aus der Sicht von Alice. durch gezielte Wahl in Wort und Schreibstil gewährt sie Einblicke in das Gefühlsleben der Hauptperson. Dadurch identifiziert man sich sehr schnell mit ihr. Ihre Erlebnisse sind so glaubhaft beschrieben, dass man als Leser immer wieder das Bedürfnis hat zu schreien: Mädchen, lass das, das geht schief. Von der ersten bis zur letzten Seite fiebert man mit Alice mit.

    Hier ist ein wirklich glaubhafter Umgang mit den Themen Mobbing an Schulen und häuslicher Gewalt gelungen. Herausgekommen ist ein Jugendbuch, dem man eine große Verbreitung, auch unter Erwachsenen und vor allem Eltern, nur wünschen kann.
    Auf jeden Fall einer meiner ganz großen Favoriten für 2019.

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