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Hinterhaus

Kriminalroman
 
 
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Ausgezeichnet mit dem GLAUSER-Preis 2020 als bestes Krimi-Debüt Journalistin Carolin stolpert wider Willen in einen Kriminalfall, der sie tief in die Vergangenheit Ost-Berlins führt. In einem Hinterhaus in Prenzlauer Berg findet sie die Leiche eines seit...
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Kommentare zu "Hinterhaus"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.06.2019

    Bei „ Das Hinterhaus“ von Lioba Werrelmann handelt es sich um einen Kriminalroman.

    Wider Willen stolpert die Journalistin Carolin in einen Kriminalfall. Dieser führt sie tief in die Vergangenheit Ost-Berlins. Sie findet, in einem Hinterhaus in Prenzlauer Berg, die Leiche eines seit langem vermissten Jungen. Da sich anscheinend niemand an ihn erinnern möchte, schweigen die Hausbewohner und die Polizei ermittelt nur halbherzig.
    Carolin hat eigentlich ganz andere Sorgen. Denn ihr Freund hat sie verlassen, sie ist obdachlos und arbeitslos. Ehe sie sich versieht, ist sie dem Mörder ganz nahe gekommen und das Hinterhaus wird zur tödlichen Falle.


    Die Spannung fängt schon auf den ersten Seiten an und endet auf der letzten. Bis zum Schluß ist unklar, wer für den Tod des Jungen verantwortlich ist und wie er in das Hinterhaus gekommen ist.
    Die kurzen, klaren Sätze tragen ebenfalls zur Spannung bei. Keine blumige Sprache, keine ausufernden Beschreibungen.

    Die Protagonisten sind sehr facettenreich und schwer zu durchschauen. Alle Bewohner des Hinterhauses haben etwas zu verbergen- aber was?

    Der Plot ist sehr interessant, wendungsreich und gegen Ende der Geschichte kommt richtig Aktion in die Geschichte.

    Die Fäkalsprache hat mir leider nicht so zugesagt. Caroline muss ziemlich oft kotzen. Auch in Situationen, die ich für banal halte. Desweiteren geht sie ständig in den Garten zum kacken. Dies wird mir etwas zu ausführlich beschrieben und ist in meinen Augen irrelevant.

    Die Atmosphäre, die in dem Hinterhaus herrscht, kommt sehr gut rüber und ich konnte mir das Leben in so einem Haus sehr gut vorstellen.

    Wem die o.g. Sprache nichts ausmacht, empfehle ich dieses Buch uneingeschränkt weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nikola, 28.07.2019

    Alles aus im Hinterhaus…
    Caro steht vor dem Nichts. Zurück vom Yoga steht sie in einer Wohnung, in der nur noch sieben Kisten mit ihrem hab und Gut vorzufinden sind, den Rest hat Jens mitgenommen, alles bereits von langer Hand geplant, ohne Caro jemals davon in Kenntnis zu setzen.
    Bald wird sich die Wohnungsnot schon als ihr geringstes Problem entpuppen, denn auch ihr Job ist bald weg und nebenbei taucht in Mandys Wohnung, in der sie übergangsweise lebt, eine seit mehreren Jahrzehnten vermisste Leiche auf...

    Oftmals entwickelt man als Leser eine Sympathie zu den Haupt- und auch Nebenfiguren, doch hier ist dies nicht der Fall, denn jede Figur, egal, ob man sie nun mag oder nicht, hat gewisse Eigenheiten. Lioba Werrelmann hat in ihrem ersten Kriminalroman im wahrsten Sinne des Wortes "kranke", bizarre Charaktere geschaffen, die durch manche Gedanken und Verhaltensweisen sympathisch werden, jedoch trotzdem stets eine gewisse Distanz gewahrt wird, was ja auch sehr zu einem solchen Roman passt. Man versteht die agierenden Charaktere in manchen Punkten, aber eben nicht in allen.

    Die Handlung ist gut ausgestaltet, manchmal kam zwar die Frage auf, warum gerade dieser Handlungsstrang mit eingewoben wurde, entstanden teilweise auch leichte Logiklücken, doch an sich war der Leser zum Mitdenken animiert wurden. es stand immer wieder in der Schwebe, wer denn nun der Mörder sein könnte und mit welchem Zweck er dies geworden ist. Ansonsten liegt aber eine Handlung vor, die vor allem beim Vergleich des Beginns und des Endes schöne Bögen spannt, die dem Leser eine runde Geschichte bieten.
    Zudem gibt es nicht nur einen, sondern gleich mehrere Erzähler, die sogar unterschiedliche Erzählformen aufweisen, was einen guten Überblick bietet und jeder Figur zugeschnitten zu sein scheint, die selbst zu Wort kommt, beziehungsweise bei dieser Form in den Vordergrund rückt.

    Der Schreibstil besticht häufig durch kurze Sätze, was vielleicht abgehackt wird, aber gerade deshalb manchmal diese bedrückende Atmosphäre bietet, in der man sich als Leser nicht unbedingt wohl fühlen kann. So braucht es gerade diese Form, um die Geschichte und Charaktere als Leser absonderlich wahrzunehmen.
    Neben diesen kurzen Sätzen liegt auch eine sehr derbe Wortwahl vor, weshalb der Roman auch nichts für zarte Gemüter ist, er kann schon ziemlich triggern, wenn man damit nicht gut klarkommt.

    Alles in allem war es für mich ein guter Einstand der Autorin in die Krimisparte, der fast schon als Thriller durchgehen könnte und trotz kleinerer Schwächen eine sehr solide, irgendwie auch erschreckend faszinierende Geschichte bot, sodass ich am Ende bei 4/5 Sternen lande.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 07.06.2019

    Toller Berlinkrimi

    Caro, die bis dato relativ unbesorgt in den Tag bei ihrem Freund Jens, dem erfolgreichen Orthopäden lebte, fällt relativ unsanft auf die Schnauze. Sie kommt nach Hause und die Wohnung ist leer. Jens ist verschwunden. Ihre eigenen Sachen liegen in wenigen Umzugskartons verteilt in der Wohnung. Wo soll sie jetzt hin? Was ist mit Jens? Wo ist er hin? Warum hat er sie nicht mitgenommen? Wovon soll sie leben und vor allem wo? Schon allein mit der Beantwortung dieser Fragen ist sie völlig überfordert. Hilfe erhält sie von Mandy aus dem Hinterhaus, die ihr für die kommenden Nächte ein Dach über dem Kopf anbietet. Von der schicken Wohnung im Vorderhaus im Prenzlauer Berg in Berlin, ist im Hinterhaus nicht viel zu merken. Caro ist entsetzt über den Zustand der Wohnung von Mandy und fragt sich, wie diese es dort überhaupt aushalten kann. Aber es kommt noch schlimmer. Bei einem Toilettenbesuch eine halbe Treppe höher, hat sie doch plötzlich einen Menschenkopf in der Hand. Plötzlich steckt sie mitten in einem Kriminalfall und stolpert von einer Merkwürdigkeit in die andere. Dabei gerät sie selbst immer mehr in Gefahr.

    Wie sich die Geschichte von Caro weiterentwickelt, das sollte schon jeder selbst lesen. Ich kann nur sagen, es lohnt sich in jedem Fall.

    Die Erlebnisse von Caro als chaotische Protagonistin haben es in sich. Die Story ist interessant, spannend und abwechslungsreich. Je tiefer Caro in die Misere rutscht, umso spannender wird der Krimi. Interessant fand ich auch die Entwicklung von Caro, die im Laufe des Krimis eine erstaunliche Wandlung nahm.

    Ausgesprochen gut hat mir die gut beschriebene, anschauliche Hinterhofatmosphäre im Prenzlauer Berg gefallen. Und dann das überraschende Finale, damit hätte ich nicht gerechnet, hat mir sehr gut gefallen. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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