Hochdeutsch in aller Munde
Eine empirische Untersuchung zur gesprochenen Standardsprache in der Deutschschweiz
Viele Darstellungen der Deutschschweizer Sprachsituation -und auch manche laienlinguistische Vorstellungen -gehen davon aus, dass in der deutschsprachigen Schweiz das Hochdeutsche vor allem in der Schriftlichkeit und bloss in wenigen, meist formellen...
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Produktinformationen zu „Hochdeutsch in aller Munde “
Viele Darstellungen der Deutschschweizer Sprachsituation -und auch manche laienlinguistische Vorstellungen -gehen davon aus, dass in der deutschsprachigen Schweiz das Hochdeutsche vor allem in der Schriftlichkeit und bloss in wenigen, meist formellen Situationen in der Mündlichkeit zur Verwendung kommt. Durch die Zuwanderung aus dem deutsch- oder anderssprachigen Ausland ergeben sich jedoch im Alltag vermehrt Konstellationen, in denen sich die Deutschschweizer entscheiden müssen, ob der Dialekt oder das Hochdeutsche angemessen ist. Aber auch untereinander setzen die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer das Hochdeutsche in Form von funktional unterschiedlichen Einschüben ein.
Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.
Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache -und mit dem Dialekt -gewonnen werden können.
Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.
Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache -und mit dem Dialekt -gewonnen werden können.
Klappentext zu „Hochdeutsch in aller Munde “
Viele Darstellungen der Deutschschweizer Sprachsituation - und auch manche laienlinguistische Vorstellungen - gehen davon aus, dass in der deutschsprachigen Schweiz das Hochdeutsche vor allem in der Schriftlichkeit und bloss in wenigen, meist formellen Situationen in der Mündlichkeit zur Verwendung kommt. Durch die Zuwanderung aus dem deutsch- oder anderssprachigen Ausland ergeben sich jedoch im Alltag vermehrt Konstellationen, in denen sich die Deutschschweizer entscheiden müssen, ob der Dialekt oder das Hochdeutsche angemessen ist. Aber auch untereinander setzen die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer das Hochdeutsche in Form von funktional unterschiedlichen Einschüben ein.Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.
Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache - und mit dem Dialekt - gewonnen werden können.
Viele Darstellungen der Deutschschweizer Sprachsituation - und auch manche laienlinguistische Vorstellungen - gehen davon aus, dass in der deutschsprachigen Schweiz das Hochdeutsche vor allem in der Schriftlichkeit und bloss in wenigen, meist formellen Situationen in der Mündlichkeit zur Verwendung kommt. Durch die Zuwanderung aus dem deutsch- oder anderssprachigen Ausland ergeben sich jedoch im Alltag vermehrt Konstellationen, in denen sich die Deutschschweizer entscheiden müssen, ob der Dialekt oder das Hochdeutsche angemessen ist. Aber auch untereinander setzen die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer das Hochdeutsche in Form von funktional unterschiedlichen Einschüben ein.
Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.
Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache - und mit dem Dialekt - gewonnen werden können.
Anhand eines umfangreichen Datenkorpus aus dem Polizeinotruf überprüfen die Autorinnen empirisch, in welchen Situationen Hochdeutsch gesprochen wird, wie sich seine materielle Realisierung gestaltet und welche Faktoren die Wahl von Dialekt und Hochdeutsch in jenen Fällen steuern, in denen das Gegenüber erkennbar keinen schweizerdeutschen Dialekt als Muttersprache spricht.
Das Korpus erlaubt einen Einblick in den authentischen Sprachgebrauch sowohl einer Berufsgruppe in ihrem beruflichen Alltag, als auch der vielen anrufenden Personen und macht somit eine Begegnung mit der Deutschschweizer Sprachgemeinschaft möglich, aus der vielfältige Erkenntnisse über ihren Umgang mit der Hochsprache - und mit dem Dialekt - gewonnen werden können.
Autoren-Porträt von Helen Christen, Manuela Guntern, Ingrid Hove
Helen Christen ist Professorin für Germanistische Linguistik an der Universität Freiburg/Schweiz. Forschungsschwerpunkte: sozio- und pragmalinguistische Aspekte des Gebrauchs arealer Varietäten, Sprachwandel und Laiendialektologie.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Helen Christen , Manuela Guntern , Ingrid Hove
- 2010, 249 Seiten, 49 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,5 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515097007
- ISBN-13: 9783515097000
- Erscheinungsdatum: 13.07.2010
Rezension zu „Hochdeutsch in aller Munde “
"Die methodisch umsichtige, vielschichtige und differenzierte Untersuchung öffnet dem Leser die Augen für Routinen und Entwicklungen des 'Hochdeutschen in aller Munde', die zur Vorsicht in der Beurteilung und Wertung von Sprachverhalten und Sprachgebrauch in der deutschen Schweiz mahnen." SchweizerDeutsch. Zeitschrift für Sprache in der deutschen Schweiz 19, 2011/2
Pressezitat
"Die methodisch umsichtige, vielschichtige und differenzierte Untersuchung öffnet dem Leser die Augen für Routinen und Entwicklungen des 'Hochdeutschen in aller Munde', die zur Vorsicht in der Beurteilung und Wertung von Sprachverhalten und Sprachgebrauch in der deutschen Schweiz mahnen." SchweizerDeutsch. Zeitschrift für Sprache in der deutschen Schweiz 19, 2011/2
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