Hochschulreformen
Eine unendliche Geschichte seit den 1950er Jahren
Seit den 1950ern wird an den Hochschulen permanent reformiert, die Reform korrigiert usw. Die verschiedenen politischen Positionen, die jeweils Eingang in die Vorhaben gewinnen, lassen erkennen, welche unterschiedlichen Vorstellungen Niederschlag in...
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Produktinformationen zu „Hochschulreformen “
Seit den 1950ern wird an den Hochschulen permanent reformiert, die Reform korrigiert usw. Die verschiedenen politischen Positionen, die jeweils Eingang in die Vorhaben gewinnen, lassen erkennen, welche unterschiedlichen Vorstellungen Niederschlag in gesetzlichen Regelungen finden. Dabei wird oft nur ein spezielles Problem gelöst, ohne dass Wirkungen in anderen Bereichen bedacht werden. Die vorliegende Darstellung deckt solche Defizite auf und kann damit für die Zukunft ein hilfreicher Ratgeber sein.
Klappentext zu „Hochschulreformen “
Die Debatte um eine Reform der Universitäten begann schon bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Ende der 1960er wurde Hochschulpolitik ein zentrales Thema der Politik. Seither wird an den Hochschulen reformiert, die Reform korrigiert, diese erneut novelliert usw. Die Hochschulen und ihre Mitglieder sind permanent Änderungen, politischen Modeerscheinungen, parteigefärbten Eintagsfliegen und damit ständig wechselnden Vorgaben unterworfen. Das kann nicht verwundern, wenn man bedenkt, wer alles Interesse am tertiären Bildungsbereich hat und dies auch lautstark kundtut. Damit werden unterschiedliche Vorstellungen und Forderungen an den Gesetzgeber gestellt und die Hochschulen zentrifugalen Kräften ausgesetzt. Ein Manko bei Novellierungen ist oft, dass nur ein gesondertes Problem gelöst wird, ohne dass Folgen und Nebenwirkungen in verschiedenen Bereichen bedacht werden. Solche Zusammenhänge verdeutlicht die vorliegende Darstellung und ist damit für die Beurteilung aktueller Gegebenheiten ein unverzichtbares Hilfsmittel.
Inhaltsverzeichnis zu „Hochschulreformen “
A. Zur Entwicklung des Hochschulwesens in DeutschlandDie Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg - Die »goldenen« Fünfzigerjahre - Die Ausbildungsrevolution - Vom Reformkonsens zur Konfrontation - Stabilitätspolitik und Ernüchterung
B. Die Reformprojekte - Gegenstände der Hochschulpolitik
Ausbau der Hochschulen - Neuordnung - Schule, Studium, Beruf - Das Verhältnis von Staat und Hochschulen - Wettbewerb - Struktur des tertiären Bereichs
C. Ergebnis: Perspektive
Universität der Zukunft - Hierarchisierung - Anfälligkeit für Reformen
Literatur- und Quellenverzeichnis
Personen- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von George Turner
Der 1935 in Ostpreußen geborene George Turner studierte Rechtswissenschaft. 1960 promovierte er an der Universität Göttingen. Nach der Assistenten- und Dozententätigkeit von 1963 bis 1970 an der TU Clausthal war er von 1970 bis 1986 Präsident der Universität Hohenheim, zwei Amtsperioden (1979¿83) Präsident der Rektorenkonferenz und von 1986 bis 1989 parteiloser Senator für Wissenschaft und Forschung in (West-)Berlin, anschließend bis 2000 ordentlicher Professor an seiner früheren Wirkungsstätte, der Universität Hohenheim und zugleich Gastprofessor an der Humboldt-Universität. Weiter meldet er sich in zahlreichen Veröffentlichungen zu hochschulpolitischen Fragen zu Wort.
Bibliographische Angaben
- Autor: George Turner
- 2018, 381 Seiten, Maße: 15,9 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342815424X
- ISBN-13: 9783428154241
- Erscheinungsdatum: 01.03.2018
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