Holocaust und Literatur
Essay
"Der Autor zeigt in seinem Essay mögliche Zusammenhänge zwischen dem Dargestellten und sprachlichen oder formalen Merkmalen literarischer Texte über den Holocaust; auffällig oft entdeckt man einen Stil, der bei aller Beherrschtheit und scheinbaren Ruhe von...
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Produktinformationen zu „Holocaust und Literatur “
Klappentext zu „Holocaust und Literatur “
"Der Autor zeigt in seinem Essay mögliche Zusammenhänge zwischen dem Dargestellten und sprachlichen oder formalen Merkmalen literarischer Texte über den Holocaust; auffällig oft entdeckt man einen Stil, der bei aller Beherrschtheit und scheinbaren Ruhe von irrsinnigen Empfindungen geprägt zu sein scheint und zerrüttet wirkt wie das Leben unter den Bedingungen des Holocaust. Der niederländische Literaturwissenschaftler Sem Dresden schildert die Bedingungen, unter denen in Ghettos und Lagern geschrieben wurde; er beschreibt die Wirkung dieser Zeugnisse und der späteren Literatur des Holocaust auf Leser, die Gefühle der Schuld und Scham, die auch die Überlebenden kennen, die Fragwürdigkeit des Erfolgs mancher Werke. In drei aufeinanderfolgenden Kapiteln legt Dresden dar, daß das Thema der Verfolgung und Vernichtung es unmöglich macht, herkömmliche Kriterien der Beurteilung von Literatur anzuwenden."
Autoren-Porträt von Sem Dresden
Ecke, AndreasAndreas Ecke hat Autoren wie Gerbrand Bakker, Saskia Goldschmidt und Ernest van der Kwast ins Deutsche übertragen. Er wurde mit dem Else-Otten-Übersetzerpreis und dem Europäischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sem Dresden
- 1997, 326 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 20,5 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag
- ISBN-10: 3633541330
- ISBN-13: 9783633541331
- Erscheinungsdatum: 04.05.1997
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