Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Hüttenkatz / Frau Merkel Bd.4

Frau Merkel und das mörderische Klassentreffen. Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Von wegen gemütliches Klassentreffen. Ein Totgeglaubter taucht nach 30 Jahren wieder auf und im abgelegenen Berggasthof beginnt ein munteres Morden. Mittendrin: Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel, die nicht nur die Hüttenwirtin an den Rand des...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 113247837

Buch (Kartoniert) 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Hüttenkatz / Frau Merkel Bd.4"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 06.10.2019

    „...Ich liebe es, so viel Pilcher in einer kurzen Rede. Könnt ihr Menschen uns sonst auch nicht das Wasser reichen, in puncto Schmalz seid ihr unschlagbar...“

    Kommissar Steinböck ist zu einem Klassentreffen seines Abiturjahrgangs auf eine Berghütte eingeladen. Die Hüttenwirtin Hanni Kümmelkorn gehörte ebenfalls zu Klasse. Nicht eingeladen ist Frau Merkel, Steinbrücks schwarze Katze. Die aber weiß, wie sie ungesehen ins Auto kommt.
    Das Treffen beginnt am ersten Abend mit einem Paukenschlag. Als letzter erscheint Elias. Der galt seit 30 Jahren als tot. Er hat sich akribisch auf diesen Abend vorbereitet, denn er möchte eine Antwort. Die bekommt er, und dann verschwindet er mit Florian in der Sauna. Da sind sie am nächsten Morgen auch noch -tot. Es war Mord. Frau Merkels Kommentar lautet:

    „...So hatte ich mir das Wochenende nicht vorgestellt...“

    Der Autor hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Für mich war es das erste Buch aus der Reihe, aber sicher nicht das letzte. Das liegt unter anderen an den Ermittlern. Steinböck hat sein Team gut im Griff. Das betrifft allerdings nur die menschlichen Mitglieder. Emil,der junge Kriminalist im Rollstuhl, geht nicht nur gelassen mit seiner Behinderung um, sondern auch mit seiner Abstammung.

    „...Einfach gesagt, Emils Vater war Sohn eines schwarzer US-Soldaten, der außer ein paar Genen nichts weiter in Deutschland zurückgelassen hat...“

    Und Emil ist ausgerechnet der Neffe von Ferdel, Lokalpolitiker und ebenfalls der Abiturklasse zugehörig. Über den stellt die Katze fest:
    „...Hast du schon jemals jemanden gesehen, der sein Fähnchen schneller nach dem Wind drehen kann als unser Ferdel?...“

    Der Star im Team aber ist Frau Merkel, die Emil ihren schwarzen Bruder nennt. Ihre, kursiv gedruckten Kommentare, bringen manche Situationen gekonnt auf den Punkt und Steinböck ab und an zur Weißglut. Auch das Eingangszitat kommt von ihr.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sarkasmus, Ironie und feiner Humor lockern die Atmosphäre auf.
    Die Wetterverhältnisse zwingen die Teilnehmer, das Wochenende in der Hütte zu verbringen. Handyempfang gibt es keinen. Nur Steinböck hat über ein Telefon die Möglichkeit, seine Polizeistation zu informieren. Logischerweise fliegen in der Hütte teilweise die Fetzen. Zu viel ist am Abend vorher aufs Tablett gekommen. Köstlich wie immer Frau Merkels Kommentare, die allerdings nicht nur Steinböck, sondern auch Hanni versteht. Die aber nimmt sie wörtlich.
    Doch erst nach dem Abstieg nehmen die Ermittlungen Fahrt auf. Eigentlich hätte fast jeder ein Motiv, aber dann doch wieder nicht. Geschickt führt mich der Autor auf Nebenwege, bis plötzlich eine neue Richtung eingeschlagen wird. Dabei hat Frau Merkel ein feines Gespür dafür, wo die Kriminalisten mal genauer hinsehen sollen.
    Ganz nebenbei wird das Thema „Political Correctness“ gekonnt auf die Schippe genommen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Wenn ich auf all die feinen Facetten der Geschichte eingegangen wäre, hätte es den Rahmen der Rezension gesprengt. Auch auf weitere Kommentare von Frau Merkel habe ich aus diesem Grund verzichtet. Das Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 08.10.2019 bei bewertet

    Kommissar Steinböck ist ärgerlich, dass er sich zum Klassentreffen überreden ließ. Wenn es doch nur ein gemütlicher Abend im Hofbräuhaus gewesen wäre, aber nein, es musste gleich ein Wochenende auf einer Berghütte sein. Dass die ehemalige Mitschülerin Hanni die Hüttenwirtin ist, macht es auch nicht besser. Aber die größte Überraschung kommt noch: Elias, der vor 30 Jahren beim Surfen in einem Sturm geriet und verschwand, den alle für tot hielten, steht in der Tür. Ein munteres Erzählen der Lebensgeschichten beginnt, einige unangenehme Wahrheiten kommen ans Licht und am nächsten Morgen sind zwei Klassenkameraden tot.
    Jetzt zeigt sich, dass es nicht schlecht war, dass sich Frau Merkel kurz vor der Abfahrt noch ins Auto schmuggelte, denn Steinböck ist auf Hilfe angewiesen. Dichter Nebel hat sich gebildet, an einen Abstieg ins Tal ist nicht zu denken und ein kräftiger Herbststurm hat der Telefonverbindung den Garaus gemacht. Die klassische Situation also.
    Aber Steinböck wäre nicht Steinböck, wenn es ihm nicht trotz aller Widrigkeiten gelänge, sein unvergleichliches Team zu mobilisieren.
    Kommissar Steinböck und Frau Merkel, die schwarze Katze mit dem untrüglichen kriminalistischen Blick sind auch in diesem Band wieder in Höchstform. Wo Steinböck nach Fakten recherchiert, kombiniert die Merkel mit Spürnase und ist gern bereit, ihre Erkenntnisse ihrem Dosenöffner süffisant bis bosartig zu präsentieren. Zwar kann Frau Merkel auch schnurren, aber die Krallen ausfahren ist eher ihr Ding.
    Ich liebe es, wenn Kaspar Panizza seiner tierischen Hauptperson wunderbare Sätze in die Schnauze legt. Das ist wirklich jedes Mal treffend und immer für einen Lacher gut. Aber auch die Charaktere der ehemaligen Schüler sind amüsant und treffend ausgedacht. Wobei klar wird, dass bei allen der Lebensweg nicht immer ganz gradlinig verlief und eigentlich alle etwas zu verbergen und damit auch ein Motiv hätten.
    Das Verwirrspiel hat sich der Autor elegant und amüsant ausgedacht. Die Wendungen, die der Plot nimmt, sichert die Spannung bis zum Finale. Ich mag auch die Sprache, witzig und bissig, dabei wunderbar flüssig zu lesen. Es ist genau der Humor, den ich mag.
    Die Krimis um Steinböck und Frau Merkel sind gut einzeln zu lesen, die Reihenfolge ist zum Verständnis nicht nötig. Aber ich bin sicher, kennt man einen, will man die anderen Bücher auch noch haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •