Hunters
Im Untergrund der Welt, in einem verwinkelten Tunnelsystem, wütet ein verheerender Krieg zwischen Dämonen und Jägern. Die Dämonen waren eine Bedrohung für jeden. So hatte sich vor Jahren ein Clan den Jägern angeschlossen und stand ihnen seither im Kampf...
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Produktinformationen zu „Hunters “
Klappentext zu „Hunters “
Im Untergrund der Welt, in einem verwinkelten Tunnelsystem, wütet ein verheerender Krieg zwischen Dämonen und Jägern. Die Dämonen waren eine Bedrohung für jeden. So hatte sich vor Jahren ein Clan den Jägern angeschlossen und stand ihnen seither im Kampf gegen die Dämonen bei, solange bis das Hauptquartier der Jäger zerstört wird. Zoey, die Tochter der Anführerin des Clans und der junge David kämpfen weiter. Der Kampf gegen das Böse nimmt seinen Lauf. Kaleb ist ein unheimlich starker Dämon, er ist der Teufel in Person. Geben sie einfach auf und überlassen die Welt ihrem Schicksal? Nein. Gemeinsam organisieren sie sich neu und bitten einige Hexenclans um Hilfe, um sich gemeinsam gegen den Dämonen zu stellen.
Lese-Probe zu „Hunters “
Die Hexe lief mit sicherem Gang die Tunnel entlang. Sie wusste ganz genau, wo sie hin musste. Ein leises Gefühl ließ sie die richtigen Schritte tun, an jeder Ecke und an jeder Kreuzung, die genauso aussahen wie die vorigen. Außerdem spürte sie die dunkle Macht, die mit jedem Schritt stärker wurde. Dunkel und allem Licht gegenüber abwertend stand sie in der Luft, wie ein Gift, stark und betörend. Geröll und Felsbrocken räumten sich vor ihren Füßen weg, jedoch war sich die Hexe nicht sicher, ob das ihr Verdienst war. Diese Macht war anders als die ihres Clans. Zwar war auch der ihre nicht gerade der heiligste, bestimmt hatte es einige finstere Zeiten in seiner Geschichte gegeben, doch sie verwendeten ihre Macht nie zum eigenen Vorteil, sondern dazu, die Menschen, ohne dass sie es wüssten, zu unterstützen und ihnen Kraft zu geben. Diese Macht aber, die sie jetzt spürte, war durch und durch böse, fast greifbar in der Luft, wie ein düsterer Schleier, der über die Wände strich und denen, die hier vorbeikamen, gruselige Dinge einflüsterte. Die Hexe staunte über die Architektur der Gänge. Sie glaubte sogar, ein Muster in den Wänden zu erkennen, das hypnotisierend war und jeden, der nicht hierhergehörte, in seinen Bann zog. Ein Wispern lag zwischen all den Dingen, betörend wie ein schöner Duft und gefährlich wie ein Schwarm Hornissen. Nein, nicht daran denken! Schnell erinnerte sie sich daran, warum sie sich überhaupt hierher begeben hatte. Sie war in Feindesland eingedrungen, daran änderten auch die schönen Wände nichts. Ihre Mission war gefährlich, das durfte sie nicht vergessen, und konnte jederzeit mit dem Tod enden. Sie überprüfte instinktiv ihre Schilde, die körperlichen wie auch die magischen. Diesem Wesen, dem sie sich näherte, durfte es nicht gelingen, sie zu überwinden. Zu viel stand auf dem Spiel. Nachdem sie ihre Schilde überprüft hatte und alles in Ordnung schien, wurden die Wände gröber, so, als hätte jemand riesige Stücke herausgerissen, wie riesigeWunden
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stachen sie aus dem Bild. Obwohl niemand da war, fühlte sich die Hexe beobachtet. Sie bezweifelte, dass selbst eine mächtigere Hexe als sie selbst keine Angst gehabt hätte. Wenigstens hatte sie ihre Schilde und ihren Verstand. Wenn diese nicht mehr da wären, wäre sowieso alles vorbei. Dann könnte sie sich auch gleich ihr eigenes Grab schaufeln. Denn ihr Gegner war ein gerissener Hund, nicht mehr und nicht weniger, eine tödliche Viper, die schon viel zu lange ihr geheimes Leben im Schattenreich fristete. Ihr Schritt wurde langsamer, als plötzlich zwei Tore auftauchten und den Weg versperrten. Sie waren mit Sprüchen in einer ihr fremden Sprache verziert und von zwei riesigen, in den Stein gehauenen Augen flankiert. Bannsprüche aus der Alten Welt, unüberwindbar und gefährlich wie das meiste, das von dort kam. Die Hexe blieb stehen, wartete.
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Autoren-Porträt von Daniel Schmidt
Daniel Schmidt, geboren 1997, hat schon früh seine Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Mit zehn fing er an, Fortsetzungen für seine Lieblingsbücher zu schreiben, mit zwölf reichte das nicht mehr, es mussten eigene Ideen her. Er schreibt am liebsten mit Einflüssen von Fantasy und Jugendbuch. Seine Hobbys sind Lesen, Schwimmen und immer neue Geschichten erfinden. Zurzeit besucht er die Oberstufe eines Gymnasiums und wohnt zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester im westlichen Teil der Pfalz. Hunters Fantasy-Roman ist sein Debüt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Schmidt
- 2014, 1. Aufl., 331 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Best-Off-Verlag
- ISBN-10: 3942427575
- ISBN-13: 9783942427579
- Erscheinungsdatum: 01.02.2014
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